Wichtig ist es zu wissen, dass es sich bei manchen Heilkräuterteesorten um drogenähnliche Pflanzen handelt und man sich entweder selbst sehr genau über die einzelnen Indikationen beziehungsweise auch Kontraindikationen informieren oder sich einen entsprechenden Rat beim Apotheker, Arzt oder auch Heilpraktiker einholen sollte. Denn es gibt Heilkräuter, die in einer Schwangerschaft oder Stillzeit, für Kinder oder auch Schwerkranke nicht die geeigneten sind und eher schaden, denn nützen würden.
Generell sollte man auch beim Thema Heilkräutertee beachten, dass man bei anhaltenden Beschwerden rechtzeitig einen Arzt oder Naturheilkundigen aufsuchen sollte, da zwar die verschiedenen Heilkräuterteesorten medizinisch eingesetzt werden können, aber keine alleinige heilende Funktion haben. Sich hier nur auf das Teetrinken zu verlassen, kann unter Umständen zu sehr negativen Auswirkungen führen und sollte deshalb der Gesundheit zu Liebe nur auf einige Tage bei Beschwerden beschränkt werden.
Ebenfalls ein wichtiger und interessanter Punkt bei den Heilkräutern ist es, dass man bei losem Tee sich seinen ganz persönlichen „Gesundheitstee" zusammenstellen lassen kann, was man bei Standardteesorten im Beutel eher weniger der Fall ist. Mit ein bisschen Kräuterkenntnissen lässt sich gerade mit den Heilkräutertees im Privaten fast schon eine kleine natürliche Hausapotheke einrichten, die zum Beispiel bei Frauenbeschwerden ebenso ihren Einsatz finden kann als auch bei Erkältungen, Hals- oder Kopfschmerzen oder auch Verdauungsbeschwerden.
Letzte Aktualisierung am 29.07.2015.