Bei der Reizung der Dünndarmschleimhaut durch Magensäure, Gallensäure und Nahrungsmittel setzten die endokrinen Zellen der Schleimhaut unter anderem das Hormon Cholezystokinin frei.
Die wesentlichen Wirkungen sind:
- Das Hormon stimuliert den Pankreas zur Freisetzung eines PH-neutralen Saftes,
- angereichert mit Verdauungsenzymen
- Es fördert die Sekretion von Pepsinogen aus den Hauptzellen des Magens
- Es hemmt die Säure-Sekretion des Magens
- Es stimuliert stark das Zusammenziehen der Gallenblase
- Es setzt Pankreashormone frei, zum Bespiel Insulin, den Gegenspieler Glucagon
- Es wirkt wachstumsfördernd, vor allem auf den Pankreas
- Es wird angenommen, dass es außerdem auf das hypothalamische „Sattheitszentrum" wirkt und dadurch signalisiert, dass die Nahrungsaufnahme beendet werden kann