Zentrum für Seelische Gesundheit - Informationen zur Abteilung

Klinikum Stuttgart - Bürgerhospital (BH)

Allgemeine Psychiatrie

Telefon:
0711 253 - 2801
Fax:
0711 253 - 2175
E-Mail:

Stationäre Fälle:
3447


Personal

Ärzte:
43.5
Fachärzte:
15
Belegärzte:
0
Pflegekräfte insgesamt:
158.1
Examinierte Pflegekräfte:
148.6
Examinierte Pflegekräfte mit einer Fachweiterbildung:
50

Apparative Ausstattung der Abteilung

  • Lichtfluter
  • Zur Lichttherapie bei Depressionen
  • Bio-Feed-Back
  • Zur Verbesserung der Binnenwahrnehmung und Objektivierung und Veränderung psychophysischer Funktionen
  • EKT-Gerät
  • ZUr Elektrostimulation und Heilkrampfbehandlung vorzugsweise bei schwersten affektiven Psychosen
  • Soundkugel
  • Niederfrequenzbasierte Entspannungstherapie mit Musik (Suchtabteilung)
  • Alkoholatemtestgerät
  • Respiratorisches Feed-Back
  • Entspannung

Versorgungsschwerpunkte der Abteilung

  • Sozialpsychiatrie
  • Der Krankenhaussozialdienst unterstützt und betreut die psychiatrischen Patienten bei allen Fragestellungen, die mit persönlichen und sozialen Problemen stehen. Durch Kooperation von Sozialdienst, stationärem und teilstationärem Bereich mit dem ambulanten Fachbereich Sozialpsychiatrie und den eigenen Gemeidepsychiatrischen Zentren (GPZ) sowie mit den GPZ anderer Träger besteht eine integrative Versorgung auf hohem Niveau mit zugehender ärztlicher Behandlung. Das Stadthaus ist ein vollstationäres, therapeutisches Wohnheim für 20 chronisch psychisch kranke Menschen, die aufgrund ihrer meist langjährigen und schweren psychischen Erkrankung derzeit nicht mehr in der Lage sind, ein selbständigeres Leben zu führen. Im Cafe Fantasia, Treffpunkt für Patienten und Besucher, Ort für kulturelle Veranstaltungen, betrieben vom Stuttgarter Verein zur Förderung seelisch Kranker und seelisch Behinderter e..V können Arbeitserprobungen unter fachkundiger Leitung durchgeführt werden.
  • Allgemeine und spezielle Psychiatrie
  • Es werden alle psychiatrischen Erkrankungen untersucht und mediakmentös, psychotherapeutisch und mit anderen nichtmedikamentösen Verfahren behandelt. Stationärer, ambulanter und teilstationärer Bereich und Sozialpsychiatrie sind eng miteinander verbunden. Es werden vier geschützte, fakultativ geöffnete Stationen und vier offene Aufnahme- und Behandlungsstationen genützt. Davon stehen zwei Stationen der qualifizierten längerfristigen Behandlung von psychiatrischen Rückfallerkrankungen zur Verfügung, eine Station ist Psychotherapiestation mit komplexen Gruppenangeboten, eine Station ist Psychotherapiestation für die Behandlung von Borderline-Persönlichkeitsstörungen (DBT nach Linehan) und für junge, an Psychosen erkrankte Menschen.
  • Gerontopsychiatrie
  • Der Schwerpunkt liegt in der Untersuchung und Behandlung psychiatrischer Erkankungen in der zweiten Lebenshälfte. Auf einer spezialisierten Aufnahme- und Behandlungsstation werden schwer und vielfach erkrankte Patienten behandelt, dazu zählen Depressionen und auch schwere Verhaltensstörungen bei Demenzerkrankungen. Der stationäre Bereich arbeitet eng mit dem teilstationären (Tagesklinik für Ältere) und ambulanten Bereich (Memory Clinic, gerontopsychiatrische Ambulanz und gerontopsychiatrischer Beratungsdienst (GerBera)) zusammen. Mit dem Geriatrischen Zentrum der Medizinischen Klinik zur Diagnostik und Behandlung viel- und mehrfach erkrankter Patienten besteht eine intensive konsiliarärztliche Kooperation.
  • Abteilung für Suchterkrankungen
  • Die Abteilung verfügt über eine Station zur Behandlung, Entgiftung und Motivation Drogenabhängiger (DEMOS), eine Station zur Behandlung von Alkohol- und Medikamentenabhängigen (VAMOS). Der stationäre Bereich ist mit dem teilstationären (TANDEM, Tagesklinik für Suchtkrankheiten), ambulantem und rehabilitativem Bereich (Suchtambulanz, Ambulante Beratungs- und Behandlungsstelle), ambulante und stationäre Rehabilitation (Fachklinik Wendepunkt) verknüpft.
  • Abteilung für klinische Psychologie
  • Das Institut führt psychologische und neuropsychologische Diagnostik, Psychotherapie mit dem Schwerpunkt Verhaltenstherapie und psychologische Beratung sowie Fall- und Teamsupervision aus und ist an der akademischen Aus- und Weiterbildung beteiligt. Zielgruppe sind erwachsene Patienten, die aus dem Zentrum für Seelische Gesundheit und anderen Kliniken des Klinikums zugewiesen werden. Die Diagnostik und Therapie umfasst das gesamte Spektrum psychiatrischer Erkrankungen, die Krisenintervention, Hilfen bei der Krankheitsbewältigung und psychoonkologische und psychodiabetologische Betreuung. Weitere Leistungsmerkmale sind Neuropsychologie, u.a. Diagnostik der Aufmerksamkeits- und Hyperaktivitätsstörung, Gruppentherapien zu Angst, Depression und sozialer Kompetenz sowie spezielle Therapieprogramme für Patienten mit Persönlichkeitsstörungen und Psychoedukation.

Serviceangebot der Abteilung

  • Fernsehraum
  • Teeküche für Patienten
  • Balkon/ Terrasse
  • zum Teil
  • Sauna
  • steht einer Station zur Verfügung
  • Cafe Fantasia
  • Das Cafe bietet Patienten und Besuchern einen Treffpunkt in angenehmer Atmosphäre, im Sommer auch im Freien. Das Cafe ist zudem ein Ort für unterschiedlichste kulturelle Veranstaltungen. Betrieben wird es vom Stuttgarter Verein zur Förderung seelisch Kranker und seelisch Behinderter e.V.

Therapeutenpersonal der Abteilung

  • Suchtmedizin | Wundmanager

Leistungsangebot der Abteilung

  • Spezielle Angebote zur Anleitung und Beratung von Patienten und Angehörigen
  • Für Angehörige und Betroffene finden regelmäßige Veranstaltungen zur Information, Beratung und zum Austausch statt.
  • Spezielles pflegerisches Leistungsangebot
  • Die Pflege ist Teil des multiprofessionellen Teams und hat damit Anteil an der Diagnostik und Therapie. Die Pflege arbeitet nach etablierten psychiatrischen Pflegekonzepten und entwickelten Pflegestandards sowie mit Pflegediagnosen. Diese Konzepte befinden sich in einem kontinuierlichen Entwicklungsprozess.
  • Spezielle ergänzende Angebote
  • In Kooperation mit dem Verein zur Förderung seelisch Kranker und Behinderter e.V. gibt es die Möglichkeit der Teilnahme an einer Theatergruppe, einem Malatelier, an Computerkursen, am vom Verein betriebenen Cafe Fantasia und einem Blumenladen. Dort können von Patienten auch Arbeitserprobungen unter fachkundiger Leitung durchgeführt werden.
  • Diagnostik
  • Wesentliche diagnostische Leistungen sind die Erhebung der Anamnese und Fremdanamnese, die psychopathologische Untersuchung, die körperliche Untersuchung nach den Regeln der internistischen und neurologischen Untersuchung und die neuropsychologische Untersuchung. Darüberhinaus steht das gesamte Spektrum der diagnostischen Möglichkeiten einer Klinik der Maximalversorgung in enger Zusammenarbeit mit den vom Klinikum vorgehaltenen Fachabteilungen zur Verfügung. Dazu zählt das Labor, die bildgebende Diagnostik mit allen Verfahren der Radiologie einschließlich computertomographische und magnetresonanztomographische Schichtaufnahmen, elektrophysiologische Diagnostik mit Aufzeichnung der Hirnstromkurven, Darstellung von Nervenimpulsen sowie über konsiliarärztliche Zusammenarbeit ein breites Spekrum internistischer und chirurgischer Diagnostik, wie Spiegelung innerer Organe einschließlich der dazugehörigen Eingriffe.
  • Therapie
  • Ein multiprofessionelles Team behandelt Patienten mit sämtlichen psychischen Störungen und Erkrankungen. Alle anerkannten Behandlungsverfahren werden eingesetzt, unter anderem Einzel- und Gruppenpsychotherapie, Sozio-, Ergo- und Arbeits-, Gestaltungs-, Bewegungs- und Körpertherapie, Entspannungsmethoden, Bio- und respiratorisches Feedback, Licht- , Wach- und Elektrokrampftherapie. Innerhalb des Zentrums wird grundsätzlich auch bereichsübergreifend gearbeitet. Die Zusammenarbeit mit den anderen Fachkliniken (Medizinische -, Neurologische -, Chirurgische Kliniken) im Klinikum zur Behandlung mehrfach erkrankter Patienten ist eng. Die Klinik arbeitet ebenso eng mit den teils in eigener, teils in anderer Trägerschaft stehenden extramuralen und komplementären Diensten zusammen. Im Suchtbereich sind hier die rehabilitative Fachklinik Wendepunkt für Alkohol- und Medikamentenabhängige sowie teilstationäre (tagwerk) und vollstationäre (Four Steps) Drogenrehabilitation zu nennen.
  • Spezielle Kooperationen
  • Leitende ärztliche Mitarbeiter kooperieren fachlich eng mit Heimen bei der geriatrischen und gerontopsychiatrischen Versorgung schwer und mehrfach Erkrankter.

Facharztqualifikation in der Abteilung

  • Suchtmedizin
TeilenTeilen
Mehr