Hier treffen sich in regelmäßigen Abständen und betreut durch die Kinderkrankenschwestern der Wöchnerinnenstation Eltern und Säuglinge/Kinder zum Erfahrungsaustausch.
Regelmäßiger Gesprächs- und Informationskreis für Brustkrebspatientinnen und deren Angehörige
In unserem Schulungs- und Beratungsservice für Angehörige und Patienten (SchuBAP) finden auf die jeweiligen Bedürfnisse der Patienten und Angehörigen angepasste Beratungen, Schulungen und Anleitungen statt. Sie beziehen sich neben der klinischen Phase ganz besonders auch auf die Zeit nach der Krankenhausentlassung. Dort sollen die Menschen mit der oftmals stark veränderten häuslichen Situation nicht alleine gelassen werden. Das SchuBAP finden Sie am Entenmarkt 5, hinter dem Marien-Hospital (Telefon: 0281-104-1098).
Sowohl im Rahmen unseres Gesundheitszentrums als auch in unserer Kinderklinik erfolgen praktische Anleitungen und die Vermittlung theoretischen Hintergrundwissens zur Atemtherapie und Atemgymnastik.
Unser Haus verfügt über eine eigene Trainerin für Basale Stimulation in der Pflege. Große Teile des Pflegepersonals sind durch Fortbildungen geschult in dieser Form des unterstützenden Angebotes an Patienten.
Zwei Sozialarbeiter/-innen sorgen neben der Pflegeüberleitung für Unterstützung bei den nachklinischen Prozessen. Hier erfahren Sie kompetente Hilfe in der Kommunikation mit Behörden, Krankenkassen und Versicherungsträgern. So gehört die Beantragung pflegerischer Hilfsmittel oder die Suche nach einer geeigneten Senioreneinrichtung ebenso zum Repertoire, wie die Beantragung von Maßnahmen der Rehabilitation und die Vermittlung von Selbsthilfegruppen.
Im Hospizarbeitskreis am Marien-Hospital wird eine Kultur des Umgangs mit Schwerstkranken und Sterbenden und ihrer Angehörigen entwickelt. Im Krankenhaus steht ein Abschiedszimmer zur Verfügung. Hier können Angehörige in einem würdigen Rahmen Abschied nehmen. Zugleich besteht für Angehörige anderer Religionen neben der christlichen Lehre die Möglichkeit, bei ihren verstorbenen Angehörigen die religiösen Waschungen und Abschiedsrituale durchführen.
Sowohl in unserer Klinik, als auch in den angeschlossenen Rehazentren besteht die Möglichkeit, die therapeutischen Vorteile des Bewegungsbades zu nutzen.
Diese Leistung wird durch unsere Physiotherapie angeboten.
Diese spezielle Behandlungstherapie für neurologische Patienten wird in unserem Haus durch die Physiotherapie durchgeführt.
Fachärzte für Innere Medizin mit Schwerpunktzertifikat DDG, eine Diabetesberaterin und Diätassistentinnen sichern in unserem diabetologischen Schwerpunkt die adäquate Schulung der Patienten. Wir halten ein ambulantes und stationäres Schulungsprogramm für Typ-I- und Typ-II-Diabetiker vor. Ein Schwerpunkt liegt in der Behandlung diabetischer Füße und der intensiven Betreuung diabetisch schwangerer Frauen.
Im Bereich der Speisenversorgung und des Gesundheitszentrums stehen sowohl stationären Patienten als auch nicht-stationären Bürgern eine Diät- und Ernährungsberatung zur Verfügung.
Bei immer kürzeren Verweildauern beginnt die Vorbereitung der Entlassung aus der stationären Behandlung immer schon bereits während des Krankenhausaufenthaltes, bestenfalls sogar schon bei der Aufnahme. Hier spielt die Kommunikation mit den Angehörigen eine bedeutende Rolle. Alle entlassungsrelevanten Details werden in enger Kooperation zwischen dem ärztlichen und pflegerischen Dienst organisiert und koordiniert. Steht der Entlassungstermin fest, wird beim abschließenden Gespräch ein Entlassungsbericht ausgehändigt. Ein Pflegeüberleitungsbogen mit allen wichtigen pflegerischen Informationen wird dem Patienten mit gegeben, wenn eine weitere pflegerische Versorgung erfolgen muss. Sollten Veränderungen der Lebenssituation notwendig sein, leistet der Sozialdienst in Zusammenarbeit mit der Pflegeüberleitung wertvolle Hilfe.
Hier werden Patienten Wege aufgezeigt, wie sie trotz bestehender Beeinträchtigungen ihren häuslichen Alltag bewältigen können. Sowohl in unserer Klinik als auch in den angeschlossenen Rehazentren besteht die Möglichkeit, die therapeutischen Vorteile des Bewegungsbades zu nutzen.
Die Hebammen unserer Geburtshilflichen Klinik bieten diese Leistungen kompetent und in Zusammenarbeit mit dem Gesundheitszentrum des Marien-Hospitals an.
Das angeschlossene Bildungszentrum für Gesundheits- und Sozialberufe bereitet schon unsere Auszubildenden in Theorie und Praxis auf diese Inhalte vor. Außerdem haben wir eine Mitarbeiterin des Pflegedienstes zur Kinästhetik-Trainerin fortgebildet, die dieses Wissen durch Schulungen in die Klinik trägt.
Wird über unsere Physiotherapie angeboten.
Hier kommen alle Maßnahmen der Wärme-, Kälte- und Elektrotherapie, sowie der klassischen Massage zur Anwendung.
Hier wird die Aufhebung bzw. Verbesserung von körperlichen Beeinträchtigungen unter verschiedenen Konzepten und Denkmodellen angestrebt. Ziel der Therapie ist es, dem Patienten so schnell wie möglich und ohne Einschränkungen in sein gewohntes Umfeld zu entlassen.
Die Kursangebote des Gesundheitszentrums beziehen sich auf die 3 Säulen "Ernährung, Bewegung und Entspannung.
Unser Haus ist in der glücklichen Lage, dieses Angebot über angestellte Psychologen machen zu können. Im Rahmen einer zusätzlichen Qualifikation, welche u. a. für die Organzentren von großer Bedeutung ist, trägt einer dieser Psychologen auch die Zusatzbezeichnung Psycho-Onkologe.
Ebenfalls unter der Regie des Gesundheitszentrums und durch erfahrene Physiotherapeuten und Rückenschulinstruktoren erfolgen diese Kurse.
Neben dem ärztliche Konzept der Schmerztherapie hat das Marien-Hospital Mitarbeiter des Pflegedienstes im Rahmen einer Weiterbildung zu Pain-Nurses schulen lassen. Diese Qualifikation soll dazu beitragen, das Konzept des Schmerzmanagements im Hause umzusetzen.
In einem eigens geschaffenen Schulungs- und Beratungsservice für Patienten und Angehörige (SchuBAP) bieten wir für die o. g. Gruppen sowohl während des stationären Aufenthaltes, als auch poststationär, Schulung und Beratung durch fachkompetente Mitarbeiter an. In dieser Einrichtung bündeln wir diverse wertvolle Fähigkeiten verschiedenster Spezialisten und Experten.
In unserem Gesundheitszentrum können Sie unter Anleitung erfahrener Therapeuten unterschiedlichste Formen der Entspannungstherapie kennen lernen.
Zur Geburtserleichterung und Schmerzlinderung werden neben den Anwendungen der Schulmedizin auch unterstützende Praktiken wie Aromatherapie, Akupunktur, Homöopathie sowie physikalische und medizinische Maßnahmen angewendet. In den modernen Räumlichkeiten der geburtshilflichen Klinik stehen Möglichkeiten zur Unterwassergeburt zur Verfügung.
Wir fördern den Erwerb spezieller Qualifikationen durch engagierte Mitarbeiter des Pflegedienstes, so dass eine Vielzahl von Expertenwissen erworben werden konnte. Dieses Expertenwissen stellen wir allen Patienten zur Verfügung (s. SchuBAP). Hierzu gehören u. a.: - Breast Care Nurses - Pain-Nurses - Kinästhetik-Trainerin - Trainerin für Basale Stimulation - Wundmanagerinnen - Pflegende mit Kenntnissen über Naturheilverfahren, Pflegende mit der Weiterbildung Palliativ Care - u.v.m. Darüber hinaus setzen wir die Vielsprachigkeit dieser größten Berufsgruppe im Krankenhaus systematisch zur besseren Kommunikation mit fremdsprachigen Patienten ein. Eine eigens hierfür erstellte Dolmetscherliste wird ständig aktualisiert.
Erfolgt, wenn gewünscht, immer im Rahmen unserer geburtshilflichen Betreuung durch unsere Stillberaterinnen.
Unsere Logopädie unterstützt in enger Absprache mit dem ärztlichen Dienst die Verbesserung der durch Krankheit (z.B. Schlaganfall) entstandenen Defizite.
In Kooperation mit einer externen Stomaberaterin.
s. Physikalische Therapie
s. Rückenschule
Diese Leistung wird durch die Abteilung für Physiotherapie und innerhalb der geburtshilflichen Klinik systematisch angeboten.
Neben der ärztlichen Expertise halten wir auch in der Pflege speziell fortgebildete Wundmanager vor, die die Wundheilung und Beratung der Patienten für das gesamte Haus übernehmen.
Wir arbeiten insbesondere über unser Schulungs- und Beratungsservice intensiv mit verschiedenen Selbsthilfegruppen zusammen, die sich auf Wunsch auch in unseren Räumlichkeiten treffen können. In allen hier abgebildeten Organzentren besteht darüber hinaus eine enge Verzahnung mit jeweils entsprechenden Selbsthilfegruppen und ein intensiver Informationsaustausch.