Intensivmedizin - Informationen zur Abteilung

Südharz-Krankenhaus Nordhausen gGmbH

Intensivmedizin

Telefon:
03631 412252
Fax:
03631 412600

Stationäre Fälle:
2056


Personal

Ärzte:
29
Fachärzte:
18
Belegärzte:
0
Pflegekräfte insgesamt:
74.5
Examinierte Pflegekräfte:
73.5
Examinierte Pflegekräfte mit einer Fachweiterbildung:
42

Apparative Ausstattung der Abteilung

  • Ultraschalldiagnostik/Echokardiographie
  • 24h verfuegbar
  • Geräte für Nierenersatzverfahren (Hämofiltration, Dialyse, Peritonealdialyse)
  • 24h verfuegbar
  • Zentrales Patientenmonitoring
  • 24h verfuegbar
  • Blutgasanalysegeräte
  • 24h verfuegbar
  • Geräte zur Lungenersatztherapie/ -unterstützung (z.B. ECMO/ECLA)
  • 24h verfuegbar

Versorgungsschwerpunkte der Abteilung

  • Luftrettung in Nordhausen
  • Der am Südharz-Krankenhaus stationierte DRF Rettungshubschrauber mit Funkrufnahme Christoph 37 wird bei Notfällen als schneller Notarztzubringer alarmiert. Dazu ist der Hubschrauber täglich von 7.00 Uhr bis Sonnenuntergang einsatzbereit. Die ärztliche Absicherung obliegt dem Südharz-Krankenhaus und wird von Notärzten der Anästhesie und operativen Intensivmedizin sichergestellt. 2006 wurden 996 Einsätze absolviert. Mit dem Rettungshubschrauber werden nicht nur die Rettung Schwerkranker und Verletzter unseres und der benachbarten Landkreise übernommen, sondern auch Intensivtransporte geflogen.
  • Intensiv-Interhospital-Transfer
  • Der arztbegleitete Intensiv-Interhospital-Transfer erlangte in den letzten Jahren eine immer größer werdende Bedeutung. Zurzeit werden ca. 1200 Patiententransporte jährlich mit drei Intensivverlegungsfahrzeugen von Nordhausen und dem zweiten Thüringer Standort in Jena durchgeführt. Die ärztliche Sicherstellung für Nordhausen erfolgt durch erfahrene Anästhesisten und Internisten unseres Hauses, die auch über den entsprechend der Ärztekammer geforderten Befähigungsnachweis verfügen.
  • Anästhesie
  • Nach einer umfangreichen Rekonstruktion und Erweiterung des OP-Traktes stehen den operativen Fachgebieten nun insgesamt 12 hochmodern eingerichtete OP-Säle zur Verfügung. Dabei kommen bei den jährlich ca. 10500 durchgeführten Anästhesien sämtliche Methoden der Anästhesie nach aktuellem wissenschaftlichem Stand in allen Altersgruppen zur Anwendung. Die Umgestaltung des Operationstraktes brachte eine Neukonzeption und Erweiterung des Aufwachraumes mit sich, der jetzt neben der postoperativen Betreuung der Patienten auch die Möglichkeit zur besseren Durchführung von bereits vor der OP anstehenden Regionalanästhesieverfahren und präoperativ erforderlicher Schmerztherapie bietet. Grundlage einer optimalen Anästhesiedurchführung ist das Aufklärungsgespräch, welches bei den meisten Patienten in unserer regelmäßigen Anästhesiesprechstunde am Tag vor der OP stattfindet. Bettlägerige Patienten werden auf dem Zimmer von Anästhesisten aufgesucht, um die notwendige Aufklärung zu gewährleisten.
  • Notfallmedizin
  • Die Ärzte der Anästhesie sind an der notfallmedizinischen Versorgung innerhalb und außerhalb der Klinik führend beteiligt. Ein innerklinisches Team zur Versorgung von Notfällen kann sofort über einen speziellen Notruf angefordert werden. Bei Alarmierung eilt sofort ein Team der Intensivstation, Ärzte und Pflegepersonal, mit entsprechender Ausrüstung zum entsprechenden Ort innerhalb der Klinik, um die Versorgung zu übernehmen. Die Ausbildung des Pflegepersonals und der eingesetzten Ärzte zur Beherrschung von Notfallsituationen wird wesentlich von der Anästhesie durch regelmäßige Fortbildungsveranstaltungen mitgetragen. Außerhalb der Klinik sind Anästhesisten als Notärzte sowohl bodengebunden mit dem Notarzteinsatzfahrzeug und dem Intensivmobil, als auch luftgestützt mit dem Rettungshubschrauber Christoph 37 tätig.
  • Intermediate Care
  • Mit der Realisierung der IMC im Südharz-Krankenhaus konnte eine neue Behandlungsstufe etabliert werden, die sich als Versorgungsstufe zwischen Normalstation und Intensivstation darstellt. Diese Station wurde geschaffen, um Patienten aller Fachrichtungen zu betreuen, die aufgrund des Schweregrades ihrer Erkrankung potentiell vital bedroht erscheinen und einer intensiven Überwachung bedürfen, aber keine intensivmedizinische Behandlung benötigen. Die IMC verfügt über 22 Therapiebetten, an denen ein komplettes invasives und nichtinvasives Monitoring möglich ist. Die räumliche Nähe der IMC zur Stroke Unit, die bauliche direkte Anbindung an die Notfallambulanz und ein gemeinsames Team der Krankenpflege sind ideale Voraussetzungen für eine stationäre Einheit, die durch den interdisziplinären Charakter und ihrer Komplexität die Kontinuität der Behandlung der Patienten ermöglicht.
  • Schmerztherapie
  • Behandlung akuter perioperativer und postoperativer Schmerzzustände Systemische Medikamentenanwendung PCA - patient controlled analgesia Regionale Analgesieverfahren: * Blockadentechniken des Plexus brachialis, Plexus lumbalis, Plexus lumbo-sacralis * Rückenmarksnahe Analgesieverfahren - patient controlled epidural analgesia (PCEA) Epidurale Analgesie (PCEA) zur schmerzarmen Geburt: * walking epidural (in Zusammenarbeit mit der Frauenklinik) Betreuung von Patienten mit chronischen Schmerzzuständen: * Spezifische Pharmakotherapie * Lokal- und Leitungsanästhesien * Stimulationstechniken * Sympathikusblockaden * Verfahren der manuellen Diagnostik und Therapie Anzahl schmerztherapeutischer Verfahren im Jahre 2006: * PDK zur Schmerztherapie 215 * Periphere Katheteranlagen 122 * Konsile zur Schmerztherapie 239
  • Intensivmedizin
  • Große, klimatisierte und hell gestaltete 1- und 2-Bett-Zimmer bieten optimale Voraussetzungen für Patienten die schwere Phase ihrer Erkrankung zu überwinden. Die moderne gerätetechnische Ausstattung der interdisziplinären Intensivstation ermöglicht die Durchführung aller relevanten Therapieverfahren, wie z.B. differenzierte Beatmungstechniken, Nierenersatztherapie, künstliche Ernährung und eine Vielzahl an Überwachungs-, Diagnostik- und Therapieverfahren. Mitentscheidend für den Heilungserfolg des Patienten ist und bleibt jedoch auch die notwendige menschliche Zuwendung von Pflegepersonal, Ärzten und nicht zuletzt den Angehörigen.
  • Anästhesie - Fachambulanz
  • Mit der Eröffnung der Fachambulanz für Anästhesie am 02.01.2006 wurde ein wichtiger Schritt in Richtung optimierte Patientenversorgung vollzogen. Neben der präoperativen anästhesiologischen Vorbereitung der Patienten werden hier die Weichen für eine effektive postoperative Schmerztherapie in unserem Krankenhaus gestellt. Qualifiziertes Fachpersonal informiert über Möglichkeiten der postoperativen Schmerzbehandlung.

Serviceangebot der Abteilung

  • Zu finden unter Gliederungspunkt A-10 / S. 21-23

Therapeutenpersonal der Abteilung

  • Physiotherapeuten

Leistungsangebot der Abteilung

  • Zu finden unter Gliederungspunkt A-9 / S. 20-21

Facharztqualifikation in der Abteilung

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