Bei der so genannten Diaphanoskopie wird der Hodensack mit einer Art Taschenlampe durchleuchtet, wobei die Flüssigkeit das Licht durchscheinen lässt (im Gegensatz zu z.B. einem Tumor).
Auch kann der Arzt den Hodensack mit einem Ultraschallgerät untersuchen, was einen sichere Diagnose und damit den Ausschluss eines Tumors erlaubt. Wie auch die Diaphanoskopie ist diese Untersuchung schmerzlos.
Die wichtigste Differentialdiagnose bei jeder Art der Hoden- und Hodensackvergrößerung sind Hodentumoren. Außerdem können sich hinter einer vermeintlichen Hydrozele auch Spermatozelen (Samenbrüche) und Varikozelen (Krampfaderbrüche) verbergen.
Auch so genannte Hernien, also Bauchwandbrüche, können eine Schwellung des Hodensacks verursachen, wenn sich der Bruchsack in den Hodensack schiebt. Dieses Krankheitsbild wird dann auch als Skrotalhernie (von Skrotum = Hodensack) bezeichnet.
Letzte Aktualisierung am 29.07.2015.