Viele gesundheitsbewusste Menschen entdecken in der heutigen Zeit die reinigende Wirkung von Rauch und schwören auf eine energetische Reinigung. Räuchern ist kein neuer Trend, sondern wird schon tausende von Jahren praktiziert. Die reinigende Wirkung überzeugt immer mehr Einsteiger, die sich bei spezialisierten Anbietern über ein komplettes Räucherset informieren und die passenden Räuchermischungen erwerben.
Besonders in der Erkältungszeit bietet das Räuchern viele Vorteile an und somit können Viren aus den eigenen vier Wänden verbannt werden. Mit der Hilfe von abgestimmten Kräutern und Harzen wird das allgemeine Wohlbefinden gefördert und auch die Energieebene wird auf ein neues Level angehoben. Studiert man Kundenstimmen, so wird das Räuchern von Kräutern und Harzen oft mit einer kleinen Zeremonie oder einem Ritual verbunden. Der angenehme Räuchergeruch wirkt beruhigend und gleichzeitig können Krankheitskeime aus der Luft vertrieben werden.
Möchte ein Einsteiger mit dem rituellen Räuchern beginnen, so sollten im Vorfeld alle Fenster und Türen geschlossen werden. Wichtig ist, dass die herkömmliche Raumprägung aufgelöst wird – dies wird durch eine Klangschale aus Bronze erreicht, welche mit einem Holzklöppel angeschlagen wird. Ist die gewünschte Stimmung erzeugt, so wird eine fertige Kräutermischung in ein Rauchgefäß eingefüllt und angezündet. Wichtig ist, dass kein echtes Feuer entsteht und aus diesem Grund sollte die Flamme gleich erstickt werden, damit nur ein leichtes Glimmen der Kräuter, Harze oder Nadeln ermöglicht wird. Um den Rauch im Raum zu verbreiten, sollte man nun den Raum im Uhrzeigersinn durchschreiten. Um den Rauch im Raum festzuhalten, sind bei diesem Vorgang auch alle Schränke und Schubladen zu öffnen. Ist das Rauchwerk komplett ausgeglüht, sind alle Fenster und Türen zu öffnen, um die alten Energien aus dem Raum zu entlassen.
Räuchert man mit Weihrauch, so wird sofort die Form des Harzes ins Auge fallen, da das Harz optisch einer kleinen Träne ähnelt. Das Harz ist bei Freunden des Räucherns sehr beliebt und wird aus Balsambaumgewächsen gewonnen. Wird mit Weihrauch geräuchert, so wird man schnell den Geruch zu schätzen lernen, der wie ein Balsam für die Seele wirkt. Der süßliche Rauch kann entzündungshemmend und schmerzlindernd wirken.
In unsere Wäldern sind viele Nadelbäume vorzufinden und somit kann man Fichtenharz auch selber sammeln. Es ist aber darauf zu achten, sauberes Harz zu verwenden, in dem nicht viel Rinde und eingeschlossene Insekten vorzufinden sind. Besonders eingeschlossene Insekten sind beim Verräuchern eher unangenehm und können das Ritual stören. Dem Fichtenharz wird nachgesagt, dass es keimtötend und gleichzeitig desinfizierend wirkt.
Auf das genutzte Harz können die verschiedensten Kräuter gelegt werden, denen auch eine gesundheitsfördernde Wirkung zugeschrieben werden. Auch in diesem Fall hat sich die Nutzung von Kräutern besonders bei Erkältungskrankheiten bewährt.
Viele Menschen, die eine gewisse Expertise in Bezug auf das Räuchern vorweisen können, nutzen Wacholder, um Keime abzutöten und den eigenen Körper zu stärken. Möchte man mit Wacholder räuchern, so können die Hölzer und Nadeln verräuchert werden, aber auch das Räuchern mit den Beeren ist durchaus gesundheitsfördernd.
Der wilde Thymian wird bei Räuchern oft genutzt, um Krankheitsräume auszuräuchern. Das Zimmer wird von Keimen befreit und gleichzeitig stärkt Thymian die allgemeinen Abwehrkräfte.
Letzte Aktualisierung am 10.02.2023.