SHG-Kliniken Völklingen - Behandlungsqualität

Kennzahlen der Behandlungsqualität

Legende

Der bundesweite Referenzbereich ist
erreicht
nicht erreicht
nicht bewertet

Auführliche Legende der Behandlungsqualität

Herzschrittmacher-Implantation

Leitlinienkonforme Indikationsstellung bei bradykarden Herzrhythmusstörungen

  • Das Ergebnis von 94.7% liegt innerhalb des bundesweiten Referenzbereichs von 90 bis 100% Der Vertrauensbereich liegt bei 87.1 bis 87.6%. Von 89 Fällen insgesamt, sind 94 für das Ergebnis maßgeblich.

 
 75%
 
 90%
100% 
 

Ergebnis 94.7% 
 

Kennzahl: 2006/09n1-HSM-IMPL/9962

Kommentar: Obwohl auf der Bundesebene ein Referenzbereich von über 90% leitlinienkonformer Einbauten gefordert wird, erreicht man im Bundesdurchschnitt eine Rate 87,31%. In unserem Krankenhaus wurde die geforderte Rate des Referenzbereich erreicht.

Leitlinienkonforme Systemwahl bei bradykarden Herzrhythmusstörungen

  • Das Ergebnis von 98.9% liegt innerhalb des bundesweiten Referenzbereichs von 90 bis 100% Der Vertrauensbereich liegt bei 92.1 bis 92.5%. Von 92 Fällen insgesamt, sind 93 für das Ergebnis maßgeblich.

 
 75%
 
 90%
100% 
 

Ergebnis 98.9% 
 

Kennzahl: 2006/09n1-HSM-IMPL/75973

Kommentar: Auch bei der Auswahl der implantierten Systeme liegen unsere Werte sowohl über dem geforderten Referenzwert als auch über dem Vertrauensbereich der bundesweiten Erhebung der übrigen 823 Kliniken mit mehr als 20 berichteten Fällen.

Leitlinienkonforme Indikationsstellung und leitlinienkonforme Systemwahl bei bradykarden Herzrhythmusstörungen

  • Das Ergebnis von 92.6% liegt innerhalb des bundesweiten Referenzbereichs von 80 bis 100% Der Vertrauensbereich liegt bei 80.9 bis 81.5%. Von 87 Fällen insgesamt, sind 94 für das Ergebnis maßgeblich.

 
 75%
 
 80%
100% 
 

Ergebnis 92.6% 
 

Kennzahl: 2006/09n1-HSM-IMPL/76124

Kommentar: Auch in der Kombination beider Qualitätskriterien wird die geforderte Quote deutlich übertroffen.

Perioperative Komplikationen

  • Es liegen nicht ausreichend Informationenbor, um das Ergebnis von 0% bzgl. des bundesweiten Referenzbereichs von 0% - 2% zu interpretieren. Der Vertrauensbereich liegt bei 1.1 bis 1.3%. Zur Anzahl der Fälle und deren Maßgeblichkeit liegen nicht ausreichend Daten vor.

 
*
 
25% 
 

* = 0 bis 2%
Kennzahl: 2006/09n1-HSM-IMPL/11255

Erweiterte Bezeichnung: Perioperative Komplikationen: chirurgische Komplikationen

Kommentar: Die Referenzbereiche auf Bundesebene wurden noch nicht veröffentlicht; die angegebenen Werte stammen daher aus der saarländischen Auswertung.

Perioperative Komplikationen

  • Es liegen nicht ausreichend Informationenbor, um das Ergebnis von 0% bzgl. des bundesweiten Referenzbereichs von 0% - 3% zu interpretieren. Der Vertrauensbereich liegt bei 1.4 bis 1.7%. Zur Anzahl der Fälle und deren Maßgeblichkeit liegen nicht ausreichend Daten vor.

 
*
 
25% 
 

* = 0 bis 3%
Kennzahl: 2006/09n1-HSM-IMPL/11264

Erweiterte Bezeichnung: Perioperative Komplikationen: Sondendislokation im Vorhof

Kommentar: Die Referenzbereiche auf Bundesebene wurden noch nicht veröffentlicht; die angegebenen Werte stammen daher aus der saarländischen Auswertung.

Perioperative Komplikationen

  • Es liegen nicht ausreichend Informationenbor, um das Ergebnis von 2.2% bzgl. des bundesweiten Referenzbereichs von 0% - 3% zu interpretieren. Der Vertrauensbereich liegt bei 1 bis 1.2%. Zur Anzahl der Fälle und deren Maßgeblichkeit liegen nicht ausreichend Daten vor.

 
*
 
25% 
 

* = 0 bis 3%
Kennzahl: 2006/09n1-HSM-IMPL/11265

Erweiterte Bezeichnung: Perioperative Komplikationen: Sondendislokation im Ventrikel

Kommentar: Auf Grund der kleinen Fallzahl bei Schrittmachereinbauten, ist es statistisch normal, dass eines von 5 Parametern ausserhalb des Vertrauensbereichs liegt. Trotzdem liegt das Ergebnis unseres Krankenhauses auch in Punkte unvermeidbarer perioperativer Sondendislokationen im Ventrikel in dem diesbezüglich aufgestellten Referenzbereiche.

Koronarangiographie und Perkutane Koronarintervention (PCI)

Indikation zur Koronarangiographie - Ischämiezeichen

  • Das Ergebnis von 99.9% liegt innerhalb des bundesweiten Referenzbereichs von 80 bis 100% Der Vertrauensbereich liegt bei 90.9 bis 91.1%. Von 2750 Fällen insgesamt, sind 2753 für das Ergebnis maßgeblich.

 
 75%
 
 80%
100% 
 

Ergebnis 99.9% 
 

Kennzahl: 2006/21n3-KORO-PCI/43757

Kommentar: Die Herzkatheteruntersuchung ist ein weitgehend sichere Untersuchungsmethode, aber nicht völlig harmlos oder ungefährlich. Daher sollen nur Patienten mit dieser Methode untersucht werden, bei denen ein Grund für diese Untersuchung besteht. Als Grenze für den Qualitätsmerkmal hat man sich auf 8 eindeutig begründbare Fälle von 10 untersuchten Fällen verständigt, das entspricht 80%. Unser Ergebnis mit 99,9% wurde als besonders gut eingestuft und wird im Rahmen des strukturierten Dialogs bewertet.

Indikation zur PCI

  • Es liegen nicht ausreichend Informationenbor, um das Ergebnis von 0% bzgl. des bundesweiten Referenzbereichs von 0% - 10% zu interpretieren. Der Vertrauensbereich liegt bei 5.4 bis 5.6%. Zur Anzahl der Fälle und deren Maßgeblichkeit liegen nicht ausreichend Daten vor.

 
 0%
10% 
 
25% 
 

Kennzahl: 2006/21n3-KORO-PCI/69889

Kommentar: Alle Patienten, die einer Ballonerweiterung unterzogen werden, sollen möglichst auch einen Grund hierzu aufweisen. Als Gründe gelten Angina pektoris, durch andere Maßnahmen erzielte Hinweise auf eine Durchblutungsstörung oder auch Luftnot bei Belastung. Alle Patienten wiesen in unserem Krankenhaus mindestens eines der Gründe. Unser Ergebnis 0% wurde als besonders gut eingestuft und wird im Rahmen des strukturierten Dialogs bewertet.

Erreichen des wesentlichen Interventionsziels bei PCI

  • Das Ergebnis von 91.9% liegt innerhalb des bundesweiten Referenzbereichs von 85 bis 100% Der Vertrauensbereich liegt bei 92.9 bis 93.4%. Von 159 Fällen insgesamt, sind 173 für das Ergebnis maßgeblich.

 
 75%
 
 85%
100% 
 

Ergebnis 91.9% 
 

Kennzahl: 2006/21n3-KORO-PCI/69891

Erweiterte Bezeichnung: Erreichen des wesentlichen Interventionsziels bei PCI: Alle PCI mit Indikation akutes Koronarsyndrom mit ST-Hebung bis 24 h

Kommentar: Beim ACS (Akutes Koronarsyndrom) mit einem Herzinfarkt soll bei einem Balloneingriff das Gefäß eröffnet und im Allgemeinen angiographisch eine Restverengung unter 50% erzielt werden. Dies wird gefordert bei 85% und mehr der Fälle; bei uns war das bei den 173 Patienten in 91,9% der Fall.

Koronarchirurgie, isoliert

Letalität

  • Es liegen nicht ausreichend Informationenbor, um das Ergebnis von 3.8% bzgl. des bundesweiten Referenzbereichs von 0% - 6,7% (95%-Perzentile) zu interpretieren. Der Vertrauensbereich liegt bei 2.4 bis 5.6%. Von 24 Fällen insgesamt, sind 631 für das Ergebnis maßgeblich.

Der bundesweite Referenzbereich kann nicht grafisch dargestellt werden.

Kennzahl: 2006/HCH-KCH/66781

Erweiterte Bezeichnung: Letalität: Risikoadjustierte In-Hospital-Letalität nach logistischem KCH-SCORE




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