Auführliche Legende der Behandlungsqualität
Kennzahl: 2006/09n1-HSM-IMPL/9962
Kommentar: Obwohl auf der Bundesebene ein Referenzbereich von über 90% leitlinienkonformer Einbauten gefordert wird, erreicht man im Bundesdurchschnitt eine Rate 87,31%. In unserem Krankenhaus wurde die geforderte Rate des Referenzbereich erreicht.
Kennzahl: 2006/09n1-HSM-IMPL/75973
Kommentar: Auch bei der Auswahl der implantierten Systeme liegen unsere Werte sowohl über dem geforderten Referenzwert als auch über dem Vertrauensbereich der bundesweiten Erhebung der übrigen 823 Kliniken mit mehr als 20 berichteten Fällen.
Kennzahl: 2006/09n1-HSM-IMPL/76124
Kommentar: Auch in der Kombination beider Qualitätskriterien wird die geforderte Quote deutlich übertroffen.
* = 0 bis 2%
Kennzahl: 2006/09n1-HSM-IMPL/11255
Erweiterte Bezeichnung: Perioperative Komplikationen: chirurgische Komplikationen
Kommentar: Die Referenzbereiche auf Bundesebene wurden noch nicht veröffentlicht; die angegebenen Werte stammen daher aus der saarländischen Auswertung.
* = 0 bis 3%
Kennzahl: 2006/09n1-HSM-IMPL/11264
Erweiterte Bezeichnung: Perioperative Komplikationen: Sondendislokation im Vorhof
Kommentar: Die Referenzbereiche auf Bundesebene wurden noch nicht veröffentlicht; die angegebenen Werte stammen daher aus der saarländischen Auswertung.
* = 0 bis 3%
Kennzahl: 2006/09n1-HSM-IMPL/11265
Erweiterte Bezeichnung: Perioperative Komplikationen: Sondendislokation im Ventrikel
Kommentar: Auf Grund der kleinen Fallzahl bei Schrittmachereinbauten, ist es statistisch normal, dass eines von 5 Parametern ausserhalb des Vertrauensbereichs liegt. Trotzdem liegt das Ergebnis unseres Krankenhauses auch in Punkte unvermeidbarer perioperativer Sondendislokationen im Ventrikel in dem diesbezüglich aufgestellten Referenzbereiche.
Kennzahl: 2006/21n3-KORO-PCI/43757
Kommentar: Die Herzkatheteruntersuchung ist ein weitgehend sichere Untersuchungsmethode, aber nicht völlig harmlos oder ungefährlich. Daher sollen nur Patienten mit dieser Methode untersucht werden, bei denen ein Grund für diese Untersuchung besteht. Als Grenze für den Qualitätsmerkmal hat man sich auf 8 eindeutig begründbare Fälle von 10 untersuchten Fällen verständigt, das entspricht 80%. Unser Ergebnis mit 99,9% wurde als besonders gut eingestuft und wird im Rahmen des strukturierten Dialogs bewertet.
Kennzahl: 2006/21n3-KORO-PCI/69889
Kommentar: Alle Patienten, die einer Ballonerweiterung unterzogen werden, sollen möglichst auch einen Grund hierzu aufweisen. Als Gründe gelten Angina pektoris, durch andere Maßnahmen erzielte Hinweise auf eine Durchblutungsstörung oder auch Luftnot bei Belastung. Alle Patienten wiesen in unserem Krankenhaus mindestens eines der Gründe. Unser Ergebnis 0% wurde als besonders gut eingestuft und wird im Rahmen des strukturierten Dialogs bewertet.
Kennzahl: 2006/21n3-KORO-PCI/69891
Erweiterte Bezeichnung: Erreichen des wesentlichen Interventionsziels bei PCI: Alle PCI mit Indikation akutes Koronarsyndrom mit ST-Hebung bis 24 h
Kommentar: Beim ACS (Akutes Koronarsyndrom) mit einem Herzinfarkt soll bei einem Balloneingriff das Gefäß eröffnet und im Allgemeinen angiographisch eine Restverengung unter 50% erzielt werden. Dies wird gefordert bei 85% und mehr der Fälle; bei uns war das bei den 173 Patienten in 91,9% der Fall.
Kennzahl: 2006/HCH-KCH/66781
Erweiterte Bezeichnung: Letalität: Risikoadjustierte In-Hospital-Letalität nach logistischem KCH-SCORE