Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf - Versorgungsschwerpunkte

Medizinische Versorgungsschwerpunkte

  • Ambulanzzentrum

  • Das Ambulanzzentrum des UKE GmbH ist ein Medizinisches Versorgungszentrum (MVZ) gemäß § 95 SGB V. Damit kann das UKE Leistungen wie eine fachärztliche oder häusärztliche Praxis erbringen. Das MVZ bietet in den genannten Fächern ambulante Leistungen auf höchstem fachspezifischem Niveau für die Versorgung der Patienten an, die sonst nur für Forschung und Lehre zu erbringen wären. Alle Bereiche des MVZ des UKE sind über einen Kooperationsvertrag mit UKE zur Nutzung von Räumlichkeiten, Geräten und Personal eng verbunden. Die Verzahnung der ambulanten und stationären Medizin funktioniert durch formalisierte Übergabe Verfahren und konsiliarische Visite hervorragend. Die Schwerpunkte des Zentrums sind dieTumorbehandlung / Strahlentherapie mit Tomotherapy, Schilddrüsen-Sprechstunde, HIV-Sprechstunde, Parkinson-Sprechstunde Zertifiziert nach der DIN EN ISO 9001:2000 www.uke.uni-hamburg.de/kliniken/ambulanzzentrum
  • Medizinisches Präventions Centrum Hamburg am UKE

  • Hier werden medizinische Vorsorgeuntersuchungen durchgeführt. Mittels körperlicher Untersuchung, Labor, Ultraschall und Magnetresonanztomogra-phie ("Kernspin") erfolgt die Früherkennung von inneren und Hauterkrankungen. Vorsorgeuntersuchungen werden ab dem 35. Lebensjahr empfohlen. Ärztlicher Direktor des Medizinischen Präventions Centrum ist Prof. Dr. C.M. Bamberger. Weitere Informationen erhalten Sie unter www.mpch.de
  • Transfusionszentrum

  • Hier wird ein vielfältiges Spektrum an Leistungen angeboten. Die Blutgruppendiagnostik für Patienten und Blutspender einschließlich Diagnostik bei Problemschwangerschaften wie z.B. bei der Rhesus-Unverträglichkeit. Serologische Verträglichkeitsproben vor Transfusionen und die Gewebetypisierung von Organspendern/-empfängern, die Gewinnung von Blutstammzellen für Eigen- und Fremdtransplantationen und Erythrozytenaustauschbehandlung. Bereitstellung von ca. 60.000 Blutpräparaten im 24 Stunden-Dienst, auch im Eil- oder Notfall und für Patienten mit irregulären Blutgruppenantikörpern, dazu gehören ebenfalls die verträglichen Thrombozytenkonzentrate. Die Herstellung von speziellen Blutpräparaten für seltene Krankheitsbilder und die Zellseparation, Depletionen (Entfernen von kranken Blutzellen), Eigenblutspende und der Transfusionsmedizinischer Konsiliardienst an 24-Stunden gehören ebenfalls zu unseren Angeboten. Weitere Informationen erhalten Sie unter:www.uke.uni-hamburg.de/transmed
  • Spine Center

  • Das Spine Center behandelt als interdisziplinäres Center sämtliche Erkrankungen der Wirbelsäule. Hierzu zählen insbesondere degenerative Erkrankungen (mit / ohne Instabilitäten und mit / ohne Kompressionssyndromen inklusive Bandscheibenvorfälle, Foraminal und Spinalkanalstenosen), Deformitäten (Skoliosen, Spondylolisthesen etc), Frakturen (inklusive der Akutversorgung), entzündliche Erkrankungen inklusive Rheuma assoziierter Veränderungen, sowie Tumorassoziierte Instabilitäten und Kompressionssyndrome. Schwerpunkte sind minimal-invasive Verfahren inklusive perkutaner Stabilisierungstechniken, thorakoskopischer und endoskopischer Verfahren, sowie navigierte Verfahren zur Stabilisation und Tumorresektion. Zur Diagnostik und Therapie akuter und chronischer Rückenschmerzpatienten werden erweiterte invasive Maßnahmen angeboten. Weitere Informationen finden Sie unter: www.uke.uni-hamburg.de/kliniken/spine-center
  • Behandlungszentrum für hochansteckende lebensbedrohliche Erkrankungen

  • Eine einmalige Einrichtung in Hamburg zur Versorgung und Behandlung von Patienten mit hochgradig infektiösen, lebensbedrohlichen Erkrankungen wie zum Beispiel Lassa-Fieber oder Ebola-Fieber. Die Behandlung erfolgt in einer Unterdruckeinheit durch Personal in Schutzkleidung. So ist das medizinische Personal sicher vor Ansteckungen geschützt und es kann zu keiner Gefährdung der Umwelt und zu einer Ausbreitung der Erkrankung kommen.
  • Onkologisches Zentrum

  • Im Onkologischen Zentrum werden Diagnostik, Therapie und Nachsorge von Krebserkrankungen mit allen beteiligten Partnern aufeinander und mit dem Patienten abgestimmt. Gemeinsame Anlaufstellen, Tumorboards und Sprechstunden sowie verbindliche Patientenpfade und eine koordinierte Nachsorge sollen die Betreuung der Tumorpatienten weiter optimieren. Gemeinsam definierte und verbindliche Leitlinien des Universitären Tumorzentrums (UCCH) sind Grundlage der Dokumentation und für die Behandlung der Patienten. Problemorientierte Lehrveranstaltungen für Studierende werden im UCCH entwickelt und interdisziplinär angeboten. Neben den Lehrinhalten für die Studierenden ist die Stärkung der Aus- und Weiterbildung von Ärzten, Pflegekräften und weiterem medizinischen Fachpersonal erklärtes Ziel des Onkologischen Zentrums. Weiter Informationen erhalten Sie unter: www.uke.uni-hamburg.de/zentren/onkologie
  • Schmerztherapie

  • Die Therapie akuter und chronischer Schmerzzustände ist ein Schwerpunkt der klinischen Arbeit der Klinik und Poliklinik für Anästhesiologie. Neben dem perioperativen Schmerzmanagement bildet die Schmerzambulanz eine Brücke zwischen der ärztlichen Versorgung im niedergelassenen Bereich und der konsiliarischen Betreuung der stationären Patienten. Die Behandlung chronischer maligner und benigner Schmerzzustände gehört zu den Schwerpunkten unserer Arbeit Hierbei sind insbesondere die Therapie von Schmerzen bei Chronisch Regionalen Schmerz-syndromen (CRPS, M. Sudeck oder Kausalgie), sympathisch unterhaltenen Schmerzen, Gesichtsschmerzen und Schmerzen während und nach einer Gürtelrosenerkrankung, Schmerzen bei Durchblutungsstörungen sowie starke Rückenschmerzen. Terminvergabe erfolgt Mo - Fr: 8.00 bis 16.00: Tel.: 040-42803-0 Fax: 040-42803-6973 E Mail: schmerztherapie@uke.uni-hamburg.de http://www.uke.uni-hamburg.de/schmerz zu finden.
  • Brustzentrum

  • Im Brustzentrum finden Sie alle modernen diagnostischen und therapeutischen Möglichkeiten "unter einem Dach". Das Brustzentrum besteht in einer engen, fächerübergreifenden Zusammenarbeit aller an der Diagnostik und Behandlung gut- und bösartiger Veränderungen der weiblichen Brust beteiligten Experten. In den letzten Jahren sind die Anforderungen an die Qualität der Behandlung von Frauen mit Brustkrebs weiter gestiegen. Wir als Brustzentrum stellen uns dieser Herausforderung im Interesse der Frauen. Deshalb orientieren sich unsere Standards und die Struktur an den Kriterien der European Society of Mastology (EUSOMA). Gebündelte Kompetenz mit systematischer Qualitätssicherung sorgt im Brustzentrum dafür, dass Frauen mit Brusterkrankungen auf höchstem medizinischem Niveau betreut werden. Dazu trägt auch die Teilnahme an nationalen und internationalen klinischen Therapiestudien bei. Weitere informationen erhalten Sie unter: www.uke.uni-hamburg.de/kliniken/brustzentrum/index.php
  • Perinatalzentrum

  • Durch die enge Anbindung der Abteilungen auf dem Klinikgelände findet eine kompetente und sichere Versorgung von Mutter und Kind statt. Weiter Informationen finden Sie im Teil B unter dem Punkt B-6 und unter http://www.uke.uni-hamburg.de/kliniken/geburtshilfe/index_2106.php
  • Schlaganfallzentrum

  • Die Notfallversorgung von Patienten mit akutem Schlaganfall erfordert ein fachlich versiertes Team von Neurologen und Neuroradiologen. Entscheidend ist die möglichst frühzeitige und differenzierte Diagnosestellung, um ohne Zeitverlust eine spezifische Notfalltherapie einleiten zu können. Am UKE steht hierfür eine Computertomographie, eine multimodale Kernspintomographie und eine Katheterangiographie 24 Stunden zur Verfügung. Eine Thrombolysebehandlung wird am UKE gegenwärtig pro Jahr bei ca. 100 Patienten mit akutem Schlaganfall durchgeführt. Die stationäre Versorgung der Patienten erfolgt in der Klinik für Neurologie auf einer hochmodernen Spezialstation, der zertifizierten Stroke Unit. Im Falle einer operationspflichtigen Komplikation steht rund-um-die-Uhr ein erfahrenes Team von Neurochirurgen zur Verfügung. Das Schlaganfallzentrum UKE versorgt jährlich ca. 1000 Patienten mit akutem Schlaganfall auf höchstem medizinischem Niveau.
  • Transplantationszentrum

  • Die klinischen Schwerpunkte umfassen die Evaluation zur Transplantation bei nichtzirrhotischen Lebererkrankungen und terminaler Leberzirrhose. Leber- und Nierentransplantationen bei Kindern und Erwachsenen, Transplantationen von Bauchspeicheldrüsen und die Multiorgantransplantationen. Weitere Informationen erhalten Sie unter: www.uke.uni-hamburg.de/kliniken/hepatobiliaere-chirurgie

Teilnahme an Disease-Management-Programmen (DMP)

  • Brustkrebs

  • Diabetes mellitus Typ 1

  • Diabetes mellitus Typ 2


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