Intensivmedizin - internistisch- - Informationen zur Abteilung

Evangelisches Krankenhaus Königin Elisabeth Herzberge gGmbH

Schwerpunktbereich Schwerpunkt Kardiologie

Telefon:
030 54723701
Fax:
030 54723703
E-Mail:

Stationäre Fälle:
777


Personal

Ärzte:
5
Fachärzte:
1
Belegärzte:
0
Pflegekräfte insgesamt:
22
Examinierte Pflegekräfte:
21
Examinierte Pflegekräfte mit einer Fachweiterbildung:
3

Apparative Ausstattung der Abteilung

  • Geräte für Nierenersatzverfahren (Hämofiltration, Dialyse, Peritonealdialyse)
  • 24h verfuegbar
  • Röntgengerät/ Durchleuchtungsgerät (z.B. C-Bogen)
  • 24h verfuegbar
  • Endoskop
  • 24h verfuegbar
  • Sonstige
  • 24h verfuegbar; Bronchoskop
  • Sonstige
  • 24h verfuegbar; IABP: Intraaortale Ballonpumpe (Herzunterstützendes System)
  • Sonographiegerät/ Dopplersonographiegerät
  • 24h verfuegbar

Versorgungsschwerpunkte der Abteilung

  • Diagnostik und Therapie von infektiösen und parasitären Krankheiten
  • Infektiologische Patienten werden vorwiegend im Rahmen einer Sepsis behandelt. Hier liegt der Schwerpunkt in Frühdiagnose und -therapie mit gezielter hochdosierter kalkulierter antibiotischer Therapie, sowie Management der Kreislaufsituation mit hämodynamischem Monitoring. Bei uroseptischen Patienten wird in Kooperation mit den Urologen zusätzlich ein entlastendes Procedere wie z.B. die Nephrostomie geplant.
  • Diagnostik und Therapie von Erkrankungen der Leber, der Galle und des Pankreas
  • Häufig werden Patienten mit dekompensierter Leberzirrhose evtl. mit zusätzlichen hepatorenalem Syndrom behandelt. Neben spezifischer Therapie der Drucksenkung im Pfortaderkreislauf, werden Acitespunktionen durchgeführt, die die Eiweißsituation des Patienten bessert. Gegebenfalls, werden auch Nieren-und Leberersatztherapien durchgeführt. Bei Patienten mit akuter Pankreatitis spielt das Flüssigkeitsmanagement neben der Therapie von Komplikationen der Grunderkrankung in Kooperation mit den Chirurgen die Hauptrolle.
  • Diagnostik und Therapie von Erkrankungen des Magen-Darmtraktes
  • Bei akuten gastrointestinalen Blutungen, müssen unter Umständen Massivtransfusionen und Infusionen sowie die Modulation des Gerinnungssystem erfolgen. Es besteht eine 24-h- Bereitschaft des endoskopischen Dienstes der auch bedside die Patienten versorgt. Mittels Linton-Nachlas und Senksteakensonde können Patienten vorab stabilisiert werden. Grundlegend ist hierbei das Kreislaufmonitoring-und therapie.
  • Diagnostik und Therapie von Anfallsleiden
  • Häufig werden Patienten im Status epilepticus und mit hypoaktiven staten therapiert. Unter Umständen müssen auch therapieresitente epileptologische Fälle für Spezialtherapien mit hochdosierter Medikation oder burst suppression übernommen werden.
  • Sonstige
  • Psychiatrie: psychiatrische Fälle betreffen vorwiegend intoxikierte Patienten, die primär detoxikiert werden und ggf. symptomatisch therapiert werden. Ggf. werden auch sekundäre Detoxikationsverfahren angewandt.
  • Sonstige
  • Die Therapie der Patienten erfolgt in enger Kooperation mit den entsprechenden Fachbereichen und Diagnostikabteilungen, die in 24h- Bereitschaft diagnostik auch beside durchführen können wie z.B. Endoskopien, einfache Röntgenverfahren, Sonographien, Echokardiographien etc. Die Schmerztherapie erfolgt multimodal. Ggf. erfolgt mehrmals täglich Physiotherapie.
  • Diagnostik und Therapie von endokrinen Ernährungs- und Stoffwechselkrankheiten (Diabetes, Schilddrüse, ..)
  • Patienten mit Stoffwechselerkrankungen betreffen vorwiegend diabetische Entgleisung, Elektrolytstörrungen und hyperthyreote sowie Myxödemkomata, die qualifiziert behandelt werden
  • Neurologische Notfall- und Intensivmedizin
  • Patienten mit schweren und komplizierten Schlaganfällen werden nach Initialdiagnostik in CT oder MRT sowie gründlicher, neurologischer Untersuchung möglichst frühzeitig therapiert. Die systematische Lysetherapie unter engmaschingem Monitoring und Korrektur gezielter Werte, erfolgt bei Patienten, die im entsprechenden Zeitfenster kommen und für diese Art der Therapie geeignet sind. Überwachung von Patienten mit intracerebralen Blutungen (bei konservativer Therapie)
  • Diagnostik und Therapie entzündlicher ZNS-Erkrankungen
  • Überwachung von Patieten mit schweren entzündlichen Erkrankungen des Zentralnervensystems
  • Diagnostik und Therapie sonstiger Formen der Herzkrankheit
  • Es werden insbesondere Patienten mit Herzinsuffizienz mittels invasivem Herzkreislaufmonitoring, ggf. temporärer Atemunterstützung oder Hämofiltration und dem üblichen medikamentösen Management betreut. Patienten mit bradycarden Herzrhythmusstörungen können als bridging bis zur Op mit einem temporären Schrittmacher versorgt werden. Zur Therapie tachykarder Herzrhytmusstörungen kann ein breites antiarrhytmisches Arsenal auschgeschöpft werden. Patienten können alternativ therapiert werden.
  • Diagnostik und Therapie der Hypertonie [Hochdruckkrankheit]
  • Patienten mit einer hypertensiven Krise werden antihypertensiv bis hin zu kontinuierlichen NO- Donatorgaben therapiert.
  • Diagnostik und Therapie von venösen Erkrankungen (z.B. Thrombosen, Krampfadern) und Folgeerkrankungen (z.B. Ulcus cruris/ offenes Bein)
  • Angiologische Patienten mit akuten kritischen Extremitätenischämien durch thrombotische Ereignisse, werden über spezielle in das betreffende Gefäßlumen vorgebrachte Katheter lokal lysiert.
  • Diagnostik und Therapie von ischämischen Herzkrankheiten
  • Patienten mit akutem Koronarsyndrom werden abhängig von ihrem Risikoprofil nach Stabilisierung entweder sofort der Koronarangiographie zugeführt, die in Kooperation mit dem Unfallkrankenhaus Berlin- Mahrzahn durchgeführt wird, oder Leitlinienenkonform erfolgt dies im Intervall nach entsprechender Primärversorgung.
  • Diagnostik und Therapie von Krankheiten der Arterien, Arteriolen und Kapillaren
  • Patienten mit Lungenarterienembolien erhalten neben hämodynamischem Monitoring und ggf. Beatmung bei ensprechender Indikation eine systemische Lyse. Überwachung von Patienten mit komplizierten Karotisstents.
  • Sonstige
  • Die Organisationseinheit, ist für die medizinische Notfallversorgung (Reanimation), der internistischen, neurologischen und psychiatrischen Fachbereiche zuständig
  • Diagnostik und Therapie von zerebrovaskulären Erkrankungen
  • Unklare Komata werden differenziert und entsprechend differentialtherapeutisch bebessert.
  • Diagnostik und Therapie von hämatologischen Erkrankungen
  • Differenziertes Grinnungsmanagement bei Patienten mit schweren Gerinnungsstörungen.
  • Sonstige
  • Der Schwerpunkt bei neurologischen Patienten liegt auf Mobilisation, Sprachtherapie und intensiver Physiotherapie.
  • Diagnostik und Therapie von Polyneuropathien und sonstigen Krankheiten des peripheren Nervensystems
  • Patienten mit Guillian- Barree-Syndrom werden wegen möglicher lebensbedrohlicher Komplikationen hinsichtlich Atmung und Herzrhytmus überwacht und therapiert. Ggf. werden auch Plasmaphereseverfahren eingesetzt.
  • Diagnostik und Therapie der Niereninsuffizienz
  • Patienten mit akutem Nierenversagen erhalten neben dem Flüssigkeitsmanagement ggf. temporäre Dialyseverfahren
  • Diagnostik und Therapie von Erkrankungen der Atemwege und der Lunge
  • Patienten mit einem Pneumothorax werden drainiert oder pleurodiert. Für Patienten mit schweren Pneumonien, besteht die Möglichkeit zahlreiche noninvasuive und invasive Beatmungsverfahren neben der Leitlininien gerechten antibiotischen Therapie anzuwenden. In der Behandlung des ARDS ( akutes Lungenversagen) bestehen spezielle Beatmungs- als auch Lagerungsmöglichkeiten zur Verfügung. Patienten mit chronisch obstruktiver Lungenerkrankung erhalten spezifische Beatmungsverfahren einschließlich der Möglichkeit der frühzeitigen Trachoetomie und spezieller Weaning- Strategien. Bei nicht erfoglreicher Entwöhnung, kann der Patient auch durch das ITS-Personal eine Einstellung auf Heimbeatmung erhalten.

Serviceangebot der Abteilung

  • Elektrisch verstellbare Betten

Therapeutenpersonal der Abteilung

  • Physiotherapeuten
  • anteilig

Leistungsangebot der Abteilung

  • Atemgymnastik
  • Bewegungstherapie
  • Wärme- u. Kälteanwendungen
  • Bobath-Therapie
  • Basale Stimulation
  • Fallmanagement/ Case Management/ Primary Nursing/ Bezugspflege

Facharztqualifikation in der Abteilung

  • Innere Medizin und Allgemeinmedizin (Hausarzt)
  • Im dritten Drittel der Ausbildung, kommen die Assistenzärzte zur Ausbildung auf die Intensivstation ( 1-2 Jahre)
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