Zentrale Abteilung für Diagnostische und Interventionelle Neuroradiologie - Informationen zur Abteilung

Evangelisches und Johanniter Klinikum Niederrhein - Betriebsteil 4 Evangelisches Krankenhaus Dinslaken

Sonstige Fachabteilungen

Telefon:
K. A.
Fax:
K. A.



Personal

Ärzte:
1
Fachärzte:
1
Belegärzte:
0
Pflegekräfte insgesamt:
0
Examinierte Pflegekräfte:
0
Examinierte Pflegekräfte mit einer Fachweiterbildung:
0

Apparative Ausstattung der Abteilung

  • Angiographiegerät
  • Im Klinikverbund vorhanden
  • Computertomograph (CT)
  • Geräte für Nierenersatzverfahren (Hämofiltration, Dialyse, Peritonealdialyse)
  • Im Krankenhaus vorhanden
  • Magnetresonanztomograph (MRT)
  • Im Klinikverbund vorhanden
  • Röntgengerät/ Durchleuchtungsgerät (z.B. C-Bogen)
  • Sonographiegerät/ Dopplersonographiegerät

Versorgungsschwerpunkte der Abteilung

  • Konventionelle Röntgenaufnahmen
  • Projektionsradiographie mit Spezialverfahren
  • Fluoroskopie [Durchleuchtung] als selbständige Leistung
  • Computertomographie (CT), nativ
  • Computertomographie (CT) mit Kontrastmittel
  • Computertomographie (CT), Spezialverfahren
  • Zu den Spezialverfahren der Computertomographie gehören Mehrschichtverfahren, Durchblutungsdarstellung und Gefäßdarstellung (Perfusions-Computertomographie, CT-Angiographie) sowie die 3-dimensionale Darstellung von krankhaften Veränderungen des Gehirns bei der OP-Vorbereitung (Stereotaxieplanung, Neuronavigation)
  • Arteriographie
  • Arteriographie mittels biplaner DSA-Anlage neuester Generation.
  • Magnetresonanztomographie (MRT), nativ
  • Alle Organe können mittels der Magnetresonanztomographie untersucht werden. Dabei wird der Körper Impulsen eines starken Magnetfeldes ausgesetzt. Durch die unterschiedliche Reaktion verschiedener Gewebe auf das Magnetfeld entstehen Schnittbilder des Körpers, die eine besonders hohe Auflösung aufweisen und somit für die Diagnostik von hohem Wert sind.
  • Magnetresonanztomographie (MRT) mit Kontrastmittel
  • Bei der Magnetresonanztomografie werden spezielle Kontrastmittel eingesetzt, die allerdings nicht mit konventionellen Röntgenkontrastmitten gleichzusetzen sind und deutlich seltener zu Unverträglichkeitsreaktionen führen.
  • Magnetresonanztomographie (MRT), Spezialverfahren
  • Durch Spezialverfahren gelingt es, den Aussagewert der Magnetresonanztomographie noch zu erhöhen. Hierzu zählen die sog. Diffusiongewichtete MRT, Perfusions-MRT MR-Protonenspectroskopie, MR-Angiographie und funktionelle MRT. Mittels MRT kann auch der Ort einer krankhaften Veränderung im Gehirn vor einer Operation 3-dimensional festgelegt werden (Stereotaxieplanung, Neuronavigation). Bei der MR-Angiographie werden die Blutgefäße des zentralen Nervensystems mit einem speziellen Verfahren sichtbar gemacht
  • Computergestützte Bilddatenanalyse mit 3D-Auswertung
  • Durch CT oder MRT gewonnene Bilder können 3-dimensional ausgewertet werden. Hierdurch entsteht ein räumliches Abbild der untersuchten Körperregionen, dabei können auch einzelne Organe, Gewebe oder Blutgefäße isoliert dargestellt werden (Multiplanare Rekonstruktion) Auch krankhafte Gefäßveränderungen können mit Spezialverfahren 3-dimensional dargestellt werden (sog. VRT, MIP).
  • Computergestützte Bilddatenanalyse mit 4D-Auswertung
  • Die 3-dimensionale Darstellung von Blutgefäßen kann im zeitlichen Verlauf dargestellt werden (sog. zeitaufgelöste Kontrastmittel MR-Angiographie (KM-MRA)
  • Intraoperative Anwendung der Verfahren
  • Neuronavigation CT und MRT basiert
  • Quantitative Bestimmung von Parametern
  • CT und MR-Perfusion, funktionales MRT
  • Spezialsprechstunde
  • Mo. - Fr. 7:30 - 16 Uhr, Tel. 02064-42-2700
  • Aneurysmaembolisation
  • Patienten mit Aussackungen der Hirngefäße (Aneurysmen) werden heute primär endovaskulär versorgt. Hierbei wird die Aussackung mit einem sehr feinen Katheter von einer Arterie in der Leiste aus sondiert, dann werden kleinste Metallspiralen in die Aussackung eingebracht. Dadurch wird das Aneurysma aus der Blutzirkulation ausgeschaltet. Die Gefahr eines Einrisses und einer Blutung kann somit minimiert werden.
  • Stentgestützte Angioplastie von Verengungen der Blutgefäße des Gehirns (Carotisstenosen)
  • Verengungen der Blutgefäße, die Gehirn versorgen, können mit Ballonkathetern aufgedehnt werden. Um das Verfahren sicherer zu machen, wird das Blutgefäß zuvor mit einem Drahtkorb (Stent) geschient.
  • Embolisation von Tumoren mit Spiralen, Partikeln und Flüssigkleber
  • Tumoren des Gehirns und des Rückenmarkes können mit verschiedenen Verfahren verödet werden. Hierzu sondiert man die Blutgefäße mit kleinen Kathetern und verlegt die den Tumor versorgenden Blutgefäße mit Medikamenten, Partikeln oder Metallspiralen.
  • Minimal invasive Schmerztherapie
  • Computertomographisch gesteuerte minimal invasive Therapie von lumbalen Wurzelreizsyndromen.

Therapeutenpersonal der Abteilung

  • MTRA Medizinisch-technische Radiologie- Assistentinnen / Assistenten

Facharztqualifikation in der Abteilung

  • Ambulante Untersuchungen können nur für Privat- und BG-Patienten durchgeführt werden | Magnetresonanztomographie
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