Zentrale Abteilung für Diagnostische und Interventionelle Radiologie - Informationen zur Abteilung

Evangelisches und Johanniter Klinikum Niederrhein - Betriebsteil 4 Evangelisches Krankenhaus Dinslaken

Sonstige Fachabteilungen

Telefon:
K. A.
Fax:
K. A.



Personal

Ärzte:
3
Fachärzte:
2
Belegärzte:
0
Pflegekräfte insgesamt:
0
Examinierte Pflegekräfte:
0
Examinierte Pflegekräfte mit einer Fachweiterbildung:
0

Apparative Ausstattung der Abteilung

  • Angiographiegerät
  • Im Klinikverbund vorhanden
  • Cell Saver (im Rahmen einer Bluttransfusion)
  • Computertomograph (CT)
  • Geräte für Nierenersatzverfahren (Hämofiltration, Dialyse, Peritonealdialyse)
  • Im Krankenhaus vorhanden
  • Magnetresonanztomograph (MRT)
  • Im Klinikverbund vorhanden
  • Mammographiegerät
  • Röntgengerät/ Durchleuchtungsgerät (z.B. C-Bogen)
  • Sonographiegerät/ Dopplersonographiegerät

Versorgungsschwerpunkte der Abteilung

  • Konventionelle Röntgenaufnahmen
  • Native Sonographie
  • Eindimensionale Dopplersonographie
  • Duplexsonographie
  • Sonographie mit Kontrastmittel
  • Endosonographie
  • In enger Zusammenarbeit mit der Medizinischen Klinik und der Klinik Allgemeinchirurgie
  • Projektionsradiographie mit Spezialverfahren
  • Digitale stereotaktische mammographische Markierung erkrankten Gewebes der weiblichen Brust.
  • Fluoroskopie [Durchleuchtung] als selbständige Leistung
  • Projektionsradiographie mit Kontrastmittelverfahren
  • Computertomographie (CT), nativ
  • Computertomographie (CT) mit Kontrastmittel
  • Computertomographie (CT), Spezialverfahren
  • Mehrschicht-CT (16-Zeiler). Wir führen CT- gesteuerte Punktionen und Drainagen krankhafter oder suspekter Organe und Gewebe durch, ferner CT-gesteuerte lumbale Sympathektolysen
  • Arteriographie
  • Röntgendarstellung der Arterien.
  • Phlebographie
  • Röntgendarstellung der venösen Blutgefäße.
  • Magnetresonanztomographie (MRT), nativ
  • Alle Organe können mittels der Magnetresonanztomographie untersucht werden. Dabei wird der Körper Impulsen eines starken Magnetfeldes ausgesetzt. Durch die unterschiedliche Reaktion verschiedener Gewebe auf das Magnetfeld entstehen Schnittbilder des Körpers, die eine besonders hohe Auflösung aufweisen und somit für die Diagnostik von hohem Wert sind. Eine Exposition durch ionisierende Strahlung wie bei Röntgenuntersuchungen besteht nicht.
  • Magnetresonanztomographie (MRT) mit Kontrastmittel
  • Bei der Magnetresonanztomographie werden spezielle Kontrastmittel eingesetzt, die allerdings nicht mit konventionellen Röntgenkontrastmitteln gleichzusetzen sind und daher deutlich seltener zu Unverträglichkeitsreaktionen führen.
  • Magnetresonanztomographie (MRT), Spezialverfahren
  • Wir führen die Magnetresonanztomographie des Herzens auch in der Kinderkardiologie durch. Bei der MR-Sellink Methode entstehen hochaufgelöste Bilder des gesamten Dünndarms. Mit der Magnetresonanz (MR)-Urographie lassen sich Funktion und Morphologie von Niere und Harnleiter bestimmen
  • Knochendichtemessung (alle Verfahren)
  • CT-Osteodensitometrie
  • Computergestützte Bilddatenanalyse mit 3D-Auswertung
  • Multiplanare Rekonstruktion, VRT, MIP
  • Computergestützte Bilddatenanalyse mit 4D-Auswertung
  • Zeitaufgelöste Kontrastmittel-MR-Angiografie
  • Intraoperative Anwendung der Verfahren
  • Quantitative Bestimmung von Parametern
  • Kardiale CT mit Koronarkalkquantifizierung; kardiale MRT mit Bestimmung der LV- und RV-Funktionsparameter, MR-Flussmessungen (Herzklappen, Shunt)
  • CT-gesteuerte interstitielle Tumortherapie
  • Bei Patienten mit bösartigen Lebererkrankungen (Leberkrebs, Lebermetastasen) führen wir eine mit Hilfe der Computertomographie gesteuerte Zerstörung der Zellstrukturen von Tumorzellen mittels Temperatureinwirkung durch (sog. CT-gesteuerte Radiofrequenzablation maligner Leberläsionen)
  • Tumorembolisation
  • Bei Patienten mit Tumoren/Blutungen der Leber und der Niere kann eine Ausschaltung der Durchblutung mit Spiralen, Partikeln und/oder Flüssigkleber erreicht werden (Embolisation). Tumoren können auch durch kathetergestütztes Einbringen von Medikamenten zur Chemotherapie abgetötet oder am weiteren Wachstum gehemmt werden (sog. Chemoembolisation).
  • CT-gesteuerte Sympathikolyse
  • Bei Patienten mit starken Durchblutungsstörungen der Beine kann eine Verbesserung der Durchblutung durch Ausschaltung der für die Gefäßverengung verantwortlichen Nerven erreicht werden. Unter Computertomographie-Kontrolle werden hierzu lokale Betäubungsmittel und konzentrierter Alkohol an das Nervengewebe herangebracht.
  • Ableitung gestauter Galleflüssigkeit PTCD
  • Bei Abflussstörungen der Galle besteht eine Möglichkeit, um die Gallenflüssigkeit abzuleiten, in der Punktion der Gänge mit anschließender Einlage einer Drainage. Eventuell ist auch die Wiederherstellung eines natürlichen Abstroms der Galle möglich. Über einen Führungsdraht wird durch die Haut ein Drainageschlauch in die Gallengänge eingelegt, der an der Haut angenäht wird und die Galle nach außen ableitet (PTCD = perkutane transhepatische Cholangiographie und Drainage).
  • Stentgraftbehandlung von Bauchaortenaneurysmen
  • Patienten mit krankhaften Aussackungen der Bauchschlagader (Aortenaneurysmen) können mittels Einlage eines Stents behandelt werden. Der Stent schient das Blutgefäß und soll ein weiteres Aussacken sowie einen Riss oder eine Blutung verhindern. Die Behandlung erfolgt interdisziplinär in Zusammenarbeit mit den Kollegen der Medizinischen Klinik und der Klinik für Chirurgie.
  • Lyse-Therapie von Blutgefäßen
  • Blutgefäße, die durch Gerinnsel verstopft sind, können durch spezielle Medikamente aufgelöst werden. Die Blutgefäße können somit wieder durchgängig gemacht werden. Auch verlegte Dialyse-Shunts können so wieder eröffnet werden. Hierzu wird ein spezielles gerinnungshemmendes Medikament unter Röntgenkontrolle mit einem Katheter an die Stelle der Verlegung gebracht.
  • Angioplastie von Gefäßverengungen und Verschlüssen
  • Sind Blutgefäße durch Gefäß- oder Tumorerkrankungen verlegt, können sie mit Hilfe von Kathetern sondiert, und durch spezielle Ballonkatheter oder Drahtkörbchen wiedereröffnet werden. Diese Behandlung erfolgt unter Röntgendarstellung der betroffenen Blutgefäße.

Therapeutenpersonal der Abteilung

  • MTRA Radiologisch technische Assistenten / Assistentinnen

Facharztqualifikation in der Abteilung

  • Magnetresonanztomographie
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