Examinierte Pflegekräfte mit einer Fachweiterbildung:
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Apparative Ausstattung der Abteilung
Schmerzpumpen
Zur Durchführung der kontinuierlichen intravenösen oder rückenmarksnahen Schmerztherapie
Ernährungspumpen
Infusionspumpen
Zur intravenösen Medikamentengabe
Spritzenpumpen
Zur intravenösen Medikamentengabe
Inhalationsgeräte
Absauggeräte
Elektrisch verstellbare Betten
Versorgungsschwerpunkte der Abteilung
Multimodale Schmerztherapie bei Schwerstkranken, hauptsächlich onkologischen Patienten
Multiprofessionelle Symptomkontrolle bei Schwerst-kranken, hauptsächlich onkologischen Patienten
Symptomkontrolle betrifft Beschwerden, die mit einer fortschreitenden Erkrankung einhergehen bzw. in Folge der Behandlung entstehen können. Solche Symptome können sein Übelkeit, Erbrechen, Obstipation, Mundtrockenheit, Luftnot, Schwäche, Appetitlosigkeit, Schmerzen, aber auch Angst, Depressionen, Unruhe
Interdisziplinäre Begleitung in fortgeschrittenen Phasen einer unheilbaren Erkrankung
Mitbetreuung des sozialen Umfeldes des Patienten als wichtigen Faktor für den Erhalt der Lebensqualität des Betroffenen, ggfs. auch über den Tod des Patienten hinaus
Mitbetreuung gewährleistet durch das gesamte interdisziplinäre Team
Erstellung eines individuellen Konzeptes für jeden Patienten
Das Konzept umfasst die kon-tinuierliche medizinische und pflegerische Palliativversorgung in enger Zusammenarbeit mit den im ambulanten Sektor tätigen Strukturen (Hausarzt, Pflegedienst, ambulante Hospizdienste)
Öffentlichkeitsarbeit für Förderung und Aufklärung im Bereich der Palliativmedizin
Vorträge und Präsentationen in den Gemeinden und speziellen Einrichtungen, Pressearbeit, Organisation von regelmäßigen Palliativkongressen
Fort- und Weiterbildung im Bereich Palliativmedizin bzw. Palliative Pflege (Palliative Care)
Interne und externe Fortbildungen, geplant ist die Organisation von eigenem Palliative Care-Kurs
Serviceangebot der Abteilung
Fernsehraum
Ehrenamtliche Betreuung
Ausstattung
Wohnzimmer mit Fernsehen und Musikanlage
Einbettzimmer mit eigener Naßzelle
Auf der Palliativstation ausschließlich Einbettzimmer mit eigener Naßzelle
Großzügig anglegte Wohnküche für Patienten und Angehörige
Unterbringung Begleitperson
Angehörigenzimmer steht zur Verfügung
Wintergarten
Hinweis
Siehe auch unter A-10 Allgemeine nicht-medizinische Serviceangebote des Krankenhauses
Therapeutenpersonal der Abteilung
Palliativsprechstunde | Wundmanager
Leistungsangebot der Abteilung
Basale Stimulation
Besondere Formen/ Konzepte der Betreuung von Sterbenden
Konsiliarischer Palliativpflegerischer Dienst im Hause. Palliativstation. Ambulanter Palliativdienst, der unter anderem die Begleitung der Sterbenden und die Betreuung der Familie zu Hause gewährleistet. Umfassendes Trauerbegleitungsangebot, das eine Begleitung der Angehörigen über den Tod des Patienten hinaus vorsieht. Gottesdienste für Angehörige 2 x jährlich
Diät- und Ernährungsberatung
Erstellung eines individuellen Ernährungskonzeptes für jeden Patienten mit Einbeziehung der Möglichkeiten der Sondennahrung bzw. künstlichen Ernährung
Kunsttherapie
Musiktherapie
Musikanlage in jedem Patientenzimmer
Rhythmische Einreibungen
u. a. Fortbildungsangebot durch eine Stationsschwester für das Pflegepersonal im Hause
Edukative Schmerztherapeutische Gesprächsführung
Transkutane elektrische Nervenstimulation
Multiprofessionelle Fallbesprechung
Bestandteil des vernetzten Behandlungskonzeptes (mindestens einmal wöchentlich interdisziplinäres Meeting auf der Palliativstation)
Konsiliarischer Palliativdienst
Beratung und Betreuung von Schwerstkranken auf den Stationen im Hause
Symptomorientierte Behandlung
Therapieoptimierung nach engmaschiger Symptomkontrolle
Angehörigenbetreuung / -beratung / -seminare
Angehörigentreffen 1 x monatlich, intensive Gespräche mit Angehörigen, Trauerbegleitung
Entlassungsmanagement
Durch Überleitungsschwester individuelle Gespräche mit Patienten und deren Familie, Kontakte Kostenträger, Antragstellung auf Pflegestufe, Antragstellung für Pflegehilfsmittel, Kontakte zu Pflegediensten, Kontakte zu ambulanten Hospizgruppen, Organisation der Verlegung in stationäre Hospize
Fallmanagement / Case Management / Primary Nursing / Bezugspflege
Individuelle, kreative, patientenorientierte Pflege nach Prinzipien der Palliative Care
Kinästhesik
u. a. Anleitung der Ange-höringen zu den Methoden der Erleichterung bei der Lagerung der Patienten
Psychologin im Palliativ-Team, Angebot auch für Angehörige
Schmerztherapie / -management
u. a. kontinuierliche schmerztherapeutische Verfahren mittels Schmerzpumpen
Spezielle Angebote zur Anleitung und Beratung von Patienten und Angehörigen
Anleitung zur Bewältigung von Stress und Angst, Anleitung der Angehörigen zu subkutanen Injektionen (Medikamentenzufuhr unter die Haut, z. B. bei akuter Schmerzattacke)
Spezielles pflegerisches Leistungsangebot
Pflegerische Konsile im Hause durch Ambulanten Palliativ Dienst
Versorgung mit Hilfsmitteln / Orthopädietechnik
Organisation durch Überleitungsschwester oder Pflegepersonal
Wundmanagement
Spezielle Versorgung chronischer, offener Wunden wie Dekubitus, Krebsgeschwüre (in Zusammenarbeit mit Wundmanagement-Schwester im Hause), u. a. durch Anwendung von Saugpumpen
Zusammenarbeit mit Pflegediensten und ambulanten Hospizdiensten
Beratung / Betreuung durch Sozialarbeiter
Organisation der Verlegung in Pflegeheime bzw. Anschlussheilbehandlung, Antragstellung zur einmaligen Zahlung aus dem Fond der Deutschen Krebshilfe
Hinweis
Siehe auch unter A-9 Fachabteilungsübergreifende medizinisch-pflegerische Leistungsangebote des Krankenhauses