Auf allen Stationen sind Aufenthaltsmöglichkeiten für Patienten und deren Besucher eingerichtet.
Durch den Neubau des Bettenhauses wird unser Angebot an Einzelzimmern erweitert. Diese Zimmer stehen den Wahlleistungspatienten zur Verfügung, können aber auf Wunsch des Patienten oder dessen Angehörigen gegen Zuzahlung angeboten werden. Für schwerstkranke oder sterbende Patienten sowie für Isolierungspatienten stehen selbstverständlich ebenfalls Einzelzimmer zur Verfügung. Dies ist Bestandteil unseres christlichen Selbstverständnisses und der hier im Hause geübten seelsorgerischen Versorgung.
Die überwiegende Anzahl der Zimmer sind mit eigener Nasszelle ausgestattet.
Die Nasszellen sind rollstuhlgerecht angelegt und eingerichtet. Sie sind in jeder Fachabteilung vorhanden.
In jeder Abteilung besteht für Patienten die Möglichkeit sich mitgebrachte Speisen in der Stationsküche aufwärmen zu lassen oder sich mit Kaffee oder Tee zu versorgen.
Bei medizinischer Notwendigkeit oder in Krisensituationen können in jeder Abteilung Begleitpersonen untergebracht werden. Bei der Behandlung von Kindern ist dies ebenfalls möglich. Auf besonderen Wunsch ist gegen Zuzahlung ebenfalls die Unterbringung einer Begleitperson möglich.
In jeder Abteilung stehen ausreichend Zwei-Bett-Zimmer sowohl im Regelleistungs- als auch im Wahlleistungsbereich zur Verfügung.
In jeder Abteilung stehen ausreichend Zwei-Bett-Zimmer sowohl im Regelleistungs- wie im Wahlleistungsbereich zur Verfügung, die mit eigener Nasszelle ausgestattet sind.
Im Rahmen des Neubaus des Bettenhauses wurden die bereits vorhandenen Balkone erweitert.
Elektrisch verstellbare Betten sind im Wahlleistungsbereich bereitgestellt. Im Regelleistungsbereich werden diese Betten für besonders schwer erkrankte Patienten vorgehalten.
In jedem Patientenzimmer ist Fernsehen und Rundfunk kostenfrei vorhanden.
In den Zimmern im Neubau sind Kühlschränke für Getränke installiert.
Ebenso wie Fernsehen ist in jedem Zimmer ein Rundfunkempfang kostenfrei möglich.
Jeder Patient hat einen Telefonanschluß am Bett. Die Anmeldung erfolgt an der Zentrale. Bei der Entlassung werden dort die angefallenen Gebühren beglichen.
In allen Zimmern ist ein Wertfach vorhanden. Wertsachen können jedoch auch im Tresor des Aufnahmebüros verwahrt werde. Die Patienten werden darüber bei der stationären Aufnahme ausführlich informiert.
Die Patienten werden täglich vom Pflegepersonal der Station zu ihren individuellen Essenswünschen befragt und können die Zusammensetzung ihres Menüs wählen. Eingeschränkt wird die Menüwahl lediglich durch medizinische Notwendigkeiten, wie z. b. bestimmte Diätformen oder im Rahmen des Kostaufbaus nach Operationen.
Allen Patienten steht kostenlos Mineralwasser zur Verfügung.
Eine gut ausgestattete Patientenbibliothek steht allen Patienten des Hauses zur Verfügung. Regelmäßig kommen die ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen auch ans Krankenbett. Für Patienten mit Sehschwäche stehen auch Hörbücher zur Verfügung.
Im Erdgeschoss gegenüber der Kapelle befindet sich ein Café, welches täglich geöffnet ist. Zum Café gehört auch ein Kiosk, in dem man sich mit Kleinigkeiten versorgen kann.
Über das Sekretariat der Verwaltung, die Abteilungssekretariate oder auf den Stationen können Patienten nach Absprache jederzeit Faxe empfangen. Diese werden dann in einem verschlossenen Umschlag an die Patienten weitergeleitet.
Im St. Josef Krankenhaus gibt es zwar keinen Friseursalon, aber auf Wunsch des Patienten oder der Angehörigen kann über die jeweilige Station ein Friseur ins Haus bestellt werden.
Im Café ist auch ein Kiosk vorhanden, wo man Zeitschriften und andere Kleinigkeiten erstehen kann.
Im Erdgeschoss des Krankenhauses befindet sich eine Kapelle, in der regelmäßig Gottesdienste gefeiert werden. Weiterhin steht schwerstkranken und sterbenden Patienten und ihren Angehörigen ein Verabschiedungsraum zur Verfügung. In der Leichenhalle befindet sich ebenfalls ein Abschiedsraum. Ein besonderer Raum für rituelle Waschungen, wie sie von Juden oder Muslimen vorgenommen werden, ist ebenfalls vorhanden.
Vor dem Haus steht eine begrenzte Anzahl von reservierten Parkplätzen zur Verfügung.
Im Krankenhaus werden wechselnde Ausstellungen im Eingangsbereich und auf den Fluren mit Werken von Künstlern aus der Region durchgeführt. Als weiteres Angebot für Besucher, Patienten und Mitarbeiter werden Literaturabende oder musikalische Darbietungen offeriert, die sich z. B. nach der Jahreszeit richten oder auch spirituelle Inhalte haben können. So werden die Lesungen von einem Querflötentrio mit klassischer Musik begleitet.
Auf Wunsch des Patienten können über die Stationen Termine für Maniküre, Pediküre oder Podologie vereinbart werden.
Durch den Neubau der Stationen ist die vorhandene Parkanlage zwischenzeitlich beeinträchtigt gewesen. Sie wird nach Abschluß der Bauarbeiten neu bepflanzt.
Im September 2005 haben wir uns mit anderen Krankenhäusern im Kreis Düren in Zusammenarbeit mit der AOK Rheinland zu dem Projektverbund "Rauchfreie Krankenhäuser im Kreis Düren" zusammengeschlossen. Für die Bildung des Projektverbundes war neben dem Erfahrungsaustausch besonders das "nicht alleine dastehen" ein wichtiger Punkt. So können wir gemeinsam unserer Vorbildfunktion in der Region, unseren Patienten und Mitarbeitern gegenüber gerecht werden. Die Gleichbehandlung von Rauchern und Nichtrauchern und das Angebot der Unterstützung zum Nichtrauchen liegen uns sehr am Herzen. Seit dem Januar 2007 ist unser gesamtes Krankenhausgebäude rauchfrei. Patienten und Besuchern stehen überdachte Möglichkeiten zum Rauchen im Hof zur Verfügung. In unserem Gesundheitszentrum werden regelmäßig Kurse zur Raucherentwöhnung angeboten. Nähere Informationen dazu erhalten Sie bei Frau Huppertz unter der Telefon-Nummer 02462/204-2024.
Von den örtlichen Kirchengemeinden wird ein ehrenamtlicher Besuchsdienst unterhalten.
Bei Verständigungsproblemen mit Patienten und Angehörigen werden sprachkundige Mitarbeiter/innen oder ehrenamtliche Dolmetscher hinzugezogen. Eine recht umfängliche Dolmetscherliste für Fremdsprachen ist von unseren Mitarbeitern jederzeit an der Telefonzentrale einzusehen.
Die Seelsorge im St. Josef Krankenhaus bietet den Patienten jederzeit Hilfe und Begleitung in der oft neuen Situation durch die Krankheit oder einer anstehenden Operation an. Auch Angehörige können sich mit ihren Fragen an unsere Seelsorgerin, Frau Helena Fothen, wenden. Die Stationen helfen gerne bei der Kontaktaufnahme. Für das Sakrament der Krankensalbung können Priester des Dekanats gerufen werden. Die Seelsorge ist selbstverständlich in unserem katholischen Krankenhaus fest verankert. Es finden regelmäßig Messen (Donnerstag, 18:00 Uhr) und Wortgottesdienste (Sonntag 10:00 Uhr) in der Kapelle des Krankenhauses statt, die auch vom Krankenbett aus über das Fernsehen verfolgt werden können. Auch für Menschen anderer Konfessionen können Seelsorger gerufen werden.
Treten während des stationären Aufenthaltes Beschwerden oder Beanstandungen auf, so kann dies auf direktem Wege jederzeit über das Plegepersonal oder die Ärzte angesprochen werden. Manchmal ist es unseren Patienten oder deren Angehörigen aber lieber mit einer neutralen Person über Unannehmlichkeiten im Rahmen der Behandlung zu sprechen. Zu diesem Zweck stehen unsere Patientenfürsprecherinnen, Frau Dr. med. G. Junker und Frau L. Meller, gerne zur Verfügung. Kontakt kann über die Telefonzentrale jederzeit vermittelt werden. Eine weitere Möglichkeit Kritik anzubringen ist unsere ständige Patientenbefragung. Diesen Fragebogen erhält jeder Patient bei Aufnahme und kann ihn bei der Entlassung anonym ausgefüllt oder mit Angabe des Namens in ein Postfach in der Nähe des Haupteingangs einwerfen. Die Beschwerden werden täglich ausgewertet und mit den betreffenden Personen im Haus besprochen. Wünscht der Patient oder die Angehörigen ein klärendes Gespräch, so wird dies gerne von uns organisiert.