Allgemein- und Vizeralchirurgie - Informationen zur Abteilung
St.-Vinzenz-Hospital
Allgemeine Chirurgie
Telefon:
02064 44 - 1022
Fax:
02064 44 - 1068
E-Mail:
Stationäre Fälle:
1431
Personal
Ärzte:
6
Fachärzte:
4
Belegärzte:
0
Pflegekräfte insgesamt:
20
Examinierte Pflegekräfte:
20
Examinierte Pflegekräfte mit einer Fachweiterbildung:
1
Apparative Ausstattung der Abteilung
Cell Saver (im Rahmen einer Bluttransfusion)
Geräte für Nierenersatzverfahren (Hämofiltration, Dialyse, Peritonealdialyse)
Röntgengerät/ Durchleuchtungsgerät (z.B. C-Bogen)
Sonographiegerät/ Dopplersonographiegerät
Versorgungsschwerpunkte der Abteilung
Schrittmachereingriffe
Im Rahmen der Herzschrittmachertherapie werden alle modernen Herzschrittmachertypen implantiert. Hierbei besteht eine sehr gute Kooperation mit der Inneren Abteilung und niedergelassenen Kardiologen.
Diagnostik und Therapie von venösen Erkrankungen (z.B. Thrombosen, Krampfadern) und Folgeerkrankungen (z.B. Ulcus cruris/ offenes Bein)
Die Standardeingriffe zur Entfernung von Krampfadern werden durchgeführt.
Endokrine Chirurgie
Die operative Behandlung von Schilddrüsen- und Nebenschilddrüsenerkrankungen wie z.B. bei Überfunktionsstörungen und bösartigen Veränderungen gehört zum Standardprogramm.
Magen-Darm-Chirurgie
Zum Standard-Operationsprogramm zählen alle operativen Versorgungen des Magens, insbesondere bei Geschwüren und bösartigen Erkrankungen; außerdem alle Standardeingriffe der Dünn- und Dickdarmchirurgie. Insbesondere auch die Erkrankungen des Enddarms wie z.B. Hämorrhoiden, Fisteln etc. werden schwerpunktmäßig behandelt.
Leber-, Gallen-, Pankreaschirurgie
Tumorchirurgie
Hauptaugenmerk richtet sich auf die Krebserkrankungen des Bauchraumes. Hierzu gehören bösartige Veränderungen des Magens, des Darmes und der Gallenblase. Alle notwendigen operativen Therapien werden durchgeführt. Ein onkologisches Netzwerk begleitet den Patienten durch eine umfassende Betreuung in jedem Stadium und in jedem Schweregrad. In dieser Betreuung sind alle für die Diagnose und Therapie erforderlichen Maßnahmen, z.B. Schmerztherapie, Chemotherapie, Bestrahlungstherapie und eine pflegerische, ambulante oder stationäre Betreuung für Sterbende durch unseren palliativen Dienst enthalten.
Hinsichtlich Qualitätssicherung wird mit dem Westdeutschen Darmzentrum kooperiert.
Minimal-invasive laparoskopische Operationen
Über kleinste gewebeschonende Zugänge in der so genannten Schlüssellochtechnik werden Gallenblasen, Blinddarm, Zwerchfellbrüche (Gleitbrüche des Magens), Leistenbrüche und Teile des Dickdarms operiert. Hier gilt jedoch als oberstes Gebot die passende operative Vorgehensweise für den Patienten auszuwählen.
Erkrankungen des Brustkorbes wie Gewebsveränderungen an der Lunge und im Zwischenraum Brustkorb-Lunge werden minimal-invasiv versorgt.
Plastisch rekonstruktive Eingriffe
Besonderer Wert wird auf die plastische Rekonstruktion bei wiederkehrenden Steißbeinfisteln und -abszessen gelegt.