Klinik für Neurochirurgie (Koblenz) - Informationen zur Abteilung

Stiftungsklinikum Mittelrhein gGmbH-Gesundheitszentrum Evang. Stift Sankt Martin Koblenz

Neurochirurgie

Telefon:
K. A.
Fax:
K. A.

Stationäre Fälle:
1404


Personal

Ärzte:
9.2
Fachärzte:
7
Belegärzte:
0
Pflegekräfte insgesamt:
23.9
Examinierte Pflegekräfte:
21.8
Examinierte Pflegekräfte mit einer Fachweiterbildung:
1.7

Apparative Ausstattung der Abteilung

  • Angiographiegerät
  • 24h verfuegbar; Dem Institut für Radiologie zuzuordnen
  • Endoskop
  • 24h verfuegbar; Für neuroendoskopische Operationen im Bereich des Spinalkanales und des Gehirnes
  • OP-Navigationsgerät
  • 24h verfuegbar; Intraoperative Navigation mit Echtzeit-Kontrolle durch Sonographie gekoppelt; Präoperative Planung. Einsatz bei hirnchirurgischen Operationen und Eingriffen an der Wirbelsäule (kombiniert mit einem Iso-C-3D-Bogen)
  • Sonographiegerät/ Dopplersonographiegerät
  • 24h verfuegbar; Dopplersonographiegerät zum Einsatz auf der Intensivstation für die zerebrale Durchblutungsmessung. Separates (ausserhalb der Navigation) Sonographiegerät im Op mit Dopplerfunktion für die Resektionskontrolle bei Hirntumor-operationen.
  • Sonstige
  • vgl. auch Berichtsteil B-11 des Instituts für diagnostische und interventionelle Radiologie/Nuklearmedizin (Koblenz)
  • Elektromyographie (EMG)/ Gerät zur Bestimmung der Nervenleitgeschwindigkeit
  • 24h verfuegbar; Intraoperatives und intensivmedizinisches Monitoring von Nervenfunktionen
  • Röntgengerät/ Durchleuchtungsgerät (z.B. C-Bogen)
  • 24h verfuegbar; Intraoperative Durchleuchtung.
  • Magnetresonanztomograph (MRT)
  • 24h verfuegbar; Dem Institut für Radiologie zuzuordnen
  • Sonstige
  • 24h verfuegbar; 1.) Ultraschallaspirator für die gewebeschonende Resektion von Hirntumoren. 2.) Separate Workstation zur Planung hirnchirurgischer Operationen. 3.) Rahmengebundene Stereotaxie für stereotaktische Hirnoperationen.
  • Computertomograph (CT)
  • 24h verfuegbar; Dem Institut für Radiologie zuzuordnen

Versorgungsschwerpunkte der Abteilung

  • Chirurgie chronischer Schmerzerkrankungen (z.B. Trigeminusneuralgie, Tumorschmerzen, chronischer Wirbelsäulenschmerzen)
  • Operative Therapie von Schmerzsyndrome bei Trigeminusneuralgie in Form der Operation nach Jannetta und der Thermokoagulation des Ganglion Gasseri werden ebenso wie die Implantation von spinalen Stimulatoren (SCS-Sonden) bei wirbelsäulenbedingten Schmerzsyndromen angeboten.
  • Diagnostik und Therapie von Erkrankungen des Sehnervs und der Sehbahn
  • Operative Behandlung von Tumoren hinter dem Augapfel im Bereich des Sehnerven und der Sehbahn
  • Chirurgie der Hirntumoren (gutartig, bösartig, einschl. Schädelbasis)
  • Die Diagnostik und operative Therapie der Hirntumore sind wesentlicher Arbeitsschwerpunkt der Klinik. Pro Jahr werden etwa 200 Patienten an Hirntumoren operativ behandelt. Mikrochirurgie, Neuronavigation, Ultraschall und Ultraschallzertrümmerer sowie elektrophysiologisches Monitoring sind selbstverständlich. Ggf. interdisziplinäre Behandlung im Bereich der Schädelbasis. Neuroonkologische Betreuung und Nachsorge. Endokrinologische Betreuung und Nachsorge in Zusammenarbeit mit Kooperationspartnern.
  • Chirurgie der Hirngefäßerkrankungen (Aneurysma, Angiome, Kavernome)
  • Zusammen mit dem Institut für Radiologie und Neuroradiologie werden die notwendigen diagnostischen und therapeutischen ( je nach Fall interventionelle und / oder operative)Maßnahmen individuell abgestimmt und durchgeführt. Ein Teil der Patienten befindet sich auf der Intensivstation, die Leistungsdaten sind dort erfasst und abgebildet.
  • Chirurgie der degenerativen und traumatischen Schäden der Hals-, Brust- und Lendenwirbelsäule
  • Die degenerativen und traumatischen Erkrankungen aller Abschnitte der Wirbelsäule erfolgt unter minimalinvasiven, endoskopischen und mikrochirurgischen Aspekten, wobei alle Zugänge und stabilisierende sowie prothetische Verfahren (Bandscheibenprothesen, Wirbelkörperersatz) zum Einsatz kommen. Ggf. interdisziplinäres Vorgehen mit Allgemeinchirurgie und Unfallchirurgie.
  • Chirurgische Korrektur von Missbildungen des Schädels
  • Die operative Behandlung von wenig komplexen vorzeitigen Schädelnahtverknöcherungen wird in Zusammenarbeit mit den kooperierenden Kinderkliniken durchgeführt. Komplexe Fehlbildungen unter Beteiligung des Gesichtsschädels werden in Spezialzentren vorgestellt.
  • Chirurgie der Missbildungen von Gehirn und Rückenmark
  • Die angeborenen Missbildungen finden sich in der Regel im Kindesalter, die Patienten werden in Zusammenarbeit mit den kooperierenden Kinderkliniken behandelt.
  • Chirurgie der intraspinalen Tumoren
  • Intraspinale Tumore werden unter minimalinvasiven, mikrochirurgischen und stabilitätserhaltenden Kriterien operativ versorgt.
  • Transnasaler Verschluß von Liquorfisteln
  • Unter Abwägung der operativen Verfahren werden bei SHT-Patienten ggf. auch über den gleichen Zugangsweg wie zu Hypophysenoperationen Liquorfisteln verschlossen.
  • Diagnosesicherung unklarer Hirnprozesse mittels Stereotaktischer Biopsie
  • Zur Anwendung kommen Verfahren der rahmengebundenen und der rahmenlosen Stereotaxie (Neuronavigation).
  • Chirurgie der peripheren Nerven
  • Tumorbedingte Schädigungen peripherer Nerven, Nervenkompressionssyndrome und verletzungsbedingte Schädigungen der peripheren Nerven werden unter mikrochirurgischen Bedingungen durchgeführt.
  • Chirurgische und intensivmedizinische Akutversorgung von Schädel-Hirn-Verletzungen
  • Die Behandlung von Schädel-Hirnverletzungen stellt einen wesentlichen Teil des Arbeitsauftrages der Klinik für Neurochirurgie in Zusammenarbeit mit der Klinik für Intensivmedizin (siehe auch dort abgebildetes Leistungsspektrum) dar.

Serviceangebot der Abteilung

  • Nicht-medizinische Serviceangebote: vgl. Berichtsteil A-10

Therapeutenpersonal der Abteilung

  • Neurochirurgische Ambulanz | Wundmanager
  • vgl. Berichtsteil A-9

Leistungsangebot der Abteilung

  • Weitere medizinisch-pflegerische Leistungsangebote: vgl. Berichtsteil A-9
  • Zusammenarbeit mit/ Kontakt zu Selbsthilfegruppen
  • z. B. mit Selbsthilfegruppe "Hirnarterienaneurysma"
  • Stimm- und Sprachtherapie/ Logopädie
  • im Bedarfsfall über kooperierende externe Praxis

Facharztqualifikation in der Abteilung

  • Neurochirurgische Ambulanz | Neurochirurgie
  • 7 Ärzte der Abteilung haben Facharztstatus.
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