Erfolgt durch den Sozialdienst des Hauses.
Schwerkranke und sterbende Patienten und ihre Bezugspersonen werden in interdiszplinärer Zusammenarbeit durch die Seelsorge, ehrenamtliche Mitarbeiter (Simongruppe), Hospizmitarbeiter, die Pflegenden und die Ärzte auf ihrem Weg begleitet. Der gemeinsam entwickelte „Leitfaden Sterbebegleitung“ bildet die Grundlage für die medizinisch - pflegerische und psychosoziale Begleitung von Patienten, Angehörigen und Mitarbeitern. 24 Stunden Seelsorge-Rufbereitschaft
Unterwassergeburten Informationsabende für werdende Eltern
Pflegerische Fachberatung: Stomaberatung Beratung bei Tracheostoma Diabetesberatung Wundmanagement Beratung bei enteraler Ernährung
Psychologische Betreuung der Patienten in der ambulanten Tumornachsorge.
Patienten, die nach ihrer stationären Behandlung weiterhin eine pflegerische Versorgung benötigen, werden frühzeitig den nachsorgenden Einrichtungen gemeldet und gemeinsam mit ihnen die weitere Versorgungsweise geplant. Die Pflegeüberleitung erfolgt in interdisziplinärer Teamarbeit.
Die Kurzzeitpflege ist ein Angebot zeitlich begrenzter Pflege für pflegebedürftige Menschen und ihre Angehörigen, z.B. wenn die pflegenden Angehörigen in Urlaub gehen. Die ärztliche Betreuung erfolgt über den Hausarzt. Hierbei wird auf eine enge Zusammenarbeit mit den Angehörigen, dem behandelnden Hausarzt und den Pflegenden der ambulanten Pflegeeinrichtung geachtet. Der Anspruch auf Kurzzeitpflege ist von Seiten der gesetzlichen Pflegeversicherung auf vier Wochen pro Kalenderjahr beschränkt.
Für Patienten die aus der stationären Versorgung entlassen werden und noch auf pflegerische Hilfe angewiesen sind, bieten wir für einen begrenzten Zeitraum die Übergangspflege an. In dieser Zeit kann die weitere häusliche Versorgung durch ambulante Dienste oder durch Angehörige in Ruhe geregelt werden. Die Behandlung erfolgt durch den Hausarzt.
Für die Nachbehandlung von Tumorerkrankungen bieten wir in einem separaten Bereich die ambulante Betreuung an. Die Behandlung erfolgt in interdisziplinärer Teamarbeit. Im Sinne eines ganzheitlichen Konzepts stehen für uns neben der erforderlichen medizinischen Versorgung die menschliche Begleitung im Verlauf der Erkrankung und das Eingehen auf die jeweiligen individuellen Belange des Patienten im Mittelpunkt.
Die Versorgung von Schwerstverletzten ist rund um die Uhr gewährleistet. Bei der Behandlung von Mehrfachverletzten besteht eine eingespielte interdisziplinäre Zusammenarbeit, etwa von Unfallchirurgie und Viszeralchirurgie, aber auch mit allen anderen operativen und konservativen Fächern. Dem Caritas-Krankenhaus kommt in der Behandlung von Schwerverletzten die Rolle eines regionalen Traumazentrums im Traumanetzwerk der Deutschen Gesellschaft für Unfallchirurgie zu; wir sind Kooperationspartner im gerade entstehenden regionalen Traumanetzwerk „Nordbayern / Main-Franken“ und im überregionalen Traumazentrum in Würzburg.
Wir sind zur ambulanten Durchführung von Operationen zugelassen. Die Fachabteilungen Allgemein- und Viszeralchirurgie, Unfall- und Wiederherstellungschirurgie, Frauenklinik, Innere Medizin 1, Innere Medizin 2, Orthopädie, Urologie und die Belegabteilungen HNO und Mund-Kiefer-Gesichtschirurgie bieten ambulante Operationen an. Im Regelfall werden unsere Patienten durch einen niedergelassenen Arzt (Hausarzt, Facharzt etc.) überwiesen. Die Betreuung nach der Operation erfolgt in einer eigens hierfür eingerichteten Station. Nach dem ambulanten Eingriff besteht die Möglichkeit, bis zu 3 Tage auf Station bei uns zu bleiben. Dieser Service ist nicht durch den gesetzlichen Krankenversicherungsschutz gedeckt und wird separat berechnet.