Medizinische Klinik I - Informationen zur Abteilung

Carl-von-Basedow-Klinikum Merseburg

Innere Medizin

Telefon:
03461 27 - 2001
Fax:
03461 27 - 2002
E-Mail:

Stationäre Fälle:
2778


Personal

Ärzte:
13.6
Fachärzte:
7
Belegärzte:
0
Pflegekräfte insgesamt:
69.3
Examinierte Pflegekräfte:
67.3
Examinierte Pflegekräfte mit einer Fachweiterbildung:
13.3

Apparative Ausstattung der Abteilung

  • Belastungs-EKG/ Ergometrie
  • Bodyplethysmographie
  • Computertomograph (CT)
  • Radiologie
  • Elektroenzephalographiegerät (EEG)
  • Geräte der invasiven Kardiologie (z.B. Herzkatheterlabor, Ablationsgenerator, Kardioversionsgerät, Herzschrittmacherlabor)
  • Herzkatheterlabor, Ablationsgenerator, Herzschrittmacherlabor, Kardioversionsgerät
  • Kipptisch (z.B. zur Diagnose des orthostatischen Syndroms)
  • Magnetresonanztomograph (MRT)
  • MRT in Kooperation mit niedergelassenen Radiologen, magnetresonanztomographische Darstellung des Herzens sowie der herznahen Gefäße (Kardio-MRT)
  • Röntgengerät/ Durchleuchtungsgerät (z.B. C-Bogen)
  • Sonographiegerät/ Dopplersonographiegerät
  • Transthorakale und transoesophageale Echocardiographie, Echocardiographie farbcodiert, Endosonographie, Doppler/Duplex-Sonographie
  • Szintigraphiescanner/ Gammakamera (Szintillationskamera)
  • in Kooperation mit niedergelassenen Fachärzten für Nuklearmedizin, Belastungs- und Durchblutungsuntersuchungen des Herzmuskels (Myokardszintigraphie) und die Untersuchung auf vitales Herzmuskelgewebe

Versorgungsschwerpunkte der Abteilung

  • Schrittmachereingriffe
  • Einpflanzung von 1- und 2- Kammer-Herzschrittmachersystemen und internen Defibrillatoren, Implantation von Event-Rekordern bei unklaren Synkopen
  • Diagnostik und Therapie von ischämischen Herzkrankheiten
  • Neben den nichtinvasiven Methoden in der kardialen Funktionsdiagnostik steht ein modernes Herzkatheterlabor für die invasive Diagnostik bei Patienten mit Koronar-, Herzklappen- oder Herzmuskelerkrankungen sowie eine katheterinterventionelle Therapie (Herzkranzgefäßaufdehnung/Implantation von Gefäßstützen "Stents") einschließlich eines 24-Stunden Bereitschaftsdienstes für Herzinfarktpatienten zur Verfügung. Mittels Herzkatheter ist es möglich, Erkrankungen der Herzkranzgefäße, des Herzmuskels und der Herzklappen genau abzuklären und die für den Patienten günstigste Behandlungsmethode zu finden. Im Rahmen dieser Untersuchung lässt sich entscheiden, ob eine Erweiterung der Herzkranzgefäßverengung mittels Ballon und Stent oder eine Bypass-Operation geeigneter ist, die möglichst dauerhaft bessere Durchblutung des Herzmuskels zu gewährleisten. Bei einer Bypass- oder Herzklappen-Operation kooperieren wir eng mit der Klinik für Herz- und Thoraxchirurgie der Martin-Luther-Universität in Halle.
  • Diagnostik und Therapie der pulmonalen Herzkrankheit und von Krankheiten des Lungenkreislaufes
  • Diagnostik und Therapie sonstiger Formen der Herzkrankheit
  • Für Patienten mit Herzrhythmusstörungen wird die komplette elektrophysiologische Diagnostik einschließlich Ablationstherapie (Ableitung elektrischer Aktionen direkt vom Herzmuskel sowie ggf. Durchtrennung von Herzmuskelfasern mittels Katheter bei Herzrhythmusstörungen) neben der Schrittmacher- und ICD-Implantation bereitgehalten.
  • Diagnostik und Therapie von Krankheiten der Arterien, Arteriolen und Kapillaren
  • Gefäßultraschalldiagnostik mit Diagnostik und interdisziplinärer Therapie von Durchblutungsstörungen der Beine, Thrombosen und deren Folgeerkrankungen, Kalkablagerungen in den Halsgefäßen
  • Diagnostik und Therapie von zerebrovaskulären Krankheiten
  • Radiologische Diagnostik mittels Computertomographien und Magnetresonanztomographien des Gehirns, entsprechende Gefäßultraschalldiagnostik
  • Diagnostik und Therapie der Hypertonie [Hochdruckkrankheit]
  • Diagnostik und Therapie bei Bluthochdruck und erhöhten Blutfettwerten
  • Diagnostik und Therapie von Erkrankungen der Atemwege und der Lunge
  • Lungenfunktionsanalyse inklusive Bodyplethysmographie und Diffusionsanalyse
  • Intensivmedizin
  • Die Internistische Intensivtherapiestation ist mit modernen Überwachungs- und Therapiegeräten ausgestattet. An acht Behandlungsplätzen stehen Überwachungsmöglichkeiten für Patienten mit lebensbedrohlichen Erkrankungen und alle Möglichkeiten zur maschinellen Beatmung, zur Druckmessung mittels Kathetern sowie zur vorübergehenden Anlage von Herzschrittmachern bei zu langsamer Herzschlagfolge zur Verfügung. Für Patienten mit drohendem oder akutem Herzinfarkt steht rund um die Uhr die internistische Notaufnahme und ein 24-Stunden-Herzkatheterbereitschaftsdienst bereit. Bedarfsweise kann ein mechanisches Herzkreislaufunterstützungssystem (IABP) implantiert werden.
  • Native Sonographie
  • Transthorakale Echocardiographie
  • Eindimensionale Dopplersonographie
  • siehe VI04
  • Duplexsonographie
  • Kontrast- und Gewebedopplerechokardiographie
  • Endosonographie
  • Multiplane transösophageale Echokardiographie (Ultraschalldiagnostik des Herzens von der Speiseröhre aus)

Serviceangebot der Abteilung

  • Ein-Bett-Zimmer mit eigener Nasszelle
  • Teeküche für Patienten

Therapeutenpersonal der Abteilung

  • Notfallambulanz | Sozialarbeiter

Leistungsangebot der Abteilung

  • Bewegungsbad/ Wassergymnastik
  • Wassergymnastik für Senioren ist ein spezielles Bewegungstraining im Wasser, welches Rücken und Gelenke schont und das Herz-Kreislaufsystem sowie die Muskulatur kräftigt.
  • Bobath-Therapie
  • Ziel der Therapie ist es, verloren gegangene senso-motorische Funktionen, wie das Gehen oder das Anziehen von Kleidungsstücken, wieder anzubahnen.
  • Fallmanagement/ Case Management/ Primary Nursing/ Bezugspflege
  • Bezugspflege wird vor allem bei Patienten mit lebensbedrohlichen Erkrankungen auf der Intensivstation angewandt, d.h. Patienten verfügen über einen bestimmten pflegerischen Ansprechpartner.
  • Kinästhetik
  • Pflegebedürftige Menschen müssen neu entdecken, wie sie ihr Gewicht gegenüber der Schwerkraft kontrollieren können. Sie tun dies, indem sie neue Bewegungsmöglichkeiten entdecken, um die alltäglichen Aktivitäten durchzuführen. Die Hilfe unserer Pflegenden kann den Lernprozess konstruktiv beeinflussen.
  • Versorgung mit Hilfsmitteln/ Orthopädietechnik

Facharztqualifikation in der Abteilung

  • Notfallambulanz | Innere Medizin und SP Kardiologie
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