Examinierte Pflegekräfte mit einer Fachweiterbildung:
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Apparative Ausstattung der Abteilung
Belastungs-EKG/ Ergometrie
Röntgengerät/ Durchleuchtungsgerät (z.B. C-Bogen)
24h verfuegbar
Gastroskop
Geräte der invasiven Kardiologie (z.B. Herzkatheterlabor, Ablationsgenerator, Kardioversionsgerät, Herzschrittmacherlabor)
24h verfuegbar
Endoskop
Elektromyographie (EMG)/ Gerät zur Bestimmung der Nervenleitgeschwindigkeit
Elektroenzephalographiegerät (EEG)
Koloskop
Kipptisch (z.B. zur Diagnose des orthostatischen Syndroms)
Sonographiegerät/ Dopplersonographiegerät
Spirometrie/ Lungenfunktionsprüfung
Geräte für Nierenersatzverfahren (Hämofiltration, Dialyse, Peritonealdialyse)
24h verfuegbar
Versorgungsschwerpunkte der Abteilung
Diagnostik und Therapie von Erkrankungen der Leber, der Galle und des Pankreas
Darstellung der Gallenwege und Bauchspeicheldrüse (ERCP, ggf. mit Papillotomie).
Intensivmedizin
Auf der internistischen Intensivstation stehen alle Möglichkeiten der Notfallbehandlung zur Verfügung wie Beatmung (non-invasiv, invasiv), Nierenersatzverfahren bei akutem Nierenversagen, Blutstillung bei akuten Magen- und Darm-Blutungen, Anlage von passageren Herzschrittmachern bei akut lebensbedrohlichen Herzrhythmusstörungen und Diagnostik und Therapie von infektionsbedingtem Organversagen (Sepsis).
Diagnostik und Therapie von endokrinen Ernährungs- und Stoffwechselkrankheiten (Diabetes, Schilddrüse, ..)
Die Medizinische Klinik unterhält eine Ambulanz zur Diagnostik und medikamentösen Behandlung von Schilddrüsenerkrankungen sowie für alle anderen endokrinologischen Erkrankungen (Erkrankungen der hormonproduzierenden Drüsen). Spezielle Testverfahren zur Funktionsuntersuchung von Hormondrüsen werden stationär durchgeführt. Strukturierte Kurse zur Schulung und Behandlungsoptimierung für Patienten mit Diabetes mellitus erfolgen regelmäßig in kleinen Gruppen. Es besteht eine langjährige Erfahrung in der interdisziplinären Versorgung des Diabetischen Fußsyndroms (Fußgeschwüre bei Diabetes mellitus) in Kooperation mit den Abteilungen für Gefäßchirurgie und Fußchirurgie.
Diagnostik und Therapie von Erkrankungen des Magen-Darmtraktes
Bei den Erkrankungen des Magen-Darm-Traktes werden alle gängigen endoskopischen Verfahren wie das Abtragen von Polypen, Ligaturen von Krampfadern in der Speiseröhre (Ösophagus-Varizen-Banding), Bougierung von Engstellen in der Speiseröhre, Legen von Ernährungs-(PEG)-Sonden u. a. durchgeführt.
Diagnostik und Therapie von Krankheiten der Arterien, Arteriolen und Kapillaren
Diagnostik der arteriellen Verschlusskrankheit (Schaufensterkrankheit, pAVK) mit Ultraschall (Doppler und Duplex), MRT-Angiographie und digitaler Substraktions-Angiographie (DAS). Die Therapie erfolgt in enger Kooperation mit unseren interventionellen Radiologen und Gefäßchirurgen (Stent, Bypässe).
Diagnostik und Therapie der Hypertonie [Hochdruckkrankheit]
Abklärung der Ursachen für Bluthochdruck, z. B. Hormonstörungen oder Nierenarterien-Verengungen. Stationäre medikamentöse Blutdruckeinstellung. Regelmäßiges Angebot eines Patientenseminars über Bluthochdruck.
Diagnostik und Therapie von ischämischen Herzkrankheiten
Zur Diagnostik von Herzkrankheiten stehen alle wichtigen Verfahren zur Verfügung, dazu gehören die Echokardiographie mit Farbdoppler-Echokardiographie, transöphageale Echokardiographie (TEE), Belastungs-EKG, Stress-Echokardiographie, Kardio-Magnetresonanz-Tomographie (Kardio-MRT), Myocardiszintigraphie und Rechtsherzkatheter. Für die Linksherzkatheter-Untersuchung besteht eine Kooperation mit einem kardiologischen Zentrum.
Diagnostik und Therapie sonstiger Formen der Herzkrankheit
Diagnostik und medikamentöse Behandlung von Herzrhythmusstörungen, ggf. Versorgung mit einem Herzschrittmacher (Ein- und Zwei-Kammersysteme).
Diagnostik und Therapie von zerebrovaskulären Erkrankungen
Alle modernen Untersuchungsverfahren wie CT und Kernspin-Tomographie zur Durchführung der Akutdiagnostik bei akutem Schlaganfall sind im Haus etabliert. Einengungen der hirnzuführenden Gefäße (z. B. Carotisstenosen) können duplexsonografisch rasch diagnostiziert und ggf. einer Operation in der Gefäßchirurgie im Hause zugeführt werden. Frühzeitiger Beginn von Rehabilitationsmaßnahmen mit Physiotherapie, ggf. logopädische Behandlung.