Tagesklinik (für teilstationäre Pflegesätze) - Informationen zur Abteilung

DRK Klinik Mettlach für Geriatrie und Rehabilitation

Tagesklinik (für teilstationäre Pflegesätze)

Telefon:
06864 88 - 209
Fax:
06864 2006
E-Mail:

Stationäre Fälle:
219


Personal

Ärzte:
0.3
Fachärzte:
0.3
Belegärzte:
0
Pflegekräfte insgesamt:
2.4
Examinierte Pflegekräfte:
1.8
Examinierte Pflegekräfte mit einer Fachweiterbildung:
0.3

Apparative Ausstattung der Abteilung

  • Röntgengerät/ Durchleuchtungsgerät (z.B. C-Bogen)
  • Sonographiegerät/ Dopplersonographiegerät

Versorgungsschwerpunkte der Abteilung

  • Diagnostik und Therapie von geriatrischen Erkrankungen
  • Die tagesklinische Behandlung kann eigenständig oder als Fortsetzung einer vorausgegangenen stationären geriatrisch-rehabilitativen oder akuten Krankenhausbehandlung durchgeführt werden. Sie dient dem Ausbau des Erreichten oder zum Erreichen der formulierten Behandlungsziele und unterstützt die häusliche Reintegration.

Serviceangebot der Abteilung

  • Hol- und Bringedienst
  • Alle Patienten unserer Tagesklinik werden auf Wunsch an den Behandlungstagen morgens mit dem PKW abgeholt und in unsere Klinik gefahren. Nach Behandlungsende am Abend erfolgt der Rücktransport nach Hause. Selbstverständlich steht diese Leistung kostenlos zur Verfügung.

Therapeutenpersonal der Abteilung

  • Wundmanager

Leistungsangebot der Abteilung

  • Bobath-Therapie
  • In Abhängigkeit von den Ergebnissen einer qualifizierten geriatrischen Beurteilung (standardisiertes geriatrisches Assessment) am Aufnahmetag, erfolgt die weitere Behandlung durch ein spezialisiertes Therapeutenteam unter fachärztlicher Behandlungsleitung. Inhalte dieser Komplexbehandlung sind u. a. - fachärztliche akutmedizinische Diagnostik und Therapie - aktivierende therapeutische Pflege durch besonders geschultes Pflegepersonal - tägliche Betreuung durch ein Team aus den Bereichen Physiotherapie, Physikalische Therapie, Ergotherapie, Logopädie, Psychologie/Neuropsychologie - soziale Beurteilung und Betreuung durch Sozialarbeiter(innen)
  • Ergotherapie
  • Ergotherapie bedeutet, durch sinnvolle Tätigkeiten zu alten, verloren gegangenen Fähigkeiten zurückfinden (einzeln und in der Gruppe). Zur Ergotherapie gehört zum Beispiel: - Motorisch-funktionelle Therapie: Förderung des praktischen Denkens und Handelns in Kombination mit einer Tätigkeit unter Kontrolle der Bewegungsabläufe (nach Bobath) - ADL-Training: Training von Handlungen wie Waschen, Anziehen, Gartenarbeit, Essen zubereiten etc. - Psychosoziale Therapie: Unterstützende Gespräche in Konfliktsituationen, Tagesstrukturierung, Stärkung des Selbstvertrauens, Vermittlung von Erfolgserlebnissen - Neuropsychologische Therapie: Verständlichmachen und Erlernen des Umgangs mit der Beeinträchtigung, Training der Sinneswahrnehmung und der Wahrnehmungsverarbeitung, der Orientierung und der Konzentration Alle ergotherapeutischen Maßnahmen erfolgen in enger Zusammenarbeit mit den Angehörigen
  • Physikalische Therapie
  • Die Physikalische Therapie ergänzt die Maßnahmen der Physiotherapie durch physikalische Anwendungen wie: - Massagen - Fußreflexzonenmassage - Warme Wickel, Fango, Eisbehandlung - Rotlicht - Lymphdrainage - Elektrotherapie - Vierzellenbad - Kneipptherapie - Physikalische Schmerztherapie
  • Physiotherapie/ Krankengymnastik
  • Vor jeder Therapie steht eine individuelle sorgfältige Befundaufnahme. Nach behutsamer Normalisierung der Muskelspannung und Schulung der Wahrnehmung wird versucht, den Patienten von der Bettphase zum Sitzen in den Rollstuhl und bei entsprechenden Voraussetzungen bis hin zum Stehen und Gehen zu führen. Behandlungsinhalte der Physiotherapie sind u. a. - FOTT = Facioorale Trakt Therapie (Gesichtsbereich und bei Schluckstörungen) - Parkinson-Therapieprogramm - Funktionelle Schmerztherapie - Gleichgewichtsschulung - Schwindeltraining - Manuelle Therapie - Atemtherapie - Terraintraining mit Gangschulungsweg - Versorgung mit Gehhilfen und Prothesen
  • Stimm- und Sprachtherapie/ Logopädie
  • Ein großer Teil vor allem der Schlaganfallpatienten leidet zusätzlich zu anderen Ausfällen an Sprach- und/oder Sprechstörungen (Aphasien, Dysarthrien, Sprechapraxien). Nach umfassender Befunderhebung werden bei Bedarf entsprechende, individuell abgestimmte Therapiemaßnahmen eingeleitet, wobei sowohl der verbale Bereich als auch der non-verbale Bereich (u. a. Gestik, Mimik, Körperhaltung) beachtet wird. Therapieinhalte und Therapieziele werden individuell gewählt und mit dem Patienten besprochen. Um die einzelnen Funktion zu verbessern, werden in der logopädischen Therapie aktive Bewegungsübungen, Wahrnehmungsübungen, Entspannungs- und Kräftigungsübungen, Tonband- und Videoaufzeichnungen, Spiegel zur Eigenkontrolle etc. eingesetzt.
  • Wundmanagement
  • Unter Wundmanagement verstehen wir eine optimale Betreuung von Patienten mit einer akuten oder chronischen Wunde (z.B. Dekubitus, Ulcus cruris, Diabetischer Fuß). Es werden dabei moderne Wundverbände eingesetzt, die speziell auf die Wund- und Hautbeschaffenheit des Patienten abgestimmt sind. Eine speziell für die Wundversorgung ausgebildete Fachkraft gewährleistet durch ihre konsiliarische interprofessionelle Tätigkeit die bestmögliche Versorgung der Patienten. Ein eigens hierfür eingesetzter Qualitätszirkel hat die Aufgabe der Optimierung von Struktur-, Prozess- und Ergebnisqualität in der Versorgung zum Ziel. Die Effizienz und Effektivität der Behandlung wird weiter unterstützt durch die Schulung der am Behandlungsprozess beteiligten Mitarbeiter.

Facharztqualifikation in der Abteilung

  • Rehabilitationswesen
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