Evangelisches Krankenhaus Bad Gandersheim gGmbH - Behandlungsqualität

Kennzahlen der Behandlungsqualität

Legende

Der bundesweite Referenzbereich ist
erreicht
nicht erreicht
nicht bewertet

Auführliche Legende der Behandlungsqualität

Cholezystektomie

Erhebung eines histologischen Befundes

  • Das Ergebnis von 100% liegt innerhalb des bundesweiten Referenzbereichs von 100 bis 100% Der Vertrauensbereich liegt bei 0 bis 0%. Von 42 Fällen insgesamt, sind 42 für das Ergebnis maßgeblich.

 
 75%
 
*
 

Ergebnis 100% 
 

* = 100 bis 100%
Kennzahl: 2006/12n1-CHOL/44800

Kommentar: Qualitätsziel: Die routinemäßige Durchführung einer feingeweblichen Untersuchung der entfernten Gallenblase gehört zum heutigen Standard.

Präoperative Diagnostik bei extrahepatischer Cholestase

  • Es liegen nicht ausreichend Informationenbor, um das Ergebnis von 100% bzgl. des bundesweiten Referenzbereichs von 100% zu interpretieren. Der Vertrauensbereich liegt bei 0 bis 0%. Zur Anzahl der Fälle und deren Maßgeblichkeit liegen nicht ausreichend Daten vor.

 
 75%
 
*
 

* = 100 bis 100%
Kennzahl: 2006/12n1-CHOL/44783

Kommentar: Qualitätsziel: Stauungen der Gallenflüssigkeit, deren Ursachen außerhalb der Leber liegen, bedürfen immer der Abklärung vor der Entfernung der Gallenblase.

Reinterventionsrate

  • Es liegen nicht ausreichend Informationenbor, um das Ergebnis von 2.4% bzgl. des bundesweiten Referenzbereichs von 0% - 1,5% zu interpretieren. Der Vertrauensbereich liegt bei 0 bis 0%. Zur Anzahl der Fälle und deren Maßgeblichkeit liegen nicht ausreichend Daten vor.

 
*
 
25% 
 

* = 0 bis 1.5%
Kennzahl: 2006/12n1-CHOL/44927

Kommentar: Qualitätsziel: Eine geringe Anzahl ungeplanter Folgeoperationen wegen auftretender Komplikationen.

Geburtshilfe

Anwesenheit eines Pädiaters bei Frühgeborenen

  • Es liegen nicht ausreichend Informationenbor, um das Ergebnis von 100% bzgl. des bundesweiten Referenzbereichs von 90% - 100% zu interpretieren. Der Vertrauensbereich liegt bei 0 bis 0%. Zur Anzahl der Fälle und deren Maßgeblichkeit liegen nicht ausreichend Daten vor.

 
 75%
 
 90%
100% 
 

Kennzahl: 2006/16n1-GEBH/737

Kommentar: Qualitätsziel: Jedes Krankenhaus soll die Anwesenheit eines spezialisierten Kinderarztes bei der Geburt von Kindern, die vor der 35. Schwangerschaftswoche zur Welt kommen, gewährleisten. 2006 war bundesweit bei 88 von 100 Frühgeburten ein Kinderarzt bei der Geburt anwesend. In Niedersachsen konnte aufgrund der geringen Fallzahl kein Ergebniss ermittelt werden.

Antenatale Kortikosteroidtherapie

  • Es liegen nicht ausreichend Informationenbor, um das Ergebnis von 0% bzgl. des bundesweiten Referenzbereichs von 95% - 100% zu interpretieren. Der Vertrauensbereich liegt bei 0 bis 0%. Zur Anzahl der Fälle und deren Maßgeblichkeit liegen nicht ausreichend Daten vor.

 
 75%
 
95 bis 100%
 

Kennzahl: 2006/16n1-GEBH/49523

Erweiterte Bezeichnung: Antenatale Kortikosteroidtherapie: bei Geburten mit einem Schwangerschaftsalter von 24+0 bis unter 34+0 Wochen unter Ausschluss von Totgeburten und mit einem präpartalen stationären Aufenthalt von mindestens zwei Kalendertagen

Kommentar: Bei drohenden Frühgeburten soll möglichst häufig eine Kortisonbehandlung zur Unterstützung der Lungenreife durchgeführt werden. Durch Einnahme von Kortison vor der Geburt durch die Mutter kann die Lunge des Kindes frühzeitiger im Mutterleib ausreifen. Die Auswertungen der Zahlen von 2006 zeigten auf Bundesebene eine Kortisonbehandlung bei 79 von 100 drohenden Frühgeburten. Aufgrund der geringen Fallzahl war eine Auswertung der Ergebnisse in Niedersachsen nicht möglich.

E-E-Zeit bei Notfallkaiserschnitt

  • Das Ergebnis von 0% liegt außerhalb des bundesweiten Referenzbereichs von 95 bis 100%. Der Vertrauensbereich liegt bei 0 bis 0%. Von 6 Fällen insgesamt, sind 71 für das Ergebnis maßgeblich.

 
 75%
 
95 bis 100%
 

Kennzahl: 2006/16n1-GEBH/68383

Kommentar: Die Zeitspanne zwischen der Entscheidung einen Notfallkaiserschnitt auszuführen bis zur Geburt des Kindes per Kaiserschnitt wird Entschluss-Entbindungszeit genannt. Abgekürzt E-E-Zeit. Zwischen dem Entschluss zum Kaiserschnitt und der Geburt des Kindes sollen höchstens 20 Minuten verstreichen (Quelle: www.bqs-online.com).

Gynäkologische Operationen

Antibiotikaprophylaxe bei Hysterektomie

  • Das Ergebnis von 74.3% liegt außerhalb des bundesweiten Referenzbereichs von 90 bis 100%. Der Vertrauensbereich liegt bei 0 bis 0%. Von 26 Fällen insgesamt, sind 35 für das Ergebnis maßgeblich.

 
 75%
 
 90%
100% 
 

Kennzahl: 2006/15n1-GYN-OP/47637

Kommentar: Der Qualitätsindikator Antibiotikaprophylaxe bei der Entfernung der Gebärmutter wurde von der niedersächsischen Arbeitsgruppe Gynäkologie und Geburtshilfe als nachrangig eingestuft. Die wesentlichen Qualitätsmerkmale werden in der Indikationsstellung und der Angemessenheit des operativen Eingriffes gesehen.

Thromboseprophylaxe bei Hysterektomie

  • Das Ergebnis von 88.6% liegt außerhalb des bundesweiten Referenzbereichs von 95 bis 100%. Der Vertrauensbereich liegt bei 0 bis 0%. Von 31 Fällen insgesamt, sind 35 für das Ergebnis maßgeblich.

 
 75%
 
95 bis 100%
 

Ergebnis 88.6% 
 

Kennzahl: 2006/15n1-GYN-OP/50554

Kommentar: Der Qualitätsindikator Thromboseprophylaxe bei der Entfernung der Gebärmutter wurde von der niedersächsischen Arbeitsgruppe Gynäkologie und Geburtshilfe als nachrangig eingestuft.

Herzschrittmacher-Implantation

Leitlinienkonforme Indikationsstellung bei bradykarden Herzrhythmusstörungen

  • Es liegen nicht ausreichend Informationenbor, um das Ergebnis von 0% bzgl. des bundesweiten Referenzbereichs von 90% - 100% zu interpretieren. Der Vertrauensbereich liegt bei 0 bis 0%. Zur Anzahl der Fälle und deren Maßgeblichkeit liegen nicht ausreichend Daten vor.

 
 75%
 
 90%
100% 
 

Kennzahl: 2006/09n1-HSM-IMPL/9962

Perioperative Komplikationen

  • Es liegen nicht ausreichend Informationenbor, um das Ergebnis von 8.3% bzgl. des bundesweiten Referenzbereichs von 0% - 2% zu interpretieren. Der Vertrauensbereich liegt bei 0 bis 0%. Zur Anzahl der Fälle und deren Maßgeblichkeit liegen nicht ausreichend Daten vor.

 
*
 
25% 
 

* = 0 bis 2%
Kennzahl: 2006/09n1-HSM-IMPL/11255

Erweiterte Bezeichnung: Perioperative Komplikationen: chirurgische Komplikationen

Kommentar: Qualitätsziel: Möglichst selten eine chirurgische Komplikation wärend oder nach dem Einsatz eines Herzschrittmachers.

Perioperative Komplikationen

  • Es liegen nicht ausreichend Informationenbor, um das Ergebnis von 10% bzgl. des bundesweiten Referenzbereichs von 0% - 3% zu interpretieren. Der Vertrauensbereich liegt bei 0 bis 0%. Zur Anzahl der Fälle und deren Maßgeblichkeit liegen nicht ausreichend Daten vor.

 
*
 
25% 
 

* = 0 bis 3%
Kennzahl: 2006/09n1-HSM-IMPL/11264

Erweiterte Bezeichnung: Perioperative Komplikationen: Sondendislokation im Vorhof

Kommentar: Qualitätsziel: Möglichst selten eine Verletzung des Vorhofes durch die Schrittmachersonde.

Leitlinienkonforme Systemwahl bei bradykarden Herzrhythmusstörungen

  • Es liegen nicht ausreichend Informationenbor, um das Ergebnis von 0% bzgl. des bundesweiten Referenzbereichs von 90% - 100% zu interpretieren. Der Vertrauensbereich liegt bei 0 bis 0%. Zur Anzahl der Fälle und deren Maßgeblichkeit liegen nicht ausreichend Daten vor.

 
 75%
 
 90%
100% 
 

Kennzahl: 2006/09n1-HSM-IMPL/75973

Perioperative Komplikationen

  • Es liegen nicht ausreichend Informationenbor, um das Ergebnis von 0% bzgl. des bundesweiten Referenzbereichs von 0% - 3% zu interpretieren. Der Vertrauensbereich liegt bei 0 bis 0%. Zur Anzahl der Fälle und deren Maßgeblichkeit liegen nicht ausreichend Daten vor.

 
*
 
25% 
 

* = 0 bis 3%
Kennzahl: 2006/09n1-HSM-IMPL/11265

Erweiterte Bezeichnung: Perioperative Komplikationen: Sondendislokation im Ventrikel

Kommentar: Qualitätsziel: Möglichst keine Verletzung im Ventrikel beim Einsetzen der Schrittmachersonde.

Leitlinienkonforme Indikationsstellung und leitlinienkonforme Systemwahl bei bradykarden Herzrhythmusstörungen

  • Es liegen nicht ausreichend Informationenbor, um das Ergebnis von 0% bzgl. des bundesweiten Referenzbereichs von 80% - 100% zu interpretieren. Der Vertrauensbereich liegt bei 0 bis 0%. Zur Anzahl der Fälle und deren Maßgeblichkeit liegen nicht ausreichend Daten vor.

 
 75%
 
 80%
100% 
 

Kennzahl: 2006/09n1-HSM-IMPL/76124

Hüft-Endoprothesen-Erstimplantation

Reinterventionen wegen Komplikation

  • Das Ergebnis von 4% liegt innerhalb des bundesweiten Referenzbereichs von 0 bis 9% Der Vertrauensbereich liegt bei 0 bis 0%. Von 6 Fällen insgesamt, sind 147 für das Ergebnis maßgeblich.

 
 0%
9% 
 
25% 
 

 
 
 Ergebnis: 4%

Kennzahl: 2006/17n2-HÜFT-TEP/45059

Kommentar: Qualitätsziel: Möglichst selten eine Folgeoperation wegen auftretender Komplikationen nach erfolgtem Hüftgelenkersatz. Der Referenzwert für "gute Qualität" liegt bei 9 %. Im Ev. Krankenhaus Bad Gandersheim war in 4,0 % der Fälle ein ungeplanter Folgeeingriff notwendig.

Postoperative Wundinfektion

  • Es liegen nicht ausreichend Informationenbor, um das Ergebnis von 0% bzgl. des bundesweiten Referenzbereichs von 0% - 3% zu interpretieren. Der Vertrauensbereich liegt bei 0 bis 0%. Zur Anzahl der Fälle und deren Maßgeblichkeit liegen nicht ausreichend Daten vor.

 
*
 
25% 
 

* = 0 bis 3%
Kennzahl: 2006/17n2-HÜFT-TEP/45108

Kommentar: Qualitätsziel: Selten eine Entzündung des Operationsbereiches nach Einsetzen eines künstlichen Hüftgelenkes. Das Qualitätsziel wurde vollständig erreicht, es traten keine Wundinfektionen auf. Der Referenzwert für "gute Qualität" liegt bei 3 %.

Endoprothesenluxation

  • Es liegen nicht ausreichend Informationenbor, um das Ergebnis von 0% bzgl. des bundesweiten Referenzbereichs von 0% - 5% zu interpretieren. Der Vertrauensbereich liegt bei 0 bis 0%. Zur Anzahl der Fälle und deren Maßgeblichkeit liegen nicht ausreichend Daten vor.

 
0 - 5%
 
25% 
 

Kennzahl: 2006/17n2-HÜFT-TEP/45013

Kommentar: Das Qualitätsziel, möglichst keine Ausrenkung eines künstlichen Hüftgelenkes nach der Operation wurde in allen Fällen erreicht. Auf Bundesebene werden in 0,62 % der Fälle Luxationen beschrieben.

Knie-Totalendoprothesen-Erstimplantation

Reinterventionen wegen Komplikation

  • Das Ergebnis von 4.6% liegt innerhalb des bundesweiten Referenzbereichs von 0 bis 6% Der Vertrauensbereich liegt bei 0 bis 0%. Von 9 Fällen insgesamt, sind 194 für das Ergebnis maßgeblich.

 
 0%
6% 
 
25% 
 

 
 
 Ergebnis: 4.6%

Kennzahl: 2006/17n5-KNIE-TEP/45059

Kommentar: Qualitätsziel: Selten ungeplante Folgeoperationen durch auftrtende Komplikationen nach Kniegelenkersatz. Der Referenzwert für "gute Qualität" liegt bei 6 %.

Postoperative Wundinfektion

  • Es liegen nicht ausreichend Informationenbor, um das Ergebnis von 0% bzgl. des bundesweiten Referenzbereichs von 0% - 2% zu interpretieren. Der Vertrauensbereich liegt bei 0 bis 0%. Zur Anzahl der Fälle und deren Maßgeblichkeit liegen nicht ausreichend Daten vor.

 
*
 
25% 
 

* = 0 bis 2%
Kennzahl: 2006/17n5-KNIE-TEP/47390

Kommentar: Als Qualitätsziel wird gefordert, dass Entzündungen des Operationsbereiches nach Einsatz eines Kniegelenkersatzes selten auftreten. Der Referenzwert für "gute Qualität" liegt bei 2 %. Im Ev. Krankenhaus Bad Gandersheim verliefen alle Fälle ohne Entzündungszeichen. Das Qualitätsziel wurde damit vollständig erreicht.

Mammachirurgie

Angabe Sicherheitsabstand

  • Das Ergebnis von 100% liegt innerhalb des bundesweiten Referenzbereichs von 95 bis 100% Der Vertrauensbereich liegt bei 0 bis 0%. Von 7 Fällen insgesamt, sind 7 für das Ergebnis maßgeblich.

 
 75%
 
95 bis 100%
 

Ergebnis 100% 
 

Kennzahl: 2006/18n1-MAMMA/68098

Erweiterte Bezeichnung: Angabe Sicherheitsabstand: bei brusterhaltender Therapie

Kommentar: Qualitätsziel: Der Sicherheitsabstand zum gesunden Gewebe sollte immer überprüft und eingehalten werden.

Angabe Sicherheitsabstand

  • Es liegen nicht ausreichend Informationenbor, um das Ergebnis von 100% bzgl. des bundesweiten Referenzbereichs von 95% - 100% zu interpretieren. Der Vertrauensbereich liegt bei 0 bis 0%. Zur Anzahl der Fälle und deren Maßgeblichkeit liegen nicht ausreichend Daten vor.

 
 75%
 
95 bis 100%
 

Kennzahl: 2006/18n1-MAMMA/68100

Erweiterte Bezeichnung: Angabe Sicherheitsabstand: bei Mastektomie

Kommentar: Qualitätsziel: Eine Angabe des Sicherheitsabstandes zum gesunden Gewebe sollte erfolgen.

Postoperatives Präparatröntgen

  • Es liegen nicht ausreichend Informationenbor, um das Ergebnis von 0% bzgl. des bundesweiten Referenzbereichs von 95% - 100% zu interpretieren. Der Vertrauensbereich liegt bei 0 bis 0%. Zur Anzahl der Fälle und deren Maßgeblichkeit liegen nicht ausreichend Daten vor.

 
 75%
 
95 bis 100%
 

Kennzahl: 2006/18n1-MAMMA/46200

Hormonrezeptoranalyse

  • Das Ergebnis von 100% liegt innerhalb des bundesweiten Referenzbereichs von 95 bis 100% Der Vertrauensbereich liegt bei 0 bis 0%. Von 9 Fällen insgesamt, sind 9 für das Ergebnis maßgeblich.

 
 75%
 
95 bis 100%
 

Ergebnis 100% 
 

Kennzahl: 2006/18n1-MAMMA/46201

Kommentar: Die routinemäßige Bestimmung des Hormonrezeptorstatus im Tumorgewebe ist heutiger Standard für eine leitlinienorientierte Therapie.



Mindestmengen der Klinik

Übersicht der Mindestmengen, die ein Krankenhaus in einem bestimmten Leistungsbereich erbringen muss.

Leistungsbereich Anzahl Ausnahme-Tatbestand Maßnahmen zur
Qualitäts-Sicherung
Knie-TEP 194 - -

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