Es existiert eine Selbsthilfegruppe für pflegende Angehörige, die sich einmal monatlich trifft. Diese Gruppe wird betreut von unserem Sozialdienst und einem ambulanten Pflegedienst. Ansprechpartnerin ist Frau Herrmann , Tel.: 03491) 50- 2018.
Derzeit läuft hierzu ein Pilotprojekt auf der operativen Intensivstation. Qualifikationen (Kurse) wurden bereits absolviert.
Physiotherapie. Ansprechpartnerin Frau Kunna, Tel.: (03491) 50-2735
Physiotherapie. Ansprechpartnerin Frau Kunna, Tel.: (03491) 50-2735
In unserem Hause kann eine gezielte und flächendeckende Bobath-Therapie gewährleistet werden. Eine große Zahl unserer Pflegenden sowie Physio- und Ergotherapeuten sind auf diesem Gebiet ausgebildet. Darüber hinaus existiert in unserem Hause eine Bobath-AG, die sich regelmäßig zu Fallbesprechungen und Fortbildungen trifft. Ziel der Bobath-Therapie ist das Bewußtmachen der betroffenen Körperseite sowie das Vermeiden von Spastiken und Komplikationen, z.B. Dekubitus, Kontrakturen, Schmerzen. Darüber hinaus Bewegungsanbahnung, Wohlbefinden, Bequemlichkeit und Sicherheit zu schaffen.
Ziel der Diabetestherapie ist, dass sich jeder Diabetiker wohlfühlt und dass durch eine möglichst normale Stoffwechseleinstellung Folgeerkrankungen wie Nieren-, Nerven- und Augenschäden verhindert werden. Dies wird in erster Linie durch eine individuelle Schulung, Beratung und langfristige Betreuung in Verbindung mit dem Hausarzt erreicht. Die Schulung soll den Menschen mit Diabetes bestärken, seine chronische Krankheit zu akzeptieren, seine Kenntnisse über Alltagsprobleme des Diabetes zu verbessern und das Erlernte in die Praxis umzusetzen, beispielsweise Ernährung bei Diabetes, Blutzuckerselbstmessung, Umgang mit Insulin.
Erfolgt auf Nachfrage während des stationären Aufenthaltes bzw. ist integraler Bestandteil in der Behandlung unserer Patienten auf der Diabetiker-Station. Sie wird koordiniert durch die Diabetes-Station und der Diätassistentin der Klinik.
Die Organisation des Entlassungs-Managements wird in unserem Hause dezentral organisiert. Ansprechpartner ist die jeweilige Bereichspflegende auf der Station. Die Durchführung erfolgt in enger Zusammenarbeit mit dem Sozialdienst und allen weiteren beteiligten Berufsgruppen.
Aufnahme- und Entlass-Mangement sind essentieller Bestandteil des Case Mangements. Dieses Casemangement ist einem permanenten Entwicklungsprozess unterworfen. Es existiert zu dieser Thematik eine interdisziplinäre Projektgruppe.
Information und Terminvergabe unter: Tel.: 03491/50-2735 Ansprechpartner: Frau Kunna - Leitung Physiotherapie
Information unter: Tel.: (03491) 50-2735
Information unter: Tel.: (03491) 50-2735
Dem Krankenhaus ist eine Krankenpflegeschule angeschlossen. Die institutionalisierte innerbetriebliche Fortbildung garantiert ein umfangreiches Schulungsangebot zu allen medizinischen, pflegerischen und anderen therapeutischen Themen.
Sie sind insbesondere bei den älteren Patienten ein wesentlicher und gefahrlos anwendbarer Bestandteil unserer therapeutischer Maßnahmen. Die passiven Maßnahmen beinhalten u.a. Balneotherapie, Massagen, Elektrotherapie, Wärmepackungen, Ultraschalltherapie.
Physiotherapie ist bei uns elementarer Bestandteil in der postoperativen und konservativen Behandlung. Ansprechpartnerin Frau Kunna, Tel.: (03491) 50-2735
z.B. Rückenschule in der Physiotherapie. Ansprechpartnerin Frau Kunna, Tel.: (03491) 50-2735
Physiotherapie. Ansprechpartnerin Frau Kunna, Tel.: (03491) 50-2735
Grundvoraussetzung der Schmerztherapie in unserem Hause ist die systematische Schmerzerfassung (Schmerzt der Nerv - oder nervt der Schmerz? ) u.a. mithilfe verschiedener Schmerzskalen (VRS, NRS, VAS). Insbesondere in der Tumorbehandlung, aber auch in der Behandlung von Palliativpatienten kommen medikamentöse, nicht-medikamentöse einschließlich psychologische und seelsorgerliche Betreuung usw. zur Anwendung. Der optimierte Medikamenteneinsatz ist dabei Standard. Mithilfe einer individuellen Dosistitration anhand der Schmerzskala (VAS) erreichen wir optimale Ergebnisse. Wir streben - und das ist die Regel - die nichtinvasive Schmerztherapie an, d.h. die Applikation von Schmerzmitteln dermal (über die Haut) und/oder oral (Tabletten), um die Eigenständigkeit unserer Patienten und deren Selbstbestimmung zu gewährleisten. Entsprechende Standards in der Behandlung des chronischen wie des akuten Schmerzes liegen vor.
Diese Beratung bzw. Anleitung erfolgt im Rahmen des Entlassungsmanagements.
Die logopädische Behandlung vor allem unserer Schlaganfallpatienten ist Standard. Dies schließt eine entsprechende Diagnostik mit ein (z.B. Schluckdiagnostik). Die Logopädie gehört zum therapeutischen Konzept in der Behandlung unserer geriatrischen Patienten.
Alle Pflegenden erkennen es als ihre pflegerische Aufgabe an, prophylaktische Maßnahmen zu ergreifen, um die Entstehung von Decubitalulcera zu verhindern. Hierzu gibt es eine entsprechende Pflegerichtlinien, die sich am Expertenstandart des DNQP orientiert. Bestehende Ulcera werden so nach den Prinzipien des modernen Wundmanagements versorgt. Die Dekubitusgefährdung wird anhand der Braden-Skala erhoben. Bei entsprechender Gefährdung des Patienten werden entsprechende prophylaktische bzw. therapeutische Maßnahmen ergriffen, neben einer entsprechenden speziellen Lagerung. Im Berichtszeitraum war eine Periodenprävalenzrate, d.h. eine Häufigkeit von behandlungsbedürftigen Dekubitalulcera im Berichtszeitraum 2006 von knapp 2 % zu verzeichnen (siehe auch D6 - Bewertung des Qualitätsmanagements).
Es gibt Selbsthilfegruppen für Patienten mit onkologischen Erkrankungen, die fachübergreifend langjährig in unserem Hause etabliert sind. Hierzu gehören beispielsweise die Selbsthilfegruppe Brustkrebs und die Gruppe mit Darm- und anderen Krebserkrankungen. Ansprechpartner Frau Bongers Tel.: (03491)50-2247 Eine Selbsthilfegruppe für pflegende Angehörige wird von Frau Herrmann, Tel.: (03491) 50-2018 geleitet.
Seit einigen Jahren werden in unserer Einrichtung schwerstkranke Patienten palliativmedizinisch betreut. Hierzu wurde eigens eine Station mit mehreren Zimmern entsprechend eingerichtet und teilweise durch Spenden finanziert. Mittlerweile haben zwei Oberärztinnen (Frau Dr. Kühn, Frau Dr. Winkelmann) die Zusatzqualifikation "Palliativmedizin" erworben, eine von ihnen sogar mit einem Master-Abschluss. Inzwischen ist unser Krankenhaus als ärztliche Weiterbildungsstätte (1 Jahr) für Palliativmedizin bei der Ärztekammer Sachsen-Anhalt anerkannt. Mit dem Krankenhaus assoziiert ist ein ambulanter Hospizdienst der Paul-Gerhardt-Stiftung aufgebaut worden, der u.a. mittlerweile mehr als 30 ehrenamtliche Hospizhelfer ausgebildet hat. Es finden regelmäßige Vortragsveranstaltungen und Fortbildungen statt. Viele Begleitungen von Schwerstkranken und Sterbenden werden über diesen Dienst realisiert, u.a. in enger Abstimmung mit unserer palliativmedizinischen Einheit..