Allgemeine Chirurgie - Informationen zur Abteilung

Evangelisches Krankenhaus Mettmann GmbH

Unfallchirurgie

Telefon:
K. A.
Fax:
K. A.

Stationäre Fälle:
2333


Personal

Ärzte:
13
Fachärzte:
6
Belegärzte:
0
Pflegekräfte insgesamt:
47
Examinierte Pflegekräfte:
43
Examinierte Pflegekräfte mit einer Fachweiterbildung:
10

Apparative Ausstattung der Abteilung

  • Sonographiegerät/ Dopplersonographiegerät
  • 24h verfuegbar
  • Röntgengerät/ Durchleuchtungsgerät (z.B. C-Bogen)
  • 24h verfuegbar
  • Magnetresonanztomograph (MRT)
  • Durch die Kooperation mit der Radiologischen Praxis Mettmann steht im Regelbetrieb ein MRT zur Verfügung.
  • Szintigraphiescanner/ Gammakamera (Szintillationskamera)
  • Durch die Kooperation mit der Radiologischen Praxis Mettmann können entsprechende nuklearmedizinische Untersuchungen (Szntigraphien) in der Regelarbeitszeit vorgehalten werden.
  • Computertomograph (CT)
  • 24h verfuegbar; Notfallmäßige CT-Untersuchungen in Zusammenarbeit mit der kooperierenden radiologischen Praxis
  • OP-Navigationsgerät
  • 24h verfuegbar; Im Zusammenhang mit gelenkersetzenden Eingriffen wird ein Navigationsgerät eingesetzt, welches den Operateur bei den entsprechenden Schritten während der OP unterstützt, dieser kann jedoch jederzeit aufgrund seiner individuellen Erfahrung entsprechende Korrekturen durchführen.
  • Geräte für Nierenersatzverfahren (Hämofiltration, Dialyse, Peritonealdialyse)
  • 24h verfuegbar; Durch die Kooperation mit dem Nephrologischen Zentrum Mettmann ist die Möglichkeit zur Akutdialyse, zur Hämofiltration (Intensivstation) und zur Behandlung chronisch dialysepflichter Patienten jederzeit gegeben.

Versorgungsschwerpunkte der Abteilung

  • Diagnostik und Therapie von Verletzungen der Lumbosakralgegend, der Lendenwirbelsäule und des Beckens
  • Es besteht die Möglichkeit sowohl zur konservativen Behandlung von degenerativen Veränderungen im Bereich des Rückens (z. B. des sog. "Hexenschuß"/Lumbago) und durch Knochenabbau im Alter entstandenen Brüchen der Wirbelkörper als auch zur Versorgung von traumatischen, d. h. durch Unfall verursachten Schädigungen der Wirbelsäule. Durch die Kooperation mit der radiologischen Praxis sind entsprechende weitergehende diagnostische Verfahren wie CT (Computertomographie) oder MRT (Kernspintomographie) anwendbar, die für eine sichere Diagnosestellung heutzutage unerlässlich sind.
  • Magen-Darm-Chirurgie
  • Ein großer Anteil des operativen Spektrums der Allgemein-/Visceralchirurgie besteht in der operativen Versorgung sämtlicher krankhafter Veränderungen der Bauchhöhle. Dies betrifft insbesondere bösartige Erkrankungen des Dickdarmes und des Enddarmes (Rektum). Hier besteht eine engmaschige Verzahnung der internistischen und chirurgischen Abteilung. Eine entsprechende Nachbetreuung der Patienten erfolgt hier im Rahmen eines ganzheitlichen Konzeptes durch das Westdeutsche Darmzentrum (s. dort).Desweiteren werden Erkrankungen des Analkanals und Endarmes nach gezielter endoskopischer und endosonographischer (Ultraschall) Diagnostik einem differenzierten operativen,konsevativen und semiinvasiven Therapiekonzept zugeführt.
  • Gelenksersatzverfahren/ Endo-Prothetik
  • Sämtliche Gelenkersatzverfahren von Hüftgelenk, Kniegelenk und Schultergelenk werden ebenso wie entsprechende Wechseloperationen durchgeführt. Im Breich der Kniegelenks- und Hüftgelenksendoprothetik erfolgt unter Zuhilfenahme eines sogenannten Navigationsgerätes, was den Operateur in der exakten Positionierung des Implantates unterstützt, ihm aber jederzeit die Möglichkeit zur Korrektur gibt.
  • Minimal-invasive laparoskopische Operationen
  • Sämtlich laparoskopisch durchführbaren Operationen werden von uns angeboten. Hierzu zählen schwerpunktmäßig die operative Entfernung der Gallenblase, des Wurmfortsatzes, das Lösen von Verwachsungen im Bauchraum und die Entfernung von Dickdarmteilabschnitten, hier insbesondere die Entfernung des Sigmas bei der Divertikelkrankheit. Zusätzlich wird die operative Versorgung von Bauchwandbrüchen (Nabelbruch, Narbenbruch nach vorausgegangener Eröffnung des Bauchraumes) in minimalinvasiver Technik angeboten.
  • Septische Knochenchirurgie
  • Hier werden alle gängigen Revisionsverfahren, unter anderem auch die sogenannte Vakuumversiegelung, angeboten.
  • Diagnostik und Therapie von Verletzungen des Handgelenkes und der Hand
  • Sämtliche gängigen Versorgungsverfahren der modernen Osteosynthesetechnik einschließlich der minimal-invasiven Verfahren werden vorgehalten und finden diagnosespezifisch ihre Anwendung. Durch die moderne Röntgenabteilung im Hause ist auch die rasche Diagnosestellung unter Gewährleistung einer für den Patienten minimalen Strahlenbelastung sichergestellt. Eine operative Versorgung kann dann schnellstmöglich rund um die Uhr sichergestellt werden.
  • Schrittmachereingriffe
  • In Zusammenarbeit mit den Kardiologen unseres Hauses erfolgt die Schrittmacherimplantation bzw. der erforderliche Aggregatwechsel.
  • Diagnostik und Therapie von Verletzungen des Kopfes
  • Die Primäversorgung von Patienten mit Kopfverletzung ist durch das Vorhalten eines Schockraumes mit nachgeschaltetem hausinternen Notfallmanagement in Kooperation mit der interdisziplinären Intensivstation sichergestellt. Die Anfertigung eines Notfallcomputertomogamms ist rund um die Uhr (24-Stunden-Bereitschaft) in Koopration mit der angegliederten radiologischen Praxis möglich. Durch das interdisziplinäre Behandlungsmanagement in Zusammenarbeit mit der anästhesiologischen Abteilung kann dann, falls das Krankheitsbild des Patienten es erforderlich macht, eine Weiterverlegung des Patienten in eine Spezilalklinik arztbegleitet jederzeit durchgeführt werden.
  • Diagnostik und Therapie von Verletzungen des Knies und des Unterschenkels
  • Sämtliche gängigen Versorgungsverfahren der modernen Osteosynthesetechnik einschließlich der minimal-invasiven Verfahren werden vorgehalten und finden diagnosespezifisch ihre Anwendung. Durch die moderne Röntgenabteilung im Hause ist auch die rasche Diagnosestellung unter Gewährleistung einer für den Patienten minimalen Strahlenbelastung sichergestellt. Eine operative Versorgung kann dann schnellstmöglich rund um die Uhr sichergestellt werden.
  • Bandrekonstruktionen/ Plastiken
  • Durch den unfallchirurgischen Schwerpunkt werden sämtliche Bandplastiken an den großen Gelenken (Schulter/Knie/obereres Sprunggelenk) durchgeführt. Minimal-invasive Verfahren wie Schulter-/Kniegelenks- und Sprunggelenksspiegelungen ermöglichen durch modernste operative Verfahren eine für den Patienten schonende Operation. In Zusammenarbeit mit der krankengymnastischen Abteilung unseres Hauses ist eine rasche postoperative Wiedererlangung der Beweglichkeit möglich.
  • Diagnostik und Therapie von Verletzungen der Hüfte und des Oberschenkels
  • Sämtliche gängigen Versorgungsverfahren der modernen Osteosynthesetechnik einschließlich der minimal-invasiven Verfahren werden vorgehalten und finden diagnosespezifisch ihre Anwendung. Durch die moderne Röntgenabteilung im Hause ist auch die rasche Diagnosestellung unter Gewährleistung einer für den Patienten minimalen Strahlenbelastung sichergestellt. Eine operative Versorgung kann dann schnellstmöglich rund um die Uhr sichergestellt werden.
  • Diagnostik und Therapie von Verletzungen des Thorax
  • Durch die moderne Röntgenanlage im Hause kann eine entsprechende Primärversorgung von Thoraxverletzungen durchgeführt werden. Entsprechende Krankheitsbilder werden dann hier nachbehandelt oder je nach Schwere in eine Spezialklinik weiterverlegt.
  • Diagnostik und Therapie von Verletzungen der Knöchelregion und des Fußes
  • Sämtliche gängigen Versorgungsverfahren der modernen Osteosynthesetechnik einschließlich der minimal-invasiven Verfahren werden vorgehalten und finden diagnosespezifisch ihre Anwendung. Durch die moderne Röntgenabteilung im Hause ist auch die rasche Diagnosestellung unter Gewährleistung einer für den Patienten minimalen Strahlenbelastung sichergestellt. Eine operative Versorgung kann dann schnellstmöglich rund um die Uhr sichergestellt werden.
  • Metall-/ Fremdkörperentfernungen
  • Sämtliche Fremdkörperentfernungen können durchgeführt werden, wobei hier moderne Röntgengeräte, die eine möglichst niedrige Strahlenbelastung für den Patienten sicherstellen, zur Anwendung kommen.
  • Diagnostik und Therapie von sonstigen Verletzungen
  • Neben der operativen Versorgung von entsprechenden Frakturen können sämtliche Weichteilverletzungen und Verbrennungen (bis zu einem gewissen Ausmaß) behandelt werden. Hier stehen moderne Weichteildeckungsverfahren (z. B. die Vakuumversiegelung, Spalthauttransplantationen) zur Verfügung, die je nach Indikation dann ihre Anwendung finden.
  • Minimal-invasive endoskopische Operationen
  • Neben der "klassischen" Versorgung von Leistenbrüchen (Naht; Netzeinbau) entfällt ein nicht unerheblicher Anteil auf die endoskopische, d. h. minimal-invasive ("Schlüssellochchirurgie") Versorgung. Hierdurch kann das Operationstrauma und der postoperative Schmerz für den Patienten minimiert werden, was auch zu einer schnellen Wiederherstellung der körperlichen Beweglichkeit und Arbeitsfähigkeit führt.
  • Diagnostik und Therapie von Verletzungen der Schulter und des Oberarmes
  • Sämtliche gängigen Versorgungsverfahren der modernen Osteosynthesetechnik einschließlich der minimal-invasiven Verfahren (Schultergelenksspiegelung) werden vorgehalten und finden diagnosespezifisch ihre Anwendung. Durch die moderne Röntgenabteilung im Hause ist auch die rasche Diagnosestellung unter Gewährleistung einer für den Patienten minimalen Strahlenbelastung sichergestellt. Eine operative Versorgung kann dann schnellstmöglich rund um die Uhr sichergestellt werden.
  • Spezialsprechstunde
  • Unfallchiurgie/Orthopädie: täglich, Terminvergabe unter Tel. 02104/ 773-131 / -216 / -130 Allgemein-/Visceralchirurgie: täglich, Terminvergabe unter Tel. 02104 / 773-131 / -216 / -130
  • Tumorchirurgie
  • Durch die enge Zusammenarbeit mit der gastroenterologischen Abteilung unseres Hauses werden nach Diagnosestellung einer entsprechenden bösartigen Erkrankung die Patienten in ein interdisziplinäres Gesamtkonzept eingebracht. Je nach Lokalisation und Ausbreitung der Erkrankung erfolgt im Rahmen des Konzeptes des Westdeutschen Darmzentrums eine Vorbehandlung oder gleich die operative Entfernung des Tumors. Hierbei wird nach Möglichkeit ein minimalinvasiver Zugang gewählt, ggf. auch im intraoperativen Rendezvousverfahren mit den Gastroenterologen, um so ein für den Patienten möglichst schmerzarmes Vorgehen zu gewährleisten. Vom Spektrum her werden bis auf bösartige Veränderungen an der Bauchspeicheldrüse sämtliche Tumoroperationen in einem multimodalem Konzept angeboten.
  • Endokrine Chirurgie
  • Es werden nach entsprechender ambulanter Vordiagnostik sämtliche Eingriffe an der Schilddrüse bzw. Nebenschilddrüse unter der entsprechenden Indikationsstellung durchgeführt. Hierbei erfolgen die Eingriffe unter einem sog. Neuromonitoring, d. h. während der gesamten OP kann der Stimmbandnerv exakt lokalisiert werden, so dass der Nerv in keinem Fall in Mitleidenschaft gezogen werden kann.
  • Chirurgie der peripheren Nerven
  • Die operative Versorgung des sog. Epicondylitis ("Tennisellenbogen") und des Karpaltunnelsyndroms sowie Reizzustände des Ellenbogennerven (Sulcus-ulnaris-Syndrom) können operativ versorgt werden.
  • Leber-, Gallen-, Pankreaschirurgie
  • Sämtliche Erkrankungen im Bereich der Gallenblase, der Gallengänge und der Bauchspeicheldrüse können operativ versorgt werden, wobei ein besonderer Schwerpunkt in der Durchführung der Eingriffe in der sog. minimal-invasiven Technik ("Schlüssellochchirurgie") liegt. In Zusammenarbeit mit der gastroenterologischen Abteilung können durch die Kombination aus endoskopischen und minimal-invasiven Verfahren häufig offene Operationen, d. h. große Bauchschnitte, vermieden werden.
  • Diagnostik und Therapie von Knochenentzündungen
  • Durch die Kooperation mit der angegliederten radiologisch-nuklearmedizinischen Praxis ist die Diagnostik im Rahmen von entzündlichen Knochenerkrankungen sichergestellt. Daraus resultierende Maßnahmen können in vollem Umfang erbracht werden, wobei natürlich die indikationsspezifische Behandlung auch konservativ sein kann.
  • Diagnostik und Therapie von Verletzungen des Ellenbogens und des Unterarmes
  • Sämtliche gängigen Versorgungsverfahren der modernen Osteosynthesetechnik einschließlich der minimal-invasiven Verfahren werden vorgehalten und finden diagnosespezifisch ihre Anwendung. Durch die moderne Röntgenabteilung im Hause ist auch die rasche Diagnosestellung unter Gewährleistung einer für den Patienten minimalen Strahlenbelastung sichergestellt. Eine operative Versorgung kann dann schnellstmöglich rund um die Uhr sichergestellt werden.

Serviceangebot der Abteilung

  • Sonstiges
  • Die nicht-medizinischen Serviceangebote der Fachabteilung haben wir bereits im A-Teil des Qualitätsberichts ausführlich beschrieben.

Therapeutenpersonal der Abteilung

  • Chirurgische Notfallambulanz | Stomatherapeuten
  • Speziell weitergebildetes Pflegepersonal stellt die Versorgung von Patienten, die einen künstlichen Darmausgang zeitweise oder auf Dauer haben, sicher.

Leistungsangebot der Abteilung

  • Sonstiges
  • Das medizinisch-pflegerische Leistungsangebot ist im Teil A ausführlich aufgeführt und erläutert.

Facharztqualifikation in der Abteilung

  • Chirurgische Notfallambulanz | Notfallmedizin
TeilenTeilen
Mehr