Klinik für Thorax- und Kardiovaskularchirurgie - Informationen zur Abteilung

Herz- und Diabeteszentrum NRW Georgstraße 11 32547 Bad Oeynhausen

Herzchirurgie

Telefon:
K. A.
Fax:
K. A.

Stationäre Fälle:
4605


Personal

Ärzte:
87
Fachärzte:
45
Belegärzte:
0
Pflegekräfte insgesamt:
276
Examinierte Pflegekräfte:
266
Examinierte Pflegekräfte mit einer Fachweiterbildung:
73

Apparative Ausstattung der Abteilung

  • Geräte der invasiven Kardiologie (z.B. Herzkatheterlabor, Ablationsgenerator, Kardioversionsgerät, Herzschrittmacherlabor)
  • Rechtsherzkatheter-Untersuchungen ein-schließlich Myokardbiopsien werden nicht nur zur Therapiekontrolle im Rahmen der Transplan-tationsmedizin eingesetzt, sondern auch zur präoperativen Diagnostik und zur Therapie-optimierung. Darüber hinaus verfügt das HDZ über drei modernst ausgestattete Herzkatheterlabore. Eine 24h-Interventionsbereitschaft ist im Rahmen der Notfall-versorgung sichergestellt.(Nähere Erläuterungen siehe B 2 Kardiologie)
  • Hubschrauberlandeplatz
  • Nach den aktuellen Sicherheitsvorschriften im Gebäudeplandach integriert. Funkverbindung zu den anfliegenden Rettungshubschraubern, Sicht und Sprechverbindung zur Zentrale
  • Cell Saver (im Rahmen einer Bluttransfusion)
  • Der Einsatz im Bereich der Herzthoraxchirurgie gehört zum Standard
  • Lithotripter (ESWL)
  • derzeit nur für Studien-Zwecke im Einsatz
  • Plasmapherese Systeme
  • Im Rahmen der Lipidambulanz vorhanden
  • Zyklotron mit Abteilung für Radiopharmazie
  • (Nähere Erläuterungen siehe B 6 Institut für Radiologie, Nuklearmedizin und molekulare Bildgebung)
  • Angiographiegerät
  • Kooperation mit benachbarter Klinik
  • Röntgengerät/ Durchleuchtungsgerät (z.B. C-Bogen)
  • Diverse mobile Anlagen im Bereich der Kliniken und Institute. Radiologische Abteilung mit modernen digitalen Geräten. 24h-Notfallversorgung.(Nähere Erläuterungen siehe B 6 Institut für Radiologie, Nuklearmedizin und molekulare Bildgebung)
  • Kreislaufunterstützungssysteme zur mittel- bis langfristigen Kreislaufunterstützung (VAD/ BVAD) sowie Kunstherz (TAH)
  • Im Rahmen der Intensivmedizin kommen von der kurzzeitigen Kreislauf-Unterstützung bis zur Implantation eines Kunstherzens sämtliche Verfahren zum Einsatz
  • Großlabor
  • (Nähere Erläuterungen siehe B7 Institut für Laboratoriums- und Transfusionsmedizin/ Universitäts-Blutspendedienst Ostwestfalen-Lippe)
  • nuklearmedizinisches Spezialgerät SPECT- CT (HAWKEYE)
  • (Nähere Erläuterungen siehe B 6 Institut für Radiologie, Nuklearmedizin und molekulare Bildgebung)
  • Belastungs-EKG/ Ergometrie
  • Modernste Ausstattung mit Geräten der neuesten Generation - jeweils eigene funktionsdiagnostische Bereiche in Kardiologie und Kardiochirurgie
  • Kipptisch (z.B. zur Diagnose des orthostatischen Syndroms)
  • In der kardiochirurgischen Funktionsdiagnostik und zusätzlich in Kooperation mit der Kardiologie verfügbar
  • Positronenemissionstomograph (PET)
  • (Nähere Erläuterungen siehe B 6 Institut für Radiologie, Nuklearmedizin und molekulare Bildgebung)
  • Geräte für Nierenersatzverfahren (Hämofiltration, Dialyse, Peritonealdialyse)
  • Nierenersatzverfahren sind Teil der intensivmedizinischen Therapie. Für die Durchführung dieser Maßnahmen stehen modernste Geräte zur Verfügung, die eine optimale Therapie bei akutem oder chronischen Nierenversagen mit allen gängigen Verfahren (Dialyse, Hämodiafiltration, Hämofiltration u.a.) jederzeit ermöglichen.Für Patienten mit Langzeit-Abhängigkeit von der Dialyse besteht eine Kooperation mit einer Dialyseeinrichtung am Ort nicht nur für die Versorgung in der postoperativen Rehabilitationsphase.
  • LDL Apherese Systeme
  • Eigene LDL- Aphereseambulanz und Durchführung in unmittelbarer räumlicher Nähe zur kardiologischen Intensivstation
  • Oszillographie
  • Magnetresonanztomograph (MRT)
  • Das MRT wird durch das Institut für Radiologie, Nuklearmedizin und molekulare Bildgebung von radiologischen Fachärzten betrieben und bei speziellen kardiologischen Fragestellungen durch einen Kardiologen mitbetreut.Eine 24h-Notfallverfügung wird nicht vorgehalten.(Nähere Erläuterungen siehe B 6 Institut für Radiologie, Nuklearmedizin und molekulare Bildgebung)
  • Patientenmonitoring (stationär und telemetrisch)
  • Permanente telemetrische Überwachung von Vitalparametern auf allen Stationen.
  • Bodyplethysmographie
  • (Nähere Erläuterungen siehe B 2 Kardiologie)
  • Leberersatztherapie
  • Es stehen ultramoderne Geräte zur Behandlung des akuten Leberversagens (MARS) zur Verfügung.
  • Endoskop
  • Im Bereich der Intensivmedizin werden bronchioskopische Untersuchungen von Intensivmedizinern durchgeführt. Sämtliche endoskopische Untersuchungen des Gastrointestinaltraktes (Magen-Darmspiegelungen etc.) sowie ggf. notwendige operative endoskopische Maßnahmen erfolgen durch Spezialisten der Abteilung. für Gastroenterologie (Nähere Erläuterungen siehe B 9 Funktionsbereich Gastroenterologie)
  • SPECT (Single-Photon-Emissionscomputertomograph)
  • (Nähere Erläuterungen siehe B 6 Institut für Radiologie, Nuklearmedizin und molekulare Bildgebung)
  • Geräte zur Lungenersatztherapie/ -unterstützung (z.B. ECMO/ECLA)
  • Gehört zum Standard im Rahmen der intensiv-medizinischen Therapie-möglichkeiten. Mehrere Geräte und entsprechend ausgebildete Spezialisten sind verfügbar.Möglichkeiten zu Spezial- Beatmungsverfahren bei schwerem Atemversagen (z.B. NO Therapie).
  • Sonographiegerät/ Dopplersonographiegerät
  • Mehrere modernste Geräte mit der Fähigkeit zu Spezial- untersuchungsverfahren (z.B. 3D, Gewebedoppler etc.) stehen in allen Kliniken und Funktionsabteilungen zur Verfügung.
  • Elektronische Befundübermittlung (digitale Herzkatheteruntersuchungen, etc.)
  • Interner und externer Austausch mit zuweisenden Kliniken und Praxen über ISDN Standleitungen
  • Herzlungenmaschine
  • Der Einsatz im Bereich der Herzthoraxchirurgie gehört zum Standard.(Nähere Erläuterungen siehe B12 Kardiotechnik/ Kardio-Kryotechnik)
  • Computertomograph (CT)
  • Das CT wird durch das Institut für Radiologie, Nuklearmedizin und molekulare Bildgebung von radiologischen Fachärzten betrieben und bei speziellen kardiologischen Fragestellungen durch einen Kardiologen mitbetreut. Eine 24h-Verfügbarkeit ist sichergestellt.(Nähere Erläuterungen siehe B 6 Institut für Radiologie, Nuklearmedizin und molekulare Bildgebung)
  • Endovaskuläre Hypothermiebehandlung
  • Anwendung zur Therapie neurologischer Komplikationen, z.B. bei Patienten mit verlängerter Wiederbelebung
  • Spezialwundversorgungssysteme (Magellan System/ Vakuumverband , etc.)
  • Brachytherapiegerät
  • (Nähere Erläuterungen siehe B 2 Kardiologie)
  • Szintigraphiescanner/ Gammakamera (Szintillationskamera)
  • (Nähere Erläuterungen siehe B 6 Institut für Radiologie, Nuklearmedizin und molekulare Bildgebung)
  • Laser
  • Modernste Gerate, diverse Anwendungsgebiete (z.B. im Rahmen der endoskopischen Eingriffe, aber auch bei Interventionen im Rahmen von Herzkathetereingriffen)
  • Kryolabor mit Herzklappenbank
  • (Nähere Erläuterungen siehe B12 Kardiotechnik/ Kardio-Kryotechnik)
  • Spirometrie/ Lungenfunktionsprüfung
  • Modernste Ausstattung (einschließlich Möglichkeit zur Bodypletysmographie) mit Geräten der neuesten Generation im Funktionsbereich Kardiologie (Nähere Erläuterungen siehe B 2 Kardiologie)
  • Schlaflabor
  • schlafmedizinische diagnostische Einheit
  • Blutbank mit eigener Bestrahlungseinheit
  • (Nähere Erläuterungen siehe B7 Institut für Laboratoriums- und Transfusionsmedizin/ Universitäts-Blutspendedienst Ostwestfalen-Lippe)

Versorgungsschwerpunkte der Abteilung

  • Koronarchirurgie (Bypasschirurgie)
  • Operative Behandlung der Einengung von Herzkranz-gefäßen (koronare Herzerkran-kung) mit Anlage einer Gefäßumgehung (Bypass-operationen) als isolierte koronarchirurgische Operation oder als Kombinationseingriff (mit Operationen an den Herzklappen oder anderen Operationen am offenen Herzen), unter Einsatz der Herz-Lungen-Maschine (HLM), sowie Spezialverfahren ohne HLM / sogenannte Off-Pump Chirurgie
  • Chirurgie der Komplikationen der koronaren Herzerkrankung: Ventrikelaneurysma, Postinfarkt-VSD, Papillarmuskelabriss, Ventrikelruptur
  • Operative Behandlung von durch Infarkt ausgelösten Veränderungen der Herzwand und der Herzscheidewand mit Rekonstruktion derselben, Rekonstruktion oder Ersatz von infarktgeschädigten Herzklappen (in der Regel unter Einsatz der HLM)
  • Herzklappenchirurgie (Klappenkorrektur, Klappenersatz)
  • Herzklappenersatz (mechanische und biologische Prothesen); klappenerhaltende Operationen [Gesamtzahl: mehr als 2300 im Jahr 2006]
  • Chirurgie der angeborenen Herzfehler
  • Die Therapie dieser komplexen Krankheitsbilder erfolgt inter-disziplinär (Kinderkardiologen, Kardiochirurgen und Kardiologen) unter Federführung der Klinik für angeborene Herzfehler(Nähere Erläuterungen siehe B 4.2 Versorgungsschwerpunkte Kinderkardiologie)
  • Schrittmachereingriffe
  • Mehr als 270 Neuimplantationen/Wechsel pro Jahr (inkl. hochkomplexe Systeme wie z.B. 3-Kammer-Systeme neuester Technologie)Diagnostik und Therapie erfolgen durch ein interdisziplinäres Team aus Kardiologen / Kardiochirurgen
  • Defibrillatoreingriffe
  • Mehr als 350 Neuimplantationen/ Wechsel pro Jahr (inkl. hochkomplexe Systeme wie z.B. 3-Kammer-Systeme neuester Technologie)Diagnostik und Therapie erfolgen durch ein interdisziplinäres Team Kardiologen / Kardiochirurgen
  • Herztransplantation
  • Herz-Lungen-Transplantationen,eigene Transplantationsstation mit Intensivbetten sowohl für die präoperative Therapie als auch für Langzeitbetreuung bereits transplantierter Patienten einschließlich einem 24-Std.-Telefonservice
  • Lungenembolektomie
  • Behandlung von Verletzungen am Herzen
  • Eingriffe am Perikard (z.B. bei Panzerherz)
  • Teilweise oder komplette Entfernung des Herzbeutels mit oder ohne Einsatz der HLM
  • Behandlung der terminalen Herzinsuffizienz
  • Behandlung von Patienten mit schwerster Pumpschwäche (z.B. ausgedehntem Herzinfarkt; Herzmuskel-entzündung) einschließlich einer möglichen Überbrückung bis zur Transplantation ("Bridging to transplant") durch mechanische Kreislauf- Unterstützungssysteme und Kunstherzen.Betreuung durch interdisziplinäres Spezialisten-Team auf eigener Station mit intensiv-medizinischer Infrastruktur.Referenzzentrum mit der größten Erfahrung beim Einsatz von Herzunterstützungs-Systemen weltweit.
  • Neubildungen des Herzens
  • Operative Entfernung von Neubildungen des Herzens mit Rekonstruktion der Herz- oder Herzscheidewand, von Herzklappen oder Ersatz derselben. In Einzelfällen Therapie durch Herztransplantation
  • Lungenchirurgie
  • Operative Therapie sowohl gut- als auch bösartiger Neubildungen der Lunge, auch unter Einsatz minimalinvasiver Verfahren
  • Thorakoskopische Eingriffe
  • Aortenaneurysmachirurgie
  • Alle im Bereich der thorakalen Aorta notwendigen Eingriffe mit oder ohne Kreislaufstillstand einschl. komplexer Kombinationseingriffe
  • Offen chirurgische und endovaskuläre Behandlung von Gefäßerkrankungen
  • (siehe VC 16)Simultan-Operationen von Verengungen der Halsschlagadern und herzchirurgischen Eingriffen
  • Intensivmedizin
  • 2 Intensivstationen mit insgesamt 35 Betten, perioperative Versorgung von kardiochirurgischen Patienten (intensivmedizinische Spezialverfahren, z.B.: Leber- / Nierenersatztherapie, Stickstoffbeatmung, Plasmapherese bei transplantierten Patienten), Entwöhnung von langzeitbeatmeten Patienten, Notfallmanagement, Bezugspflege
  • Betreuung von Patienten vor und nach Transplantation
  • siehe VC07

Serviceangebot der Abteilung

  • Komfortpflegestation Toskana
  • Einzelzimmer und Appartements: alle Zimmer mit Terrasse und gehobener Ausstattung. Aufnahme von Begleitpersonen möglich. Wunschkost (Essen a la carte). Täglich frischer Obstteller. Zeitungsservice (kostenlose Tageszeitungen nach Wahl) Kostenloser Zugang zu 41 Fernseh- und 26 Radioprogrammen.Diverse Giveaways für jeden Patienten (Spiegel, Kulturbeutel, Schreibset ...)Gebührenfreies Telefon,Kühlschrank in jedem Zimmer mit gut ausgestatteter Minibar

Therapeutenpersonal der Abteilung

  • HTX Koordinatoren (Herztransplantation)
  • Speziell für die Koordination von Organentnahmen (Herz, Lunge) ausgebildetes Personal mit 24-Stunden-Bereitschaft

Leistungsangebot der Abteilung

  • Angehörigenbetreuung/ -beratung/ -seminare
  • (Ambulante) Betreuung von Patienten und Angehörigen, die mit Kreislaufunterstützungssystemen entlassen wurden (durch VAD Koordinatoren) Patientenseminare und Schulung (z.B. für Herztransplantierte, Patienten mit gerinnungs-hemmender Medikation etc.) sowie Durchführung von überregionalen Kongressen (z.B. europäisches Gipfeltreffen der Kunstherzspezialisten u.a.) Aufklärungsgespräche zum Verhalten während der Wartezeit und nach der Transplantation durch die Transplantationskoordinatoren
  • Telemedizin
  • Telemedizinisch betreute Projekte (AUTARK) zur ambulanten Rehabilitation herzchirurgischer Patienten mit "Leuchtturmcharakter" Telemedizinisch betreutes Selbstmanagement der Blutgerinnung von Patienten, die gerinnungshemmende Medikamente einnehmen müssen.(Nähere Informationen dazu siehe Kapitel B 10)
  • Immunadsorption
  • Immunadsorption zur Therapie der Herzschwäche bei Patienten mit speziellen Autoantikörpern oder bei Abstoßungsreaktionen auf transplantierte Organe

Facharztqualifikation in der Abteilung

  • VAD Ambulanz | Notfallmedizin
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