Abteilung für Hand-, Mikro- und Plastische Chirurgie - Informationen zur Abteilung

Klinikum Dachau

Plastische Chirurgie

Telefon:
08131 76 - 255
Fax:
08131 76 - 210
E-Mail:

Stationäre Fälle:
635


Personal

Ärzte:
6
Fachärzte:
3
Belegärzte:
0
Pflegekräfte insgesamt:
7.5
Examinierte Pflegekräfte:
7.5
Examinierte Pflegekräfte mit einer Fachweiterbildung:
0

Apparative Ausstattung der Abteilung

  • Angiographiegerät
  • Belastungs-EKG/ Ergometrie
  • Bewegungsanalysesystem
  • Bodyplethysmographie
  • Cell Saver (im Rahmen einer Bluttransfusion)
  • Computertomograph (CT)
  • 24h-Notfallverfügbarkeit ist gegeben
  • Elektroenzephalographiegerät (EEG)
  • Elektromyographie (EMG)/ Gerät zur Bestimmung der Nervenleitgeschwindigkeit
  • Endoskop
  • Geräte der invasiven Kardiologie (z.B. Herzkatheterlabor, Ablationsgenerator, Kardioversionsgerät, Herzschrittmacherlabor)
  • 24h-Notfallverfügbarkeit ist gegeben
  • Geräte für Nierenersatzverfahren (Hämofiltration, Dialyse, Peritonealdialyse)
  • 24h-Notfallverfügbarkeit ist gegeben
  • Kipptisch (z.B. zur Diagnose des orthostatischen Syndroms)
  • Laser
  • Magnetresonanztomograph (MRT)
  • 24h-Notfallverfügbarkeit ist nicht gegeben
  • OP-Navigationsgerät
  • Röntgengerät/ Durchleuchtungsgerät (z.B. C-Bogen)
  • 24h-Notfallverfügbarkeit ist gegeben
  • Schlaflabor
  • Sonographiegerät/ Dopplersonographiegerät
  • Spirometrie/ Lungenfunktionsprüfung
  • Uroflow/ Blasendruckmessung
  • Aktometrie
  • Argon-Plasma-Koagulation
  • Autotransfusionsgerät
  • Belastungs-EKG entfernen, Langzeit-EKG
  • Biofeedbackgerät
  • Computergestütztes Analyse- und Trainingstherapiesystem der Wirbelsäule
  • CTG
  • EEG, EMG entfernen, NLG, Evozierte Potentiale,
  • Elektroenzephalographie-Langzeitmessung
  • Flexible Video-Bronchoskopie
  • Herzfrequenzvariabilitätsdiagnostik
  • Herzultraschall (TTE, TEE)
  • Inkubatoren
  • Intraaortale Ballonpusation (IAAP)
  • Langzeit-Blutdruck
  • Magnetstimulation des Nervensystems
  • Medizinische Trainingstherapiegeräte (teils chipkartengesteuert)
  • Monitoreinheit (EKG; Atmung, NIBP, O2-Sättigung, Temp.)
  • Neurophysiologie
  • Neurosonologie
  • Operationslaser
  • Operationsmikroskop
  • Prognos Meridiandiagnostik
  • Rea-Einheit
  • Rotablator
  • Schlafapnoescreening
  • Stressechokardiographie
  • Ultraschallgerät für Laparoskopie/Endoskopie
  • Urodynamischer Messplatz
  • Video-Autofluoreszenz-Bronchoskopie
  • Videonystagmographie

Versorgungsschwerpunkte der Abteilung

  • Mikrochirurgie
  • Die Ausstattung der Operationssäle erfüllt modernste Standards und ermöglicht den Einsatz mikrochirurgischer Operationstechniken zur Transplantation großer Hautareale und Gewebekombinationen (Haut, Faszie, Muskel, Knochen), wodurch die Möglichkeiten zur Wiederherstellung deutlich erweitert werden. In der Tumorchirurgie ist hierdurch eine größere Radikalität und somit Chance zur Heilung möglich. Bei Wiederaufbauplastiken der weiblichen Brust nach Mammakarzinom kommen gestielte und freie Lappenplastiken unter dem Prinzip der Perforatorenlappenplastiken (DIEP- und S-GAP-Flap) zur Anwendung. Durch den minimalen Hebedefekt unter Schonung der Muskulatur ist eine Hernienbildung der Bauchdecke nahezu ausgeschlossen. Weitere Indikationen für den Einsatz mikrochirurgischer Operationstechniken sind die Gesichtsreanimation bei Fazialisparesen (Cross-face), die periphere Nerven- und Plexuschirurgie sowie Replantationen nach Verletzungen.
  • Rekonstruktive Chirurgie
  • Die Rekonstruktive Chirurgie umfasst die Wiederherstellung der Körperoberfläche nach Tumoroperationen, defektbildenden Erkrankungen oder Unfällen sowie die Schaffung normaler Formen und Funktionen bei angeborenen Fehlbildungen. Es werden folgende operative Verfahren eingesetzt: Rekonstruktive Brustchirurgie (Brustwiederaufbau, Brustwarzenrekonstruktion) durch Expandermethode und mit Eigengewebe (DIEP-Flap), Korrektur von Fehlbildungen der weiblichen Brust, Brustreduktion, Operationen der vergrößerten Brust des Mannes (Gynäkomastie), Tumorchirurgie der Körperoberfläche und Defektdeckung mittels Lappenplastiken an Kopf, Stamm und Extremitäten, rekonstruktive Chirurgie nach Verbrennungen, rekonstruktive Chirurgie von Unfallfolgen, Tumorfolgen, ausgedehnten Weichteildefekten und angeborenen Fehlbildungen, Narbenbehandlung und Narbenkorrekturen, operative Behandlung von Dekubitalulzera und Folgen von Stoffwechselstörungen (Diabetisches Fußsyndrom) sowie Korrektur von Gesichtslähmungen.
  • Handchirurgie
  • Unter elektiven Bedingungen können Erkrankungen der Hand zeitlich geplant operativ behandelt werden: Nervenkompressionssyndrome an der Hand und am Arm (Karpaltunnelsyndrom, Loge de Guyon-Syndrom, Sulcus ulnaris-Syndrom), Morbus Dupuytren, Ganglionchirurgie, Operative Entfernung von Tumoren der Weichteile und Knochen, Ringbandspaltung bei schnellendem Finger, Tenolysen, Korrekturen nach Knochen- und Bandverletzungen, rekonstruktive Gelenkeingriffe nach Sehnen- und Nervenverletzungen, rekonstruktive Gelenkeingriffe bei rheumatischen Erkrankungen (Synovektomien, Swanson-Prothesen), schmerzausschaltende Operationen, angeborene Fehlbildungen (Syndaktylietrennung), Weichteilrekonstruktion nach erworbenen Defekten, arthroskopische Operationen des Handgelenkes und arthroskopische Operationen. Die notfallmäßige Versorgung von Patienten mit schweren bis schwersten Handverletzungen ist rund um die Uhr gewährleistet. Replantationen im Rahmen von Handverletzungen sind ebenfalls durchführbar.
  • Verbrennungschirurgie
  • In der Verbrennungschirurgie werden ähnliche operative Methoden wie in der Rekonstruktiven Chirurgie eingesetzt. Neben der primären Sicherung der Vitalfunktionen besteht das operative Ziel in der Entfernung verbrannter, abgestorbener Teile der Körperoberfläche und in der frühzeitigen Deckung der entstandenen Defekte, um weitere Verluste von Körperflüssigkeit zu verhindern. Die Vermeidung oder Beseitigung von ausgedehnten Narbenflächen erfordert häufig eine lang andauernde, konservative Behandlung bzw. operative Narbenkorrekturen, um einen für den Patienten akzeptablen Endzustand zu erreichen. Die moderne und umfassende Infrastruktur des Hauses erlaubt sowohl die Akut- und Spätversorgung nicht verbrennungsintensivpflichtiger Patienten, als auch die operative Versorgung von Verbrennungsfolgen (Narbenkorrekturen, Kontrakturauflösungen, Weichteilrekonstruktionen funktioneller und ästhetischer Art).
  • Ästhetische Chirurgie
  • Die Ästhetische Chirurgie umfasst folgendes Spektrum: Brustchirurgie mittels Brustvergrößerung, Brustverkleinerung und Bruststraffung in narbensparender Technik, Brustwarzenkorrekturen, Liposuction in Mikrokanülentechnik, Lipofilling nach Coleman, Körperformung (Bauchstraffung, Oberschenkel- und Oberarmstraffung), Entfernung kosmetisch-störender Hautveränderungen, Adipositas-Chirurgie (Bauchdeckenstraffung, Bodylift nach Lockwood), ästhetische und funktionelle Nasenchirurgie (Septorhinoplastik, Nasenspitzenplastik), Augenlidstraffung und Lidkorrekturen, Otoplastik (Ohrmuschelplastik, Ohrläppchenkorrektur), endoskopisches und offenes Stirnlift, Gesichtstraffung = Facelift (Mini-Lifting, SMAS, Superextended-Lifting, Midface), Halsstraffung, Kinn- und Wangenformung, Lippenformung und Lippenvergrößerung (Eigengewebe), Faltenbehandlung durch Injektion von Fillern (Kollagen, Hyaluronsäure, Eigenfettunterspritzung), chemisches Peeling, Dermabrasio.

Therapeutenpersonal der Abteilung

  • Überleitungsschwester

Facharztqualifikation in der Abteilung

  • Notfallambulanz | Sportmedizin
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