Psychiatrische Klinik und Poliklinik - Informationen zur Abteilung

Klinikum der Johannes Gutenberg-Universität Mainz

Allgemeine Psychiatrie

Telefon:
06131 17 - 0
Fax:
K. A.

Stationäre Fälle:
1694


Personal

Ärzte:
27.5
Fachärzte:
11.5
Belegärzte:
0
Pflegekräfte insgesamt:
91.8
Examinierte Pflegekräfte:
84.9
Examinierte Pflegekräfte mit einer Fachweiterbildung:
18.8

Apparative Ausstattung der Abteilung

  • EKT
  • Elektrokrampftherapie
  • EKG
  • EEG
  • Lichttherapie

Versorgungsschwerpunkte der Abteilung

  • Diagnostik und Therapie von Verhaltensauffälligkeiten mit körperlichen Störungen und Faktoren
  • Operationalisierte Diagnostik nach ICD-10 der Weltgesundheitsorganisation. Mehrdimensionaler, interdisziplinärer Therapieansatz. Therapieoptimierung durch Serumkonzentrationskontrolle und Dosisanpassung der Psychopharmaka.
  • Diagnostik und Therapie von Persönlichkeits- und Verhaltensstörungen
  • Operationalisierte Diagnostik nach ICD-10 der Weltgesundheitsorganisation. Mehrdimensionaler, interdisziplinärer Therapieansatz. Therapieoptimierung durch Serumkonzentrationskontrolle und Dosisanpassung der Psychopharmaka. Skills-Gruppe für Borderline-Patienten: Donnerstag 17 bis 19 Uhr, Leitung: Dr. Dr. Dielentheis, Dr. Henke. Nach dem Konzept der Dialektisch-Behavioralen Therapie von Linehan werden mit Patienten mit Borderline-Persönlichkeitsstörung Übungen zur „Inneren Achtsamkeit“, „Stresstoleranz“, „Emotionsregulation“, „Training zwischenmenschlicher Fertigkeiten“ und „Problemlösetechniken“ durchgeführt.
  • Diagnostik und Therapie von Intelligenzstörungen
  • Neuropsychologische Diagnostik Labor Dr. Scheurich
  • Diagnostik und Therapie von Entwicklungsstörungen
  • Diagnostik und Therapie von Verhaltens- und emotionalen Störungen mit Beginn in der Kindheit und Jugend
  • Diagnostik und Therapie von gerontopsychiatrischen Störungen
  • Psychotherapie-Gruppe der Gedächtnisambulanz (Patienten und Angehörige): Montag 16.30 - 17.45 Uhr. Leitung Dipl.-Psych. Dehn-Ceyhun, Frau Walter. Es handelt sich dabei um ein Gruppenprogramm zur Frühintervention bei Patienten mit beginnender Demenzerkrankung und ihren Angehörigen. Den Teilnehmern soll praktisch aufgezeigt werden, dass es möglich ist, trotz der Gedächtnisprobleme am Leben aktiv teilzunehmen und sich so möglichst lange eine hohe Lebensqualität zu erhalten. Die Patienten werden in Rollenspielen zu sozialer Aktivität angeregt. Zentral wichtig sind die Entlastung und der Schutz der Beziehungen des Patienten zum Partner und den engsten Angehörigen. Diese tragen später die Hauptlast als primäre Pflegepersonen und daher wird der Umgang mit den Gedächtnisproblemen des Betroffenen mit ihnen trainiert. http://zope.verwaltung.uni-mainz.de/presse/mitteilung/2005/2004_12_21med_psych_innopreis/down/down1
  • Spezialsprechstunde
  • Gedächtnissprechstunde (Memory clinic), ADHS-Sprechstunde für Erwachsene
  • Diagnostik und Therapie von affektiven Störungen
  • Operationalisierte Diagnostik nach ICD-10 der Weltgesundheitsorganisation. Mehrdimensionaler, interdisziplinärer Therapieansatz. Therapieoptimierung durch Serumkonzentrationskontrolle und Dosisanpassung der Psychopharmaka. Depressionsgruppe: Di und Do 14.15 bis 15.30 Uhr; Leitung Fr. Dipl.-Psych. Reimers. In der Depressionsgruppe werden Inhalte der Verhaltenstherapie bei Depression vermittelt und angewandt: Aufklärung über Diagnostik und Epidemiologie bei depressiven Erkrankungen; Besprechung möglicher Ursachen und Vermittlung eines Erklärungsmodells; Aufbau positiver Aktivitäten; Problemlösetraining; Training sozialer Fertigkeiten und Kompetenzen; Veränderung negativer Gedanken (kognitive Umstrukturierung); Erstellung eines Konzeptes für die Zeit nach der Behandlung (Rückfallprophylaxe).
  • Diagnostik und Therapie von neurotischen, Belastungs- und somatoformen Störungen
  • Operationalisierte Diagnostik nach ICD-10 der Weltgesundheitsorganisation. Mehrdimensionaler, interdisziplinärer Therapieansatz. Therapieoptimierung durch Serumkonzentrationskontrolle und Dosisanpassung der Psychopharmaka.
  • Diagnostik und Therapie von psychischen und Verhaltensstörungen durch psychotrope Substanzen
  • Mehrdimensionaler, interdisziplinärer Therapieansatz. Therapieoptimierung durch Serumkonzentrationskontrolle und Dosisanpassung der Psychopharmaka. Motivationsgruppe für Alkoholkranke unter Leitung von Herrn Dipl.-Psych. Kanne. Ziele der Motivationsgruppe sind die Aufklärung der Patienten über die bei ihnen vorliegende Alkoholabhängigkeit und deren möglichen körperlichen, psychischen und sozialen Folgen. Weiterhin soll die Gruppe dem Austausch mit ebenfalls alkoholabhängigen Menschen dienen, den Abstinenzwillen fördern, die Identifikation individueller Rückfallrisikosituationen ermöglichen und zu einer weiterführenden ambulanten oder stationären Entwöhnungsbehandlung motivieren. Nikotinentwöhnungsprogramm: In Zusammenarbeit mit der betriebsärztlichen Dienststelle bietet Herr Dr. Fehr eine Sprechstunde für rauchende Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Universität und des Klinikums an.
  • Diagnostik und Therapie von Schizophrenie, schizotypen und wahnhaften Störungen
  • Operationalisierte Diagnostik nach ICD-10 der Weltgesundheitsorganisation. Mehrdimensionaler, interdisziplinärer Therapieansatz. Therapieoptimierung durch Serumkonzentrationskontrolle und Dosisanpassung der Psychopharmaka. Psychoedukative Gruppe: Mo und Mi 13 – 14 Uhr; Leitung Dr. P. Singer, H. Eisenblätter, Fr. Weber. In dieser Gruppe werden schizophrene Patienten über Grundzusammenhänge bei psychotischen Erkrankungen aufgeklärt. Den Patienten werden die zum Verständnis der Erkrankung notwendigen Informationen nahe gebracht. Es werden einfache Störungsmodelle diskutiert, Symptome und Beeinträchtigungen durch die Erkrankung werden besprochen und die Wirkprinzipien der Medikamente werden in einfach verständlicher Form dargestellt. Für die Patienten soll unter anderem durch eine Erhöhung der Krankheitseinsicht eine bessere Einhaltung der Medikamenteneinnahme und ein besserer Verlauf erreicht werden.
  • Organische, einschl. symptomatischer psychischer Störungen
  • Operationalisierte Diagnostik nach ICD-10 der Weltgesundheitsorganisation. Mehrdimensionaler, interdisziplinärer Therapieansatz. Differenzierte neuropsychologische Diagnostik. Therapieoptimierung durch Serumkonzentrationskontrolle und Dosisanpassung der Psychopharmaka.

Therapeutenpersonal der Abteilung

  • Sonstige | Arzthelfer

Leistungsangebot der Abteilung

  • Psychologisches/ psychotherapeutisches Leistungsangebot/ Psychosozialdienst
  • Demenzgruppen
  • Spezielle Angebote zur Anleitung und Beratung von Patienten und Angehörigen
  • Physiotherapie/ Krankengymnastik
  • Präventive Leistungsangebote/ Präventionskurse
  • Nichtraucherkurse
  • Fallmanagement/ Case Management/ Primary Nursing/ Bezugspflege
  • Kinästhetik
  • Ergotherapie
  • Ergotherapeutisches Grundangebot: 4 x 60 Minuten Ergotherapie pro Station und Woche, thp. Begleitung durch je zwei Ergotherapeuten, Therapieangebot nach Absprache und individueller Relevanz. Einzeltherapie a) selbstgefährdete Patienten b) entweichgefährdete Patienten c) nach besonderer Absprache d) funktionell eingeschränkte Patienten 3-5 mal/ Woche 30-60 Minuten. Haushaltstraining. Kochgruppe. Backgruppe. Konzentrationstraining. Abklärung und Training von Aufgabenverständnis, Verarbeitungsgeschwindigkeit, (Dauer-) Aufmerksamkeit, Problemlösestrategien, Arbeitsgedächtnis, komplexe Fertigkeiten. Medien: Paper-Pencil-Aufgaben, bildschirmgestützte Aufgaben, Arbeiten mit/am PC - 3-5 mal/ Woche, Einzeltherapie oder Kleingruppe, 30-60 Minuten. Belastungserprobung: Nach Absprache bis 5 mal / Woche Training relevanter beruflicher Fähigkeiten und Fertigkeiten.
  • Angehörigenbetreuung/ -beratung/ -seminare
  • Beratung/ Betreuung durch Sozialarbeiter
  • Einleitung von Rehabilitationsmaßnahmen, Hilfestellungen im Rahmen des Betreuungsrechtes. Teilnahme an Hilfeplankonferenzen des Gemeindepsychiatrischen Verbundes.
  • Bewegungstherapie
  • Bobath-Therapie
  • Entlassungsmanagement
  • Ab 15.03.2007 wird das Case Management für gerontopsychiatrische Patienten, die im IV Vertrag sind, eingeführt.

Facharztqualifikation in der Abteilung

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