Klinikum Osnabrück GmbH - Versorgungsschwerpunkte

Medizinische Versorgungsschwerpunkte

  • Dienstleistungszentrum OP

  • Im Dienstleistungszentrum OP werden alle operativen Eingriffe durchgeführt. Das Zentrum stellt eine eigenständige Organisationseinheit des Krankenhauses dar und schließt auch die Sterilisationsabteilung mit ein. Die komplette OP-Planung und Organisation wird im Dienstleistungszentrum OP umgesetzt. Dies stellt eine effiziente Abarbeitung des OP-Tagesprogramms sicher.
  • Inkontinenzzentrum

  • In der Klinik für Urologie besteht ein Behandlungsschwerpunkt in der Diagnostik und Behandlung der Inkontinenz. Spezialsprechstunden, spezielle Beratung und spezialisierte OP-Verfahren bieten eine Bündelung von Kompetenzen rund um die Problematik der Inkontinenz. Die Behandlung der weiblichen Inkontinenz ist ein Behandlungsschwerpunkt der Klinik für Frauenheilkunde und Geburtshilfe.
  • Kinderurologisches Zentrum Osnabrück

  • Die Klinik für Urologie und Kinderurologie umfasst das gesamte pädiatrisch-urologische medizinische Leistungsangebot. Dies bildet in der Region Stadt Osnabrück einen Schwerpunkt, so dass auch für andere Osnabrücker Krankenhäuser (Kinderhospital, Marienhospital) konsiliarische Leistungen erbracht werden.
  • Medizinisches Versorgungszentrum

  • Das Medizinische Versorgungszentrum (MVZ) wurde eingerichtet, um die Vernetzung von stationären und ambulanten Leistungen weiter zu fördern. Im Medizinischen Versorgungszentrum stehen Ihnen onkologische Leistungen, insbesondere die ambulante Behandlung und Verabreichung von Chemotherapien und dermatologische Therapien (hautärztliche Leistungen) zur Verfügung. Zukünftig soll die hautärztliche Praxis im Neubau des Ärztehauses angesiedelt sein. Darüber hinaus werden weitere Niedergelassene Praxen im MVZ ihren Dienst aufnehmen.
  • Darmzentrum

  • Die Kliniken für Allgemein-, Thorax- und Gefäßchirurgie und Innere Medizin II diagnostizieren und behandeln in einem gastroenterologisch-viszeralchirurgischem Kompetenzzentrum (GVK) gemeinsam Patienten mit unklaren abdominellen Beschwerden und treffen so schnell eine interdisziplinäre Entscheidung über eine konservative oder operative Therapie. Diese Patienten werden im Bereich einer interdisziplinären "Bauchstation" gemeinsam behandelt. Die Zertifizierung zum anerkannten Darmzentrum ist geplant.
  • Kompetenzzentrum Navigierte Endoprothetik

  • In der Klinik für Orthopädie, Unfall- und Handchirurgie kommt die computergestützte navigierte OP-Technik für die Operationen für Gelenkersatzverfahren zum Einsatz. Besonders präzise Anpassung der Prothesen und langfristig gute OP-Ergebnisse zeichnen diese OP-Methode aus.
  • Geriatrisches Zentrum

  • Das geriatrische Zentrum ist mit dem Qualitätssiegel Geriatrie zertifiziert. Eine Rezertifizierung wurde bereits durchgeführt. Die Klinik vereinigt akutgeriatrische und rehabilitative Behandlungsanteile. Neben einem umfassenden ärztlichen geriatrischen Leistungsangebot, das in enger Kooperation mit anderen Kliniken des Hauses vernetzt ist, stehen auch pflegerisch-therapeutische Behandlungseinheiten im Vordergrund der Therapie, so dass ein optimaler Übergang von der akuten Therapie zur Rehabilitation realisiert wird.
  • Endometriosezentum

  • Ein Kompetenzschwerpunkt der Klinik für Frauenheilkunde und Geburtshilfe liegt in der Diagnostik und Behandlung der Endometriose.
  • Herzzentrum Osnabrück/ Bad Rothenfelde

  • Die Koronare Herzerkrankung führt nicht selten zum lebensbedrohlichen Herzinfarkt. Die Medizinische Klinik I verfügt über einen hochmodernen Linksherzkathetermeßplatz. Hier können Engstellen der Herzkranzgefäße erkannt werden. In mehr als der Hälfte der Fälle können die vorliegenden Herzkranzgefäßveränderungen mittels Aufweitung durch einen Ballonkatheter (Ballondilatation) und Stent-Implantation behandelt werden. Für Notfälle, wie z.B. dem akuten Herzinfarkt, steht ständig ein kardiologischer Bereitschaftsdienst zur schnellen Durchführung einer Herzkatheteruntersuchung zur Verfügung. Die Herzkatheterbefunde werden in den geeigneten Fällen zwischen Fachärzten der Medizinischen Klinik I und der Herzchirurgischen Klinik der Schüchtermann-Klinik Bad Rothenfelde gemeinsam beurteilt. Sollte eine Herzoperation notwendig werden, ist das Team der Herzchirurgischen Klinik rund um die Uhr einsatzbereit.
  • Optifast-Zentrum

  • In den Räumlichkeiten des Klinikums ist das sog. Optifast-Zentrum angesiedelt. Hier werden Therapiekonzepte für die Behandlung und Reduzierung von Übergewicht individuell auf die Individualität des Patienten abgestimmt.
  • Perinatalzentrum

  • Eine Schwangerschaft und die bevorstehende Geburt sind ganz besondere Ereignisse in Ihrem Leben. Um die damit verbundenen hohen Erwartungen zu erfüllen, bieten wir Ihnen eine moderne Geburtshilfe, die den Belangen einer familienorientierten Geburt ebenso gerecht wird wie den medizinischen Anforderungen, die die Betreuung einer Risikoschwangerschaft und –geburt stellt. Mit unserem Hebammen- und Ärzteteam sind wir einerseits um eine Atmosphäre bemüht, die den Schwangeren ein natürliches Geburtserlebnis ermöglicht. Andererseits bietet das Perinatalzentrum mit höchstem Versorgungsanspruch eine leitlinienorientierte und evidenzbasierte Geburtsmedizin, die das erforderliche Maß an medizinischer Sicherheit bietet. Die enge Zusammenarbeit mit der in unserem Hause befindlichen Neugeborenen-Intensivstation des Kinderhospitals Osnabrück ermöglicht die stets optimale Versorgung des Neugeborenen ohne Trennung von der Mutter.
  • Schlaganfallzentrum

  • Das Schlaganfallzentrum erhielt 2004 das Zertifikat als überregionale Stroke-Unit nach den Kriterien der Stiftung Deutsche Schlaganfall-Hilfe. Im Schlaganfallzentrum unserer Klinik arbeiten spezialisierte Einheiten, wie die Stroke Unit Ärzte, Pflegende und Diagnostik sowie die Radiologische Klinik Hand in Hand. In unserer überregionalen Stroke Unit besteht eine 24-Stunden-Versorgung durch Ärzte und speziell ausgebildete Pflegekräfte. Alle erforderlichen diagnostischen und therapeutischen Maßnahmen bis hin zur Angiografie und lokalen Lyse sind in 24-Stunden-Bereitschaft vorhanden. Dort findet unverzüglich eine Abklärung und Entscheidung über die Akutsituation und die Therapie statt. Es können alle erforderlichen diagnostischen und therapeutischen Maßnahmen auf sehr hohem Niveau nach aktuellen Standards durchgeführt werden. Dadurch sind die Voraussetzungen geschaffen, um für den Patienten das bestmögliche Behandlungsergebnis zu erreichen.
  • Traumazentrum

  • Im Klinikum werden Patienten, die unfallbedingt Verletzungen erlitten haben, durch die Klinik für Orthopädie, Unfall- und Handchirurgie versorgt. Schwer verletzte Patienten, die beispielsweise mit dem Notarzteinsatzfahrzeug oder dem Helikopter eingeliefert werden, werden im Schockraum erstversorgt. Hier arbeiten Traumatologen, Anästhesisten und Radiologen, ggf. weitere Spezialisten (z.B. Neurologen), auch externe Spezialisten (z.B. Neurochirurgen) zusammen. Die notwendigen Untersuchungen werden direkt in dieser Phase durchgeführt und erforderliche Operationen unmittelbar im Dienstleistungszentrum OP durchgeführt.
  • Tumorzentrum

  • Die Kliniken behandeln Patienten mit Tumorerkrankungen in einem vernetzten System. Bevor eine Chemotherapie verabreicht werden kann, ist häufig eine operative Tumorentfernung oder -verkleinerung erforderlich. Wöchentlich finden Tumorkonferenzen statt, in welchen die Therapie fachdisziplinübergreifend behandelter Patienten erörtert und die Planung der weiteren Maßnahmen vorgenommen wird. Auch niedergelassene Ärzte können die Erkrankungen ihrer Patienten in diesem Rahmen vorstellen. Auf diese Weise fließt die gesamte Expertise aller Disziplinen mit in die Behandlung der Patienten ein. Über die Verabreichung von Chemotherapien hinaus gehört die Hochdosistherapie mit Stammzellentransplantation zum Leistungsspektrum unseres Tumorkompetenzzentrums. Die Mitarbeiter der Pflege haben z. T. eine Fachweiterbildung zur Fachkrankenschwester/zum Fachkrankenpfleger Onkologie absolviert. Die Palliativtherapie wird Anfang des Jahres 2007 eingeführt.
  • Zentrum für Gefäßmedizin

  • Seit 2004 ist das Gefäßzentrum als "Anerkanntes Gefäßzentrum" durch die Deutsche Gesellschaft für Gefäßchirurgie (DGG) zertifiziert. Es werden alle Erkrankungen der Blutgefäße (Bauchschlagader, Beinschlagadern, Halsschlagadern, Krampfadern, periphere Blutgefäße, etc) operativ und konservativ behandelt.

Teilnahme an Disease-Management-Programmen (DMP)

  • Diabetes mellitus Typ 1

  • Diabetes mellitus Typ 2

  • Koronare Herzkrankheit (KHK)


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