Klinikum Pforzheim - Versorgungsschwerpunkte

Medizinische Versorgungsschwerpunkte

  • Brustzentrum

  • Die Behandlung von gut- und bösartigen Brusterkrankungen sowie die Nachbetreuung von Tumorpatientinnen erfolgt im eigenen interdisziplinären Brustzentrum, das 2005 entsprechend den Richtlinien der DIN EN ISO 9001:2000, den Richtlinien der Deutschen Krebsgesellschaft e.V. und der Deutschen Gesellschaft für Senologie zertifiziert wurde. Die Patientinnen erhalten eine leitlinienkonforme, evidenzbasierte, der individuellen Person und dem jeweiligen Tumorstadium Rechnung tragende Diagnostik und Therapie. Die kontinuierliche Verbesserung und Entwicklung von Therapiekonzepten erfolgt durch die Teilnahme von Patientinnen an nationalen oder internationalen Studien. Das Brustzentrum sieht sich als Kompetenzzentrum für niedergelassene Ärztinnen und Ärzte sowie für benachbarte Kliniken. Den Patientinnen wird generell die Möglichkeit einer Doppelbefundung („second opinion“) angeboten.
  • Perinatalzentrum

  • Ein Perinatalzentrum ist eine interdisziplinäre Einrichtung mit den Schwerpunkten Geburtshilfe und Neonatologie (Neugeborenenmedizin). Zentralisierung von Risikoschwangerschaften: In den Fällen, in denen bereits vor der Geburt abzusehen ist, dass das Kind nach der Geburt einer spezialisierten Behandlung bedarf, ist es aus der Sicht des Kindes besser, die Mutter bereits vor der Geburt in ein Perinatalzentrum zu verlegen.Transport "in der Gebärmutter" bedeutet für das Kind weniger Risiko als ein Intensivtransport nach der Geburt.Zusammenarbeit von Geburtshilfe und Neonatologie: Regelmäßige Besprechungen und Fallkonferenzen Beratung über die Betreuung von Hochrisikoschwangerschaften vor der Geburt. Gemeinsame Ultraschalluntersuchungen von Kindern bereits vor der Geburt bei Verdacht auf eine angeborene Fehlbildung Neugeborenenerstversorgung durch einen Kinderarzt bei allen Risikogeburten Kinderfachärztliche Vorsorgeuntersuchungen auf der Wochenstation
  • Schlaganfallzentrum

  • Im Einzugsgebiet Nordschwarzwald hält das Klinikum Pforzheim als einziges Krankenhaus ein Herzkatheterlabor mit 24-Stunden-Rufbereitschaft, eine zertifizierte Stroke Unit zur Behandlung von Schlaganfällen und eine internistisch-kardiologisch geleitete Intensivstation mit allen erforderlichen Therapieoptionen zur Behandlung akuter kardiovaskulärer Notfälle. Auch zur elektiven nicht invasiven Abklärung kardio- und neurovaskulärer Erkrankungen stehen alle modernen diagnostischen Verfahren zur Verfügung. Die hohe fachliche Kompetenz beider Kliniken (Innere Medizin und Neurologie) beruht nicht allein auf deren Spezialkenntnissen, sondern auch auf der guten Teamarbeit von Ärzten, Pflegepersonal und Therapeuten. Durch die kontinuierliche Monitorüberwachung werden Komplikationen frühzeitig erkannt und entsprechend schnell behandelt.
  • Tumorzentrum

  • Um dem ständigen Fortschritt in der Tumormedizin Rechnung zu tragen, erfolgt die Therapie onkologischer Patienten interdisziplinär. Ziel dieser interdisziplinären Onkologie ist eine rasche gemeinsame Planung zur Optimierung des diagnostischen, operativen und konservativ-therapeutischen Ablaufes. Es profitieren Tumorpatienten aller Fachabteilungen, bei denen interdisziplinäre Operationen notwendig sind oder sich operationstechnische Probleme außerhalb des eigenen Fachgebietes ergeben, von der großen onkologischen Erfahrung der Kliniken für Chirurgie, Gynäkologie und Urologie unter einem Dach. So gelingt die Entwicklung eines ganzheitlichen onkologischen auf den Patienten individuell zugeschnittenen Konzeptes. Durch die onkologischen Ambulanzen und die ambulante Schmerztherapie wird den Patienten eine ambulante onkologische Betreuung einschließlich ambulanter Chemotherapien angeboten.
  • Funktion als gastroenterologisch-viszeralchirurgisches Zentrum zur operativen und nicht operativen Behandlung von Magen-Darm-Erkrankungen

  • Ziel des gastroenterologisch-viszeralchirurgischen Zentrums ist die rasche und kompetente operative und nicht operative Behandlung von Magen-Darm-Erkrankungen. Durch fachübergreifende Zusammenarbeit wird die Diagnostik und Therapie von Erkrankungen der Galle, der Leber, der Bauchspeicheldrüse, der Speiseröhre und des Magen-Darm-Traktes verbessert. Auf den Verdauungstrakt spezialisierte Internisten und Chirurgen arbeiten eng zusammen, um den zeitlichen Ablauf von Diagnose und Behandlung zu optimieren. Patienten mit akuten Bauchbeschwerden werden sofort gemeinsam von Gastroenterologen und Viszeralchirurgen betreut. Eine diagnostische und therapeutische Endoskopie ist rund um die Uhr für den Patienten verfügbar. Die gemeinsame Planung ermöglicht häufig kombiniert endoskopisch-laparoskopische Eingriffe, um die Beeinträchtigung des Patienten möglichst gering zu halten.

Teilnahme an Disease-Management-Programmen (DMP)

  • Diabetes mellitus Typ 1

  • Ermächtigung von Herrn Oberarzt Dr. med. R. Schnarz für die ambulante Behandlung von Kindern und Jugendlichen

  • Diabetes mellitus Typ 2

  • Medizinische Klinik II (Klinik für Gastroenterologie, Hämatoonkologie, Diabetologie, Infektiologie)

  • Brustkrebs

  • Klinik für Frauenheilkunde und Geburtshilfe


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