Klinikum Uelzen - Versorgungsschwerpunkte

Medizinische Versorgungsschwerpunkte

  • Perinatalzentrum

  • Z.B. Betreuung von Risikoschwangerschaften
  • Schlaganfallzentrum

  • Stroke Unit
  • Herzkatheterlabor

  • 24 Std.-Bereitschaft/365 Tage
  • "Schwindel"

  • Besondere fachabteilungsübergreifende Versorgung
  • Zentrale Aufnahme und Intermediate Care

  • Interdisziplinär
  • Anästhesiologie

  • Um Auskühlungen während der Operation zu vermeiden, werden alle Patienten auf vorgewärmten Gelmatten gelagert. Grundsätzlich kommen vorgewärmte Infusionslösungen zum Einsatz und bei allen länger dauernden Eingriffen Wärmedecken (Warmluftgebläse). Bei Vorliegen von postoperativer Übelkeit oder Erbrechen (PONV) kommt in Abhängigkeit von dem erreichten Punktwert eines speziellen Scores (APFEL-Score) ein mehrstufiges Konzept der Prophylaxe zum Einsatz.
  • Interdisziplinäre Intensivstation

  • „High-tech-Medizin“ mit hochmodernem, vernetztem Monitorsystem, Beatmungsgeräte der neusten Generation, invasives Kreislaufmonitoring, Maschinen zur „Blutwäsche“, automatisch 140° um ihre Achse schwenkende Betten und Mobilisierungshilfen. Entwöhnungstherapie nach langer maschineller Beatmung auch für Patienten anderer Krankenhäuser, einschließlich nicht-invasiver Beatmung; dabei enge Kooperation mit Spezialabteilungen zur Vorbereitung von „intermittierender Heimbeatmung“. Pro Jahr ca. 2.800 Patienten mit den unterschiedlichsten Krankheitsbildern: etwa 30% davon (844) benötigen über Stunden oder Tage eine maschinelle Beatmung (51.863 Beatmungsstunden; 58% weniger als 12 Stunden, 42% länger als 12 Stunden) mit modernsten Beatmungsgeräten nach aktuellen Konzepten. Bei 55 Patienten musste eine "Blutwäsche" durchgeführt werden; bei 101 Patienten eine Drainage des Brustkorbs, bei 32 Patienten die Anlage eines Tracheostomas bei Langzeitbeatmung, bei 110 Patienten eine Bronchoskopie.
  • Interne und externe Notarztversorgung

  • Bei Notfällen mit akuter Lebensgefahr, wo auch immer im Klinikum Uelzen, wird der „innerklinische Notarzt“, genannt: das interne Notfallteam, alarmiert, das von der Abteilung Anästhesiologie, Intensiv- und Notfallmedizin gestellt wird: 24 Stunden am Tag, an allen Tagen des Jahres. Während das Notfallteam zum Einsatz läuft, wird bereits vom Stationsteam mit den Erstmaßnahmen begonnen, die auch eine elektrische Defibrillation nach Herzstillstand einschließen. Dafür werden alle Mitarbeiter des Hauses jährlich wiederkehrend geschult. Zudem werden hochqualifizierte Notärzte für den Rettungsdienst bereitgestellt. Für den Rettungsdienst des Landkreises Uelzen stellt die Abteilung die Notärzte für den Rettungshubschrauber (RTH Christoph 19) mit etwa 1.390 Einsätzen pro Jahr und besetzt zusammen mit den chirurgischen Abteilungen und den Abteilungen der Inneren Medizin den Notarztwagen mit 1.600 Einsätze pro Jahr.

TeilenTeilen
Mehr