Zentralinstitut für Radiologie und Neuroradiologie - Informationen zur Abteilung
Krankenhaus Nordwest
Sonstige Fachabteilungen
Telefon:
069 7601 - 3448
Fax:
069 7601 - 3664
E-Mail:
Personal
Ärzte:
10.8
Fachärzte:
5.3
Belegärzte:
0
Pflegekräfte insgesamt:
20.6
Examinierte Pflegekräfte:
20.6
Examinierte Pflegekräfte mit einer Fachweiterbildung:
0
Apparative Ausstattung der Abteilung
- Digitale Substraktionsangiographie (DSA)
- An einer digitalen Subtraktionsangiographieanlage (DSA) wird die gesamte Diagnostik des arteriellen und venösen Gefäßsystems durchgeführt. Hier kommen ambulant (Ambulantes Operieren) oder tagesstationär durchführbare Verfahren wie die perkutane Ballondilatation (PTA) oder Metallgitterprothesenanlage (Stent) zum Einsatz.
- Angiographiegerät
- Hier erfolgen ambulante Operationen im wesentlichen vaskulärer Erkrankungen, siehe unter DSA.
- Computertomograph (CT)
- Im Zentralinstitut für Radiologie und Neuroradiologie sind zwei Mehrzeilen-Computertomographen (CT) mit 32 und 4 Detektorzeilen installiert. Diese Geräte erlauben die röntgenologische Diagnostik jedes Organsystems mittels Schnittbildern. Mit Hilfe hochwertiger Bildbearbeitungssoftware können Aufnahmen in allen Ebenen bis hin zu dreidimensionalen Bildrekonstruktionen durchgeführt werden, um komplizierte anatomische Verhältnisse besser darzustellen. Die computertomographische Diagnostik schließt alle Standarduntersuchungen wie Thorax- und Abdomen-CT`s ein.
- Hochfrequenzthermotherapiegerät
- Es erfolgt die perkutane Radiofrequenzablation von Tumoren in interdisziplinärer Zusammenarbeit mit dem Tumorzentrum.
- Magnetresonanztomograph (MRT)
- Das Institut verfügt über einen modernen Magnetresonanztomographen mit 1,5 Tesla Feldstärke und Mehrkanaltechnik. Neben Standartuntersuchungen können durch die Spulenaustattung Darstellungen aller Körpergefäße incl. Becken-Bein-Arterien durchgeführt werden. Eine Mehrkanal Herzspule erlaubt cardiale Funktionsuntersuchungen und Darstellungen des Herzmuskels. Mit einer speziellen Mammographie-Spule werden dynamische Untersuchungen der Brust bei Tumorverdacht durchgeführt.
- Mammographiegerät
- Es erfolgen Diagnostik und Punktionen der Mamma wie auch Mammamarkierungen.
- Röntgengerät/ Durchleuchtungsgerät (z.B. C-Bogen)
- Sämtliche gastrointestinale Diagnostik (Breischluck, MDP, KE) wie auch Phlebographien, Portdarstellungen und Myelographien werden am DL-Arbeitsplatz durchgeführt.
- SPECT (Single-Photon-Emissionscomputertomograph)
- Szintigraphiescanner/ Gammakamera (Szintillationskamera)
- Die Abteilung Nuklearmedizin des RZI betreibt zwei Einzelkopf-Gammakamerasysteme mit der Möglichkeit Schichtaufnahmen (SPECT) anzufertigen. Der diagnostische Schwerpunkt liegt in der Darstellung des Skelettsystems bei traumatischen oder onkologischen Fragestellungen. Weiterhin werden spezielle Fragestellungen zur Tumorsuche bearbeitet. Funktionelle nuklearmedizinische Untersuchungen werden bei der Schilddrüsenszintigraphie, Diagnostik des M. Parkinson (DAT, IZBM) sowie Erkrankungen des hepatobiliären Systems und der Blutungssuche eingesetzt. Lungenperfusionsszintigramme klären die Frage nach Lungenembolie bzw. bestimmen die Durchblutungsverteilung vor Lungen-Operationen. In Zusammenarbeit mit den operativen Abteilungen wird die präoperative Detektion, Darstellung und Markierung von Wächter-Lymphknoten (Sentinel-Node-Konzept) durchgeführt. Dies findet insbesondere bei Mammakarzinom und dem malignen Melanom Anwendung.
Versorgungsschwerpunkte der Abteilung
- Neurologische Notfall- und Intensivmedizin
- Konventionelle Röntgenaufnahmen
- Projektionsradiographie mit Spezialverfahren
- Fluoroskopie [Durchleuchtung] als selbständige Leistung
- Projektionsradiographie mit Kontrastmittelverfahren
- Computertomographie (CT), nativ
- Computertomographie (CT) mit Kontrastmittel
- Computertomographie (CT), Spezialverfahren
- Optische laserbasierte Verfahren
- Arteriographie
- Phlebographie
- Lymphographie
- Nuklearmedizinische diagnostische Verfahren
- Single-Photon-Emissionscomputertomographie (SPECT)
- Magnetresonanztomographie (MRT), nativ
- Magnetresonanztomographie (MRT) mit Kontrastmittel
- Magnetresonanztomographie (MRT), Spezialverfahren
- Knochendichtemessung (alle Verfahren)
- Computergestützte Bilddatenanalyse mit 3D-Auswertung
- Intraoperative Anwendung der Verfahren
- Quantitative Bestimmung von Parametern
- Spezialsprechstunde