Anästhesie/Schmerzambulanz - Informationen zur Abteilung

Krankenhaus Stockach GmbH

Sonstige

Telefon:
K. A.
Fax:
K. A.



Personal

Ärzte:
2
Fachärzte:
2
Belegärzte:
0
Pflegekräfte insgesamt:
0
Examinierte Pflegekräfte:
0
Examinierte Pflegekräfte mit einer Fachweiterbildung:
0

Apparative Ausstattung der Abteilung

  • Endoskop
  • 24h verfuegbar; Bronchoskop für notfallmäßige Intubationen und Lungenspiegelungen
  • Geräte der invasiven Kardiologie (z.B. Herzkatheterlabor, Ablationsgenerator, Kardioversionsgerät, Herzschrittmacherlabor)
  • 24h verfuegbar
  • Anästhesie- und Notfallbeatmungsgeräte
  • 24h verfuegbar; -Zwei komplett ausgestattete Narkosearbeitsplätze -Ein Notfallbeatmungsgerät mit portablem Monitoring -Komplette Notfallausrüstung in der Schmerzambulanz

Versorgungsschwerpunkte der Abteilung

  • Sonstige
  • Im Bereich der Intensivtherapie werden kritisch kranke Patienten interdisziplinär durch die Fachärzte der Anästhesie, Chirurgie und Inneren Medizin versorgt. Die Intensivüberwachungsanlage sowie das Beatmungsgerät sind durch Neuanschaffung ebenfalls auf dem aktuellen Stand der Technik und erlauben es, eine moderne Intensivtherapie zu betreiben und Patienten optimal zu behandeln. Die Therapie von intensivbehandlungspflichtigen Patienten reicht hierbei von der allgemeinen Überwachung bis hin zur Schockbekämpfung, medikamentösen Kreislaufstabilisierung, maschinellen Beatmung und der künstlichen Ernährung.
  • Sonstige
  • Ein besonderer Schwerpunkt liegt im Bereich der Kinder- und Säuglingsnarkosen. Dabei wird neben der schmerzfreien Anlage eines Venenzugangs besonderer Wert auf einen nicht-traumatisierenden, nach Möglichkeit schmerzfreien Eingriff und Krankenhausaufenthalt gelegt. Dieses Ziel wird i.d.R. durch die Kombination einer Allgemeinanästhesie mit einem lokalen Betäubungsverfahren erreicht.
  • Sonstige
  • Notarzt- und Leitende Notarztdienste Seit Oktober 2004 beteiligt sich die Abt. für Anästhesie regelmäßig an den Notarztdiensten für die Raumschaft Stockach. Im Jahr 2005 wurden an 38 Tage für je 24 Stunden die Notarztdienste übernommen. Im November 2005 sind die beiden Anästhesisten durch den Landrat zu Leitenden Notärzten für den Kreis Konstanz ernannt worden und beteiligen sich seitdem regelmäßig an den LNA-Diensten.
  • Sonstige
  • Schmerztherapeutische Versorgung Neben Allgemeinanästhesien werden vielfach auch Regionalanästhesien sowohl rückenmarksnah als auch an peripheren Nerven (z.B. Betäubung „nur“ eines Armes) angewandt. Für große Operationen, Schultereingriffe und bei Kindernarkosen werden regelmäßig beide Verfahren (Vollnarkose mit Schmerzkatheter/Regionalanästhesie) kombiniert, was den Verlauf nach der Operation positiv beeinflusst. Im Aufwachraum werden Patienten nach Operationen überwacht, bei Bedarf erfolgt die Behandlung von Akutschmerzen mit hochwirksamen Schmerzmitteln oder mittels regionalanästhesiologischen Verfahren. Durch die Schmerzminimierung wird u.A. auch der Chronifizierung von Schmerzen entgegengewirkt.
  • Sonstige
  • Kombinationen aus Regional- und Allgemeinanästhesien Zur Verbesserung der intra- und postoperativen Schmerztherapie werden zunehmend Regionalanästhesieverfahren mit Vollnarkosen kombiniert, um präventiv einer Schmerzchronifizierung vorzubeugen. Ziel dieser Kombination ist es auch das perioperative Erkrankungs- und Sterberisiko zu reduzieren. Dies betrifft v.a. die Anlage von Periduralkathetern (meist thorakal) für große Abdominaleingrifffe, bei denen eine Vollnarkose notwendig ist und der Patient von einer Periduralanalgesie deutlich profitiert. Aber auch bei Kindernarkosen, die in der Regel ambulant durchgeführt werden, werden zur postoperativen Schmerztherapie z.B. Larynxmaskennarkosen mit Kaudalanästhesien kombiniert, was zu einem schmerzfreien Aufwachen nach der Operation führt. Seit 2004 werden zunehmend auch Plexusanästhesien mit Vollnarkosen kombiniert. Dies ist durch eine deutliche Zunahme der schulterchirurgischen Eingriffe bedingt.
  • Sonstige
  • Die Anästhesieabteilung stellt rund um die Uhr die anästhesiologische Versorgung nach neuestem Stand der Technik und Medizin für ambulant und stationär behandelte Patienten sicher. Die anästhesiologische Versorgung betrifft die Bereiche Anästhesie, Notfallmedizin, Schmerztherapie und Intensivtherapie. Im Bereich Anästhesie kommen alle Formen der Allgemeinanästhesie zur Anwendung, wobei besonders sichere Medikamente und moderne Verfahren wie z.B. die Kehlkopfmaskennarkose und lachgasfreie Anästhesien eingesetzt werden. Durch eine Modernisierung und Geräteneuanschaffung sind alle Anästhesiearbeitsplätze auf dem aktuellen Stand der Technik. Im Jahr 2006 wurden 844 Anästhesien durchgeführt. Hiervon sind 140 im Bereitschaftsdienst erbracht worden. 186 Eingriffe (22,0%) sind dabei ambulant erbracht worden. 275 der Eingriffe waren dringlich und 43 Eingriffe mussten als Not- OP durchgeführt werden.
  • Sonstige
  • Allgemeinanästhesien Im Jahr 2006 wurden 712 (mit Analgosedierung) Allgemeinanästhesien durchgeführt. Dabei sind relativ hohe Anteile an Larynxmasken/- tubus- Narkosen zu verzeichnen.
  • Sonstige
  • Regionalanästhesien Im Jahr 2006 wurden 231 Regionalanästhesien durchgeführt. 146 davon waren rückenmarksnahe Verfahren wie SPA, PDK, Kaudalanästhesien usw.. Bei den peripheren Blockaden handelt es sich in erster Linie um Plexus-Brachialis-Blockaden mit unterschiedlichen Zugängen (hauptsächlich VIP, aber auch Plexus n. Pippa, interskalenäre oder axilläre Zugänge). Seit 2004 werden zunehmend Plexusanästhesien durchgeführt. Dies ist auf eine Zunahme der Schultereingriffe zurückzuführen, die in der Regel zur Schmerztherapie mit einem kombinierten Verfahren aus Vollnarkose und Regionalanästhesie betreut werden.
  • Spezialsprechstunde
  • siehe Schmerzambulanz

Leistungsangebot der Abteilung

  • Schmerztherapie/ -management

Facharztqualifikation in der Abteilung

  • Schmerzambulanz | Intensivmedizin
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