Kinder- und Jugendklinik - Informationen zur Abteilung

Kreiskrankenhaus Gifhorn

Pädiatrie - Kinderheilkunde

Telefon:
05371 871800
Fax:
05371 871808
E-Mail:

Stationäre Fälle:
2511


Personal

Ärzte:
8.5
Fachärzte:
3
Belegärzte:
0
Pflegekräfte insgesamt:
15.1
Examinierte Pflegekräfte:
14.6
Examinierte Pflegekräfte mit einer Fachweiterbildung:
0

Apparative Ausstattung der Abteilung

  • Computertomograph (CT)
  • Wird in einer kooperierenden Arztpraxis vorgehalten (Radiologische Gemeinschaftspraxis Gifhorn) (24h-Notfallverfügbarkeit ist gegeben)
  • Elektroenzephalographiegerät (EEG)
  • Geräte für Nierenersatzverfahren (Hämofiltration, Dialyse, Peritonealdialyse)
  • Kooperation mit einer niedergelassenen nephrologischen Praxis (24h-Notfallverfügbarkeit ist gegeben)
  • Magnetresonanztomograph (MRT)
  • Wird in einer kooperierenden Arztpraxis vorgehalten (Radiologische Gemeinschaftspraxis Gifhorn) (24h-Notfallverfügbarkeit ist gegeben)
  • Schlaflabor
  • Sonographiegerät/ Dopplersonographiegerät
  • Szintigraphiescanner/ Gammakamera (Szintillationskamera)
  • Wird in einer kooperierenden Arztpraxis vorgehalten (Radiologische Gemeinschaftspraxis Gifhorn)

Versorgungsschwerpunkte der Abteilung

  • Diagnostik und Therapie von (angeborenen) Herzerkrankungen
  • In Kooperation mit den kinderkardiologischen Abteilungen der Universitäten Hannover und Göttingen werden PatientInnen mit angeborenen und erworbenen Herzfehlern, Kardiomyopathien, Rhythmusstörungen und Stoffwechselerkrankungen mit Herzbeteiligung betreut. Das diagnostische Spektrum umfasst die Echokardiographie, das Belastungs-EKG, Langzeit-EKG, Langzeit-Blutdruckmessung und die konventionelle radiologische Diagnostik.
  • Diagnostik und Therapie von (angeborenen) pädiatrischen Nierenerkrankungen
  • In Kooperation mit der hiesigen radiologischen Gemeinschaftspraxis werden sämtliche Erkrankungen der Nieren und des Harntraktes diagnostiziert und in Kooperation mit Braunschweiger und Hannoveraner Kliniken auch operativ versorgt. Dies sind u. a. angeborene Harntransportstörungen, die Enuresis und Blasenfunktionsstörungen, Harnwegsinfektionen, Glomerulonephritiden, das nephrotische Syndrom, Tubulopathien, die chronische Niereninsuffizienz und die Hypertonie.
  • Diagnostik und Therapie von (angeborenen) Erkrankungen der endokrinen Drüsen (Schilddrüse, Nebenschilddrüse, Nebenniere, Diabetes)
  • Diabetes mellitus bei Kindern und Jugendlichen
  • Diagnostik und Therapie von (angeborenen) Erkrankungen des Magen-Darmtraktes
  • Der Schwerpunkt im Bereich der pädiatrischen Gastroenterologie ist die Diagnose und Therapie chronisch entzündlicher Darmerkrankungen, Nahrungsmittelunverträglichkeiten (Zöliakie, Kuhmilchproteinintole-ranz), der Helicobacter pylori-Gastritis und der Mukoviszidose etc. Die hierbei entnommenen Schleimhautbiopsien werden im hiesigen Institut für Pathologie vor Ort histologisch untersucht und befundet. Folgende endoskopische Verfahren stehen hierzu zur Verfügung: Gastroskopie, Gastro-Duodenoskopie jeweils mit Biopsiemöglichkeiten, ERCP, Koloskopie, Rektoskopie, 24h-pH-Metrie sowie konventionelle radiologische und sonographische Untersuchungsmethoden.
  • Diagnostik und Therapie von (angeborenen) Erkrankungen der Leber, der Galle und des Pankreas
  • Spezielle diagnostische und endokrinologische Testverfahren sowie Skelettbestimmungen gehören zum diagnostischen Spektrum der Klinik. Bei Entwicklungs-, Wachstums- oder Pubertätsstörungen werden in Abhängigkeit von der Anamnese und dem klinischen Befund Erkrankungen der Schilddrüse, der Hypophyse, der Nebennierenrinde und der Gonaden diagnostiziert, behandelt und ambulant weiterbetreut. Kinder und Jugendliche mit Diabetes mellitus werden bereits anlässlich der Erstmanifestation unter stationären Bedingungen intensiv geschult und nach Stabilisierung der Stoffwechsellage in eine ambulante Langzeitbehandlung entlassen. Diese hat die Optimierung der Stoffwechseleinstellung, eine regelmäßige Schulung und Beratung in Fragen der Diät, Therapie und Lebensführung sowie Hilfestellung im sozialpädiatrischen Bereich zum Ziel.
  • Diagnostik und Therapie von (angeborenen) Erkrankungen der Atemwege und der Lunge
  • Es werden Kinder jeder Altersgruppe mit Asthma bronchiale, Neurodermitis, allergischer Rhinitis, Nahrungsmittelallergien und weiteren allergischen Erkrankungen behandelt. Die diagnostischen Möglichkeiten schließen neben den üblichen Untersuchungen wie Blut- und Hautteste auch Lungen-Funktionsmessungen mittels Ganzkörperplethysmographie und der Pilocarpin-Iontophorese (Schweißtest) mit ein. Bienen- und WespenstichallergikerInnen werden nach vorheriger ambulanter Diagnostik zur Schnellhyposensibilisierung stationär aufgenommen. Für die AsthmatikerInnen werden Asthmaschulungen durchgeführt.
  • Neonatologische/ pädiatrische Intensivmedizin
  • Die Klinik ist von der Landesärztekammer Niedersachsen als "Schwerpunkt Neonatologie" ausgewiesen. Die neonatologische Station verfügt über zwölf Betten, davon vier Intensivbetten für die Betreuung kleiner und großer Patienten. Die apparative und personelle Ausstattung ermöglicht auch die Betreuung von sehr kleinen Frühgeborenen um 500 g. Geburtshilfe und Neonatologie arbeiten räumlich und fachlich eng zusammen. Der Kreißsaal, der geburtshilfliche Operationssaal und die neonatologische Intensivstation befinden sich unter einem Dach, sodass Fühgeborenen und kranken Neugeborenen keine Transportwege zugemutet werden müssen.
  • Diagnostik und Therapie von Allergien
  • Es werden Kinder jeder Altersgruppe mit Asthma bronchiale, Neurodermitis, allergischer Rhinitis, Nahrungsmittelallergien und weiteren allergischen Erkrankungen behandelt. Die diagnostischen Möglichkeiten schließen neben den üblichen Untersuchungen wie Blut- und Hautteste auch Lungen-Funktionsmessungen mittels Ganzkörperplethysmographie und der Pilocarpin-Iontophorese (Schweißtest) mit ein. Bienen- und WespenstichallergikerInnen werden nach vorheriger ambulanter Diagnostik zur Schnellhyposensibilisierung stationär aufgenommen. Für die AsthmatikerInnen werden Asthmaschulungen durchgeführt.
  • Diagnostik und Therapie von (angeborenen) Stoffwechselerkrankungen
  • Endokrinologie und Diabetologie: Spezielle diagnostische und endokrinologische Testverfahren sowie Skelettbestimmungen gehören zum diagnostischen Spektrum der Klinik. Bei Entwicklungs-, Wachstums- oder Pubertätsstörungen werden in Abhängigkeit von der Anamnese und dem klinischen Befund Erkrankungen der Schilddrüse, der Hypophyse, der Nebennierenrinde und der Gonaden diagnostiziert, behandelt und ambulant weiterbetreut. Kinder und Jugendliche mit Diabetes mellitus werden bereits anlässlich der Erstmanifestation unter stationären Bedingungen intensiv geschult und nach Stabilisierung der Stoffwechsellage in eine ambulante Langzeitbehandlung entlassen. Diese hat die Optimierung der Stoffwechseleinstellung, eine regelmäßige Schulung und Beratung in Fragen der Diät, Therapie und Lebensführung sowie Hilfestellung im sozialpädiatrischen Bereich zum Ziel.
  • Diagnostik und Therapie von (angeborenen) neurologischen Erkrankungen
  • Neuropädiatrie: Kinderneurologische Krankheitsbilder in allen Altersgruppen vom Neugeborenen bis zum jungen Erwachsenen werden von uns sowohl stationär als auch ambulant diagnostiziert und langfristig betreut. In enger Kooperation mit den hiesigen Physiotherapeutinnen werden PatientInnen mit infantilen Zerebralparesen behandelt. Im EEG-Labor (Hirnstrommessung) werden Kinder aller Altersklassen bis zum 18. Lebensjahr mit folgenden Fragestellungen untersucht: zerebrales Anfallsleiden, rezidivierende oder chronische Cephalgien, Entwicklungsstörungen, Stoffwechselstörungen, Schädel-Hirn-Traumata und andere akute Erkrankungen des Nervensystems. Hierfür sind wir mit einem EEG-Untersuchungsplatz mit Videoüberwachung ausgestattet. An bildgebenden Verfahren stehen ein Computertomograph und Magnet-Resonanz-Tomograph im Hause zur Verfügung. Zudem können BERA-Untersuchungen und otoakustische Emissionspotentiale durchgeführt werden.
  • Kindertraumatologie
  • Kinderchirurgie: In der Klinik werden in enger Zusammenarbeit mit den Allgemein- und Unfallchirurgen PatientInnen nach einfachen abdominalchirurgischen oder traumatologischen Eingriffen behandelt. Größere kinderchirurgische Eingriffe erfolgen in Kooperation mit kinderchirurgischen Abteilungen in Braunschweig und Hannover. Kinderorthopädie: In enger Zusammenarbeit mit in Gifhorn niedergelassenen Orthopäden werden Kinder- und Jugendliche orthopädisch betreut.
  • Diagnostik und Therapie spezieller Krankheitsbilder Frühgeborener und reifer Neugeborener
  • Perinatalzentrum Level 2
  • Versorgung von Mehrlingen
  • Die Klinik ist von der Landesärztekammer Niedersachsen als "Schwerpunkt Neonatologie" ausgewiesen. Die neonatologische Station verfügt über zwölf Betten, davon vier Intensivbetten für die Betreuung kleiner und großer Patienten. Die apparative und personelle Ausstattung ermöglicht auch die Betreuung von sehr kleinen Frühgeborenen um 500 g. Geburtshilfe und Neonatologie arbeiten räumlich und fachlich eng zusammen. Der Kreißsaal, der geburtshilfliche Operationssaal und die neonatologische Intensivstation befinden sich unter einem Dach, sodass Fühgeborenen und kranken Neugeborenen keine Transportwege zugemutet werden müssen.
  • Perinatale Beratung Hochrisikoschwangerer im Perinatalzentrum gemeinsam mit Frauenärzten
  • Perinatalzentrum Level 2
  • Neugeborenenscreening (Hypothyreose, Adrenogenitales Syndrom)
  • Routinemäßiges Screening aller Neugeborenen
  • Diagnostik und Therapie von Entwicklungsstörungen im Säuglings-, Kleinkindes- und Schulalter
  • Ermächtigungsambulanz
  • Sonstige
  • Schlafmedizin bzw. schlafbezogene Atmungsstörungen: Ein apparativ und räumlich modern ausgestattetes Schlaflabor steht seit geraumer Zeit zur Verfügung. Es bestehen Screening-Untersuchungsmöglichkeiten, die bei gefährdeten Säuglingen, aber auch größeren Kindern mit Verdacht auf Schlafapnoe genutzt werden, insbesondere durch Langzeit-EEG`s. Die polygraphische Untersuchung gestattet eine Abgrenzung zentraler Apnoen (Atemantrieb) von obstruktiven Apnoen (Atemwegsverengung) und ermöglicht so eine gezielte weitere Diagnostik bzw. therapeutische Intervention. Die Kinder werden dann auch neuropädiatrisch untersucht und behandelt.

Therapeutenpersonal der Abteilung

  • Sonstige
  • Angebot von Akupunktur, Akupressur, Craniosakrale Therapie sowie Osteopathie durch Mitarbeiter der Abteilung Physikalische Therapie

Facharztqualifikation in der Abteilung

  • Facharzt für Kinderheilkunde – Neonatologie
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