Allgemeine Psychiatrie - Informationen zur Abteilung

Lech-Mangfall-Kliniken gemeinnützige GmbH am Klinikum Garmisch- Partenkirchen

Allgemeine Psychiatrie

Telefon:
K. A.
Fax:
K. A.

Stationäre Fälle:
873


Personal

Ärzte:
13.4
Fachärzte:
7
Belegärzte:
0
Pflegekräfte insgesamt:
41.3
Examinierte Pflegekräfte:
36
Examinierte Pflegekräfte mit einer Fachweiterbildung:
2

Apparative Ausstattung der Abteilung

  • Langzeit EKG / Langzeitblutdruck
  • Langzeit EKG / Langzeitblutdruck konsiliarisch mit der Klinikum Garmisch-Partenkirchen GmbH
  • Elektroenzephalographiegerät (EEG)
  • Im Haus Die Elektro-Enzephalographie (EEG) ist eine Methode zur Messung der elektrischen Gehirnströme. Zur Messung werden Metallplättchen (Elektroden) auf die Kopfhaut aufgesetzt. Die natürlichen Spannungsschwankungen der Gehirnrinde werden abgeleitet. Beispiele: Mit einem EEG lassen sich krankhafte Veränderungen der elektrischen Hirnaktivität erfassen. Dies tritt auf, bei einer Neigung zu epileptischen Krampfanfällen, bei Herdbefunden, wie bei Schlaganfällen, Tumoren und lokalen entzündlichen Prozessen.
  • Angiographiegerät
  • konsiliarisch mit der Klinikum Garmisch-Partenkirchen GmbH Als Angiographie bezeichnet man die Darstellung von Blutgefäßen mittels Röntgenverfahren oder Magnetresonanztomographie. Hierzu wird ein Kontrastmittel, ein Stoff, der den Bildkontrast verstärkt, bzw. in der gewählten Untersuchungsmethode besonders gut sichtbar ist, in das Blutgefäß injiziert. Auf dem Bild zeichnet sich der mit Kontrastmittel gefüllte Gefäßinnenraum ab. Beispiele: Bei Verdacht auf Gefäßeinengung, -verschlüssen, oder -missbildungen (z. B. im Gehirn) ist eine Angiographie sinnvoll.
  • Magnetresonanztomograph (MRT)
  • 24h verfuegbar; konsiliarisch mit der Klinikum Garmisch-Partenkirchen GmbH Der Magnetresonaztomograph (MRT oder Kernspin-Tomographie) ist eine diagnostische Technik zur Darstellung der inneren Organe und Gewebe mit Hilfe von Magnetfeldern und Radiowellen. Ein Computer berechnet aus den Signalen ein Schnittbild durch den Körper. Beispiele: Sehr genaue Darstellung aller Körpergewebe und nichtknöcherner Strukturen (z. B. Weichteile, Organe, Gelenkknorpel, Meniskus, Gehirn)
  • Evozierte Potentiale
  • Im Haus Evozierte Potentiale stellen eine neurologische Untersuchungsmethode dar, mit deren Hilfe die Leitfähigkeit und damit die Funktionsfähigkeit von Nervenbahnen getestet werden kann. Das Prinzip beruht auf einer Reizung eines Sinnesorgans (Auge, Ohr) oder peripheren Nervs und der Beobachtung des dadurch ausgelösten elektrischen Potentials in verarbeitenden Regionen des Zentralnervensystems. Beispiele: Hierdurch können durch Bandscheibenschäden, durch multiple Sklerose oder Nervenentzündungen bedingte Leitungsunterbrechungen oder Verlangsamungen festgestellt werden.
  • Sonstige
  • Bei Bedarf kann das gesamte medizinische Leistungsspektrum der Klinikum Garmisch-Partrenkirchen GmbH in Anspruch genommen werden.
  • EKG
  • 24h verfuegbar; Im Haus
  • Computertomograph (CT)
  • 24h verfuegbar; konsiliarisch mit der Klinikum Garmisch-Partenkirchen GmbH Als Computertomographie (CT) bezeichnet man ein spezielles Röntgenverfahren, das Querschnittsbilder verschiedener Körperregionen liefert. Eine rechnerbasierte Auswertung einer Vielzahl aus verschiedenen Richtungen aufgenommener Röntgenaufnahmen erzeugen ein dreidimensionales Bild. Diese Aufnahme ist übersichtlicher als ein normales Röntgenbild. Beispiele: Bei Verdacht auf Blutungen, Gehirntumoren, Gehirnödemen und Verdacht auf Erweiterung von Blutgefäßen oder degenerativen Erkrankungen des Hirns kommt die Computertomographie des Kopfes zum Einsatz.
  • Sonographiegerät/ Dopplersonographiegerät
  • 24h verfuegbar; konsiliarisch mit der Klinikum Garmisch-Partenkirchen GmbH Die Sonographie (Ultraschall-Untersuchung) ist ein Verfahren zur bildlichen Darstellung verschiedener Körperregionen/Organe mit Hilfe von Ultraschallwellen. Mit Hilfe eines Schallkopfes werden reflektierte Schallwellen in elektrische Impulse umgewandelt, verstärkt und auf einem Bildschirm dargestellt. Es entstehen zweidimensionale Bilder, die eine räumliche Vorstellung der untersuchten Organe, Weichteile und Gefäße vermitteln. Die besonderen Verfahren der Doppler-Sonographie liefern zusätzliche Informationen über die Strömungsrichtung, Geschwindigkeit und Stärke des Blutflusses in den Gefäßen. Beispiele: Die Abdomensonographie ist eine Darstellung des Bauchraumes, bei der z. B. Leber, Gallenblase, Bauchspeicheldrüse und Nieren sichtbar gemacht werden. Die Doppler-Sonographie der Hirngefäße dient der Diagnostik von Gefäßverengungen und -verschlüssen.
  • Endoskop
  • 24h verfuegbar; konsiliarisch mit der Klinikum Garmisch-Partenkirchen GmbH
  • Geräte für Nierenersatzverfahren (Hämofiltration, Dialyse, Peritonealdialyse)
  • 24h verfuegbar; konsiliarisch mit der Klinikum Garmisch-Partenkirchen GmbH
  • Neurophysiologische Untersuchungen
  • Im Haus
  • Nervenleitgeschwindigkeit
  • Im Haus
  • TMS-Apparat
  • Im Haus
  • Sonstige
  • 24h verfuegbar; Laboruntersuchungen in Kooperation mit der Klinikum Garmisch-Partenkirchen GmbH
  • Röntgengerät/ Durchleuchtungsgerät (z.B. C-Bogen)
  • 24h verfuegbar; konsiliarisch mit der Klinikum Garmisch-Partenkirchen GmbH Die Röntgen-Untersuchung kann verschiedene Körperregionen mit Hilfe von Röntgenstrahlen (elektromagnetische Wellen) darstellen. Die Gewebe des menschlichen Körpers absorbieren die Strahlung unterschiedlich stark, so dass man eine Abbildung des Körperinnern erreicht (Verschattung und Aufhellung). Beispiele: Bildliche Darstellung des Brustkorbs mit Herz, Lungen und Zwerchfell, Darstellung des Skeletts zum Nachweis von Knochenbrüchen.
  • Elektromyographie (EMG)/ Gerät zur Bestimmung der Nervenleitgeschwindigkeit
  • Im Haus Bei der Durchführung einer Elektromyographie (EMG) wird die elektrische Aktivität im ruhenden Muskel (Spontan-Aktivität) und bei unterschiedlich stark willkürlich kontrahiertem Muskel (Muskel-Aktionspotentiale) gemessen. In der medizinischen Elektrodiagnostik lassen sich durch das EMG Aussagen über Krankheiten der Nerven- und Muskelzellen machen. Beispiele: Das Erkennen und Unterscheiden von Myopathien und Neuropathien (muskulär oder nervlich bedingte Krankheiten).
  • Sonstige
  • Im Haus NLG-Untersuchung (Neurographie) Die NLG-Untersuchung erlaubt die Funktionsuntersuchung von peripheren Nerven.
  • Belastungs-EKG/ Ergometrie
  • 24h verfuegbar; konsiliarisch mit der Klinikum Garmisch-Partenkirchen GmbH Als Belastungs-EKG bezeichnet man ein Elektrokardiogramm unter körperlicher Belsatung. Es wird nach dem gleichen Prinzip wie ein Ruhe-EKG erstellt. Der Unterschied ist nur, dass der Patient während der Messung körperlich aktiv ist. Eingesetzt wird ein stationäres Fahrrad (Ergometer). Beispiele: Diagnostiziert werden Erkrankungen der Herzgefäße, Bluthochdruck unter körperlicher Belastung und Herzrhythmusstörungen unter körperlicher Belastung.
  • Geräte der invasiven Kardiologie (z.B. Herzkatheterlabor, Ablationsgenerator, Kardioversionsgerät, Herzschrittmacherlabor)
  • 24h verfuegbar; konsiliarisch mit der Klinikum Garmisch-Partenkirchen GmbH

Versorgungsschwerpunkte der Abteilung

  • Diagnostik und Therapie von gerontopsychiatrischen Störungen
  • Spezialsprechstunde
  • Morbus Wilson
  • Psychiatrische Konsile
  • Diagnostik und Therapie von Verhaltensauffälligkeiten mit körperlichen Störungen und Faktoren
  • Neurologischer Dienst
  • Diagnostik und Therapie von psychischen und Verhaltensstörungen durch psychotrope Substanzen
  • Diagnostik und Therapie von neurotischen, Belastungs- und somatoformen Störungen
  • Diagnostik und Therapie von Schizophrenie, schizotypen und wahnhaften Störungen
  • Diagnostik und Therapie von Verhaltens- und emotionalen Störungen mit Beginn in der Kindheit und Jugend
  • Diagnostik und Therapie von affektiven Störungen
  • Diagnostik und Therapie von Intelligenzstörungen
  • Diagnostik und Therapie von Persönlichkeits- und Verhaltensstörungen
  • Neurophysiologische Diagnostik

Serviceangebot der Abteilung

  • Unterbringung Begleitperson
  • Wenn die medizinische Notwendigkeit gegeben ist, besteht die Möglichkeit der Unterbringung einer Begleitperson.
  • Zwei-Bett-Zimmer mit eigener Nasszelle
  • Elektrisch verstellbare Betten
  • teilweise vorhanden
  • Wäscheservice
  • Wäsche kann bei Bedarf vor Ort gewaschen werden
  • Ein-Bett-Zimmer mit eigener Nasszelle

Therapeutenpersonal der Abteilung

  • Sonstige | Altenpfleger

Facharztqualifikation in der Abteilung

  • Institutsambulanz | Psychiatrie und Psychotherapie
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