Innere Medizin - Informationen zur Abteilung

Marien-Hospital Euskirchen

Innere Medizin

Telefon:
02251 900 - 901316
Fax:
02251 901092 - 902955
E-Mail:

Stationäre Fälle:
4820


Personal

Ärzte:
22
Fachärzte:
13
Belegärzte:
0
Pflegekräfte insgesamt:
79
Examinierte Pflegekräfte:
77
Examinierte Pflegekräfte mit einer Fachweiterbildung:
2

Apparative Ausstattung der Abteilung

  • Intraaortale Ballon Gegenpulsation (IABP)
  • 24h verfuegbar
  • Spirometrie/ Lungenfunktionsprüfung
  • Geräte für Nierenersatzverfahren (Hämofiltration, Dialyse, Peritonealdialyse)
  • 24h verfuegbar
  • Kipptisch (z.B. zur Diagnose des orthostatischen Syndroms)
  • Angiographiegerät
  • 24h verfuegbar
  • Endoskop
  • 24h verfuegbar
  • Geräte der invasiven Kardiologie (z.B. Herzkatheterlabor, Ablationsgenerator, Kardioversionsgerät, Herzschrittmacherlabor)
  • 24h verfuegbar
  • Sonographiegerät/ Dopplersonographiegerät
  • 24h verfuegbar
  • Bodyplethysmographie
  • Belastungs-EKG/ Ergometrie

Versorgungsschwerpunkte der Abteilung

  • Diagnostik und Therapie von Krankheiten des Peritoneums
  • Das Bauchfell (Peritoneum) umkleidet als seröse Haut viele Bauchorgane. Erkrankungen, die hier auftreten können, sind zum Beispiel eine abnorme Flüssigkeitsansammlung (Aszites) oder eine Bauchfellentzündung (Peritonitis). Durch Punktionen und durch eine sachgerechte medikamentöse Therapie inclusive der Behandlung der Grunderkrankung kann hier eine Besserung erreicht werden.
  • Diagnostik und Therapie von Allergien
  • Als eine Allergie wird eine überschießende Abwehrreaktion des Immunsystems auf bestimmte und normalerweise harmlose Umweltstoffe (Allergene) bezeichnet, die sich in typischen, durch entzündliche Prozesse ausgelösten Symptomen äußert. Die entsprechenden Symptome können sich unter anderem an den Schleimhäuten, Atemwegen und an der Haut zeigen. Bei Vorliegen einer Allergie wird zunächst die genaue Diagnostik betrieben und anschließend bedarfsgerecht die Therapie eingeleitet.
  • Naturheilkunde
  • Der Begriff Naturheilkunde bezeichnet ein Spektrum verschiedener Methoden, die die körpereigenen Fähigkeiten zur Selbstheilung aktivieren sollen und die sich bevorzugt in der Natur vorkommender Mittel oder Reize bedienen. Hierzu werden im Marien-Hospital die Hydrotherapie (Wasseranwendungen), Bewegungstherapie, wenn möglich und sinnvoll die Phytotherapie (Einsatz von Pflanzenwirkstoffen) und die Diätetik (Unterstützung der Behandlungen durch eine gesunde Kost und eine dem Krankheitsbild angepasste Diät) angewendet.
  • Diagnostik und Therapie von Nierenerkrankungen
  • Die Nieren regulieren den Wasserhaushalt und sorgen für die Ausscheidung von wasserlöslichen Stoffen. Es gibt verschiedene Nierenerkrankungen, aber auch Begleiterkrankungen, die die Niere beeinflussen. Sämtliche dieser Erkrankungen werden im Marien-Hospital behandelt.
  • Diagnostik und Therapie von Krankheiten der Pleura
  • Die Pleura besteht aus dem Brustfell und dem Lungenfell. Hier treten Erkrankungen wie Entzündungen, Tumoren und Ergussbildungen auf. Diese Erkrankungen werden im Marien-Hospital fachgerecht behandelt.
  • Diagnostik und Therapie von Erkrankungen des Darmausgangs
  • Erkrankungen des Darmausgangs werden durch die klinische Untersuchung und Erhebung der Krankenvorgeschichte sowie durch die Enddarmspiegelung festgestellt und im Anschluss behandelt. Auch hier findet eine intensive Zusammenarbeit der Abteilungen für Chirurgie und Innere Medizin statt.
  • Intensivmedizin
  • Im Rahmen der Intensivmedizin werden Patienten mit potenziell lebensbedrohlichen Erkrankungen behandelt. Hierfür stehen der Inneren Abteilung zur Versorgung der Patienten sämtliche Methoden der modernen Intensivmedizin wie die invasive und non-invasive Beatmung, kontinuierliche Monitorüberwachung, Nierenersatzverfahren und Kreislaufunterstützungssysteme (IABP) zur Verfügung.
  • Diagnostik und Therapie von hämatologischen Erkrankungen
  • Hämatologische Erkrankungen sind Erkrankungen des Blutes. Wichtige Erkrankungen sind Blutkrebs (Leukämie), Blutarmut (Anämie) und Gerinnungsstörungen. Diese Erkrankungen sowie seltenere Bluterkrankungen werden diagnostiziert und therapiert. Bei besonderen Fällen sowie zur Nachbehandlung besteht eine Zusammenarbeit mit einem niedergelassenen Hämatologen, der beratend ins Haus kommt, sodass eine hochwertige Versorgung der Patienten sicher gestellt werden kann.
  • Diagnostik und Therapie von psychischen und Verhaltensstörungen
  • Psychische und Verhaltensstörungen werden in enger Zusammenarbeit mit der Abteilung für Psychiatrie diagnostiziert und therapiert. Hierdurch ist eine Behandlung der entsprechenden Störungen durch ausgewiesene Spezialisten und Fachärzte möglich.
  • Diagnostik und Therapie von angeborenen und erworbenen Immundefekterkrankungen (einschließlich HIV und AIDS)
  • Immunschwäche ist ein Sammelbegriff für unterschiedliche Erkrankungen des Immunsystems, die gekennzeichnet sind durch eine vorübergehende oder bleibende Schwächung der Abwehrfunktion, also der Fähigkeit, sich gegen eindringende Krankheitserreger zu wehren. Angeborene Immundefekte sind relativ seltene Erkrankungen. Zu den erworbenen Immundefekten gehört AIDS, hervorgerufen durch das HI-Virus. Ein Immundefekt entsteht auch durch eine Erkrankung des Knochenmarks, die mit einer gestörten Blutbildung einhergeht – z. B. Leukämie oder Neutropenie. Auch eine Mangelernährung, verbunden z. B. mit einem Vitaminmangel, kann zu einer erworbenen Minderfunktion des Immunsystems führen, ebenso durch Nebenwirkungen von Medikamenten. Nach der Diagnose einer Immundefizienz erfolgt die weitere Therapie in enger Zusammenarbeit mit niedergelassenen Spezialisten und den benachbarten Universitätskliniken.
  • Diabetes mellitus
  • Ein Schwerpunkt der Inneren Abteilung ist die Diabetologie. Das Marien-Hospital Euskirchen ist als Behandlungseinrichtung für Typ I-Diabetiker und Typ II-Diabetiker entsprechend den Richtlinien der Deutschen Diabetes-Gesellschaft anerkannt. Weiterhin behandeln wir Patienten im Rahmen des strukturierten Behandlungsprogramms (DMP) „Diabetes mellitus II“.
  • Diagnostik und Therapie der Hypertonie [Hochdruckkrankheit]
  • Bei der Hypertonie ist der Blutdruck regelmäßig zu hoch. Hierdurch können schwere Folgeerkrankungen wie Herzinfarkt und Schlaganfall entstehen, weshalb in der Inneren Abteilung der Blutdruck konsequent medikamentös auf richtige Werte eingestellt wird. Auch seltene Ursachen der Hochdruckerkrankung werden abgeklärt.
  • Diagnostik und Therapie sonstiger Formen der Herzkrankheit
  • Alle sonstigen Formen der Herzkrankheit werden im Marien-Hospital durch erfahrene Kardiologen diagnostiziert und behandelt. Durch das Vorhandensein des kompletten Spektrums der diagnostischen und therapeutischen Verfahren ist eine bestmögliche Behandlung gewährleistet.
  • Diagnostik und Therapie der pulmonalen Herzkrankheit und von Krankheiten des Lungenkreislaufes
  • Bei pulmonalen Herzerkrankungen resultiert eine Belastung des Herzens aus einer Erkrankung der Lunge. Beispiele hierfür sind die Lungenembolie oder die chronisch obstruktive Lungenerkrankung (COPD), die zu einer Druckbelastung des Herzens führen. Für die Diagnostik dieser Erkrankungen stehen sämtliche Verfahren wie die Rechtsherzkatheteruntersuchung, Herzultraschalluntersuchungen, Ultraschall des Herzens über die Speiseröhre (TEE), Lungenfunktionsprüfung, Blutgasanalyse, EKG, laborchemische Untersuchungen und radiologische Verfahren wie Röntgen und Computertomographie (CT) sowie Magnetresonanztomographie (MRT) zur Verfügung. Nach der Diagnosestellung wird eine moderne medikamentöse Therapie eingeleitet.
  • Diagnostik und Therapie von infektiösen und parasitären Krankheiten
  • Unter einer Infektion versteht man das aktive oder passive Eindringen, Anhaften und Vermehren von Krankheitserregern. Krankheitserreger wie Viren, Bakterien und Pilze kommen hierfür u.a. in Frage. Wenn eine Infektion stattgefunden hat, erfolgt nach dem Nachweis des Krankheitserregers meist eine zielgerichtete medikamentöse Therapie, zum Beispiel durch Antibiotika. Durch die heute zur Verfügung stehenden Medikamente sind viele Infektionskrankheiten sicher behandelbar.
  • Diagnostik und Therapie von geriatrischen Erkrankungen
  • Geriatrische Krankheitsbilder sind Erkrankungen, die häufig den alten Menschen betreffen. Hierzu zählen zum Beispiel die Arteriosklerose, Diabetes mellitus, Osteoporose und Arthrose. Die Behandlung in der Inneren Abteilung erfolgt häufig dann, wenn Mehrfacherkrankungen (Multimorbidität) vorliegen. In diesen Fällen kann durch eine interdisziplinäre Zusammenarbeit durch alle Abteilungen im Hause eine bestmögliche Versorgung angestrebt werden.
  • Diagnostik und Therapie von Krankheiten der Arterien, Arteriolen und Kapillaren
  • Die Diagnostik und Therapie von Krankheiten der Schlagadern, kleinen Schlagadern und der Haargefäße wird routinemäßig betrieben. Hierfür stehen verschiedene Verfahren zur Diagnosestellung wie Ultraschallverfahren (Sonographie, Doppler-/Duplexsonographie), laborchemische Verfahren und klinische Methoden zur Verfügung. Durch die Radiologische Abteilung stehen die erforderlichen radiologischen Verfahren zur Diagnostik zur Verfügung. Anschließend an die Diagnosestellung erfolgt die Therapie in Zusammenarbeit mit den Abteilungen für Chirurgie und Radiologie.
  • Diagnostik und Therapie von Erkrankungen des Magen-Darmtraktes
  • Die Erkrankungen des Magen-Darm-Trakts werden zumeist unter Verwendung der Magenspiegelung und der Darmspiegelung diagnostiziert. Im Marien-Hospital werden mehr als 1600 Magenspiegelungen und mehr als 1900 Darmspiegelungen pro Jahr durchgeführt und gelegentlich durch eine Ultraschalluntersuchung im Magen-Darm-Trakt (Endosonographie) ergänzt. Viele Darmspiegelungen werden ambulant durchgeführt. Die endoskopischen Untersuchungen bilden die Basis für die anschließende sachgerechte Therapie, die gemeinsam mit der Abteilung für Chirurgie geplant und durchgeführt werden kann.
  • Diagnostik und Therapie von zerebrovaskulären Krankheiten
  • Bei Patienten mit zerebrovaskulären Erkrankungen führt die Abteilung die erforderliche internistische Zusatzdiagnostik durch. Die Behandlung erfolgt in der Regel durch die Neurologische Abteilung.
  • Diagnostik und Therapie von rheumatologischen Erkrankungen
  • Unter Rheuma versteht man im Allgemeinen Krankheiten des Stütz- und Bewegungsapparates. Jedoch gehören zu den Erkrankungen des rheumatischen Formenkreises auch Bindegewebserkrankungen und Gefäßentzündungen sowie Stoffwechselstörungen, die mit rheumatischen Beschwerden einhergehen wie Gicht und Osteoporose. Die Behandlung und medikamentöse Therapie wird im Marien-Hospital durchgeführt und mit niedergelassenen Rheumatologen genau abgestimmt.
  • Diagnostik und Therapie von ischämischen Herzkrankheiten
  • Unter ischämischen Herzkrankheiten versteht man die Unterversorgung des Herzens mit Sauerstoff, die zur Angina pectoris oder zum Herzinfarkt führen kann. Meistens liegt dabei eine Verkalkung der Herzkranzgefäße (Koronarsklerose) als Ursache vor. Die Behandlung der Ischämischen Herzerkrankungen bildet einen Schwerpunkt der Inneren Abteilung. Sämtliche modernen Behandlungsverfahren wie Rechts- und Linksherzkatheter mit Ballonaufdehnung und Einbringen von Gefäßstützen, Gefäßfräsen (Rotablation), medikamentöse Auflösung der Gerinnsel und intensivmedizinische Überwachung sowie die komplette internistische Funktionsdiagnostik stehen im Marien-Hospital zur Verfügung.
  • Diagnostik und Therapie von endokrinen Ernährungs- und Stoffwechselkrankheiten (Diabetes, Schilddrüse, ..)
  • Endokrine Ernährungs- und Stoffwechselerkrankungen bilden einen weiteren Behandlungsschwerpunkt des Marien-Hospitals. So ist ein Schwerpunkt der Abteilung die Behandlung des Diabetes mellitus Typ II. Durch spezielle Therapieangebote, Schulungen und medikamentöse Behandlungen sowie durch die Behandlung von Begleiterkrankungen wird eine umfassende Behandlung angeboten. Auch andere endokrine Erkrankungen, zum Beispiel der Schilddrüse, werden erfolgreich behandelt.
  • Diagnostik und Therapie von Erkrankungen der Atemwege und der Lunge
  • Zu den Lungenerkrankungen zählen zum Beispiel die chronische Bronchitis, Lungenentzündungen, Tuberkulose, Flüssigkeitsansammlungen in der Lunge (Lungenödem) oder Krebserkrankungen der Lunge. Sämtliche dieser Erkrankungen werden im Marien-Hospital diagnostiziert. Hierzu stehen Untersuchungsmethoden wie die Bronchoskopie, die Lungenfunktionsprüfung oder laborchemische und bildgebende Verfahren zur Verfügung. Nach der Diagnosestellung erfolgt die entsprechende medikamentöse oder chirurgische Therapie in enger Zusammenarbeit mit den Thoraxchirurgen im Hause.
  • Diagnostik und Therapie von Erkrankungen der Leber, der Galle und des Pankreas
  • Im Bereich der Leber, der Galle und der Bauchspeicheldrüse können verschiedene Erkrankungen auftreten, die mit Hilfe von laborchemischen und radiologischen Untersuchungsmethoden sowie mit Hilfe von Ultraschall- und endoskopischen Verfahren diagnostiziert werden. Falls eine endoskopische Untersuchung durchgeführt wird, ist eine gleichzeitige endoskopische Therapie möglich. Ansonsten erfolgt die Therapieplanung interdisziplinär gemeinsam mit der Chirurgischen Abteilung.
  • Diagnostik und Therapie von Krankheiten der Venen, der Lymphgefäße und der Lymphknoten
  • Venenleiden wie Krampfadern, Schwellungen, Entzündungen und Geschwüre sowie Venenverschlüsse (Thrombosen) sind häufige Erkrankungen . Über die Lymphgefäße wird die Flüssigkeit zwischen den Zellen zum Blutkreislauf transportiert. Die Lymphknoten erkennen Krankheitserreger und bekämpfen diese. Auch im Lymphsystem gibt es eine Vielzahl von Erkrankungen, die ebenso wie die Venenleiden im Marien-Hospital diagnostiziert und behandelt werden.
  • Diagnostik und Therapie von onkologischen Erkrankungen
  • Die Onkologie beschäftigt sich mit Krebserkrankungen. In der Inneren Abteilung wird die Diagnostik, Therapie und Nachsorge von verschiedenen bösartigen Erkrankungen durchgeführt. Die entsprechende Behandlung durch die chirurgische Tumorentfernung, Strahlentherapie und Chemotherapie wird in enger Zusammenarbeit mit der Chirurgischen Abteilung und mit niedergelassenen Onkologen gewährleistet. Darüber hinaus erfolgt die Einbindung der Psychiatrischen Abteilung im Rahmen der sog. Psychoonkologie, d.h. die Mitbehandlung der an Krebs erkrankten Patienten durch die Psychiatrische Abteilung. Ziel ist hierbei, eine bessere Krankheitsbewältigung zu gewährleisten.

Facharztqualifikation in der Abteilung

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