Klinik für Anästhesiologie und Intensivmedizin - Informationen zur Abteilung

Marien-Krankenhaus

Sonstige Fachabteilungen

Telefon:
02202 9382710
Fax:
02202 9382710
E-Mail:



Personal

Ärzte:
10.6
Fachärzte:
7.3
Belegärzte:
0
Pflegekräfte insgesamt:
10.7
Examinierte Pflegekräfte:
10.7
Examinierte Pflegekräfte mit einer Fachweiterbildung:
6

Apparative Ausstattung der Abteilung

  • Monitoring
  • Überwachung der Herz- und Kreislauffunktion
  • Schmerzpumpe
  • Bedarfsgesteuerte Selbstinjektion zur individuell angepassten Schmerzbehandlung
  • Beatmungsgeräte
  • Zur Aufrechterhaltung der Lungenfunktion auf der Intensivstation
  • Narkosegeräte
  • Für die Durchführung von Narkosen zur Schmerzausschaltung
  • Cell Saver (im Rahmen einer Bluttransfusion)
  • Blutrückgewinnungsverfahren bei Operationen mit hohem Blutverlust

Versorgungsschwerpunkte der Abteilung

  • Notfallmedizin
  • Bei Eingriffen mit vitaler Bedrohung und bei Reanimationen steht der Anästhesiedienst rund um die Uhr zur Verfügung. Die Anästhesisten, Chirurgen und Internisten der Klinik besetzen als interdispisziplinäres Team das Notarzteinsatzfahrzeug (NEF) der Stadt Bergisch Gladbach. Jede zweite Woche fahren die in der Notfallmedizin ausgebildeten Ärzte des Marien-Krankenhauses gemeinsam mit der Feuerwehr Bergisch Gladbach zu Notfällen und stellen die medizinische Erstversorgung der Patienten sicher. Die Notfallbereitschaft läuft jeweils über die Dauer von einer Woche an 24 Stunden im Wechsel mit dem Nachbarkrankenhaus.
  • Intensivtherapie
  • Auf der interdisziplinären Intensivstation (10 Betten, 4 Beatmungsplätze) werden die Patienten mit den notwendigen Methoden der Hightech-Medizin versorgt. Neben qualifiziertem pflegerischem Fachpersonal sowie regelmäßiger seelsorgerischer Betreuung wird dem Patienten zudem das Äußerste an menschlicher Zuwendung zuteil - und das bei unkomplizierter Besuchsregelung.
  • Eigenblutambulanz; Bluttransfusionswesen und Blutdepot sowie die Anwendung von Blutprodukten
  • Bei geplanten Operationen wird den Patienten zur Vermeidung von Fremdbluttransfusionen 2 bis 4 Wochen vor dem operativen Eingriff die Eigenblutspende angeboten.
  • Anästhesieverfahren
  • Die Betreuung der Patienten erfolgt bereits vor der Operation mit der Praemedikationsvisite oder in der Anästhesie-Ambulanz. Folgende Verfahren werden angewendet: Allgemeinanästhesien als balancierte Anästhesien und TIVA = Total intravenöse Anästhesie mit ultrakurzer Erholungsphase und früher Straßenfähigkeit. Regionalanästhesien als Spinalanästhesie, Periduralanästhesie, Plexusanästhesien des Armes (axillar, intrascalenär etc.) sowie Plexusanästhesien des Beines (Ischiadicusblockade etc.). Fremdblutsparende Maßnahmen wie Eigenblut und maschinelle Autotransfusion werden bei Patienten operationsorientiert angewandt.
  • Besonderes Anästhesieverfahren: Fast Track
  • Aufgrund der Kombination von schnelleren Operationen und einer kurzen Liegezeit ist das Behandlungskonzept Fast Track entstanden. Anästhesisten sind ein Teil dieses Verfahrens mit kurzwirkenden Substanzen und Inhalationsästhetika und peridoral Katheter zur postoperativen Schmerztherapie.
  • Schmerztherapie - interdisziplinär und konsiliarisch
  • Die postoperative Schmerztherapie beginnt im OP/Aufwachraum und wird weiter vom Akutschmerzdienst des Hauses mit Schmerzschwestern und Narkoseärzten für mehrere Tage durchgeführt. Der Akutschmerzdienst ist 24 Stunden erreichbar und visitiert mindestens 2x täglich die Patienten. Das umfassende Angebot beinhaltet systemische Schmerzverfahren (PCA = patientenkontrollierte Analgesie), d.h. die pumpengesteuerte Selbstinjektion von Schmerzmitteln durch den Patienten. Darüber hinaus werden regionale Schmerzkatheterverfahren wie Arm- und Bein-Plexusblockaden sowie rückenmarknahe Schmerztherapien als Katheter-Peridural-Analgesien mit Schmerzpumpen angewendet.

Facharztqualifikation in der Abteilung

  • Schmerzambulanz (im Aufbau)
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