Klinik für Diagnostische und Interventionelle Radiologie - Informationen zur Abteilung

Marienhospital Stuttgart

Radiologie

Telefon:
0711 6489 - 2601
Fax:
0711 6489 - 2608
E-Mail:



Personal

Ärzte:
11
Fachärzte:
6
Belegärzte:
0
Pflegekräfte insgesamt:
0
Examinierte Pflegekräfte:
0
Examinierte Pflegekräfte mit einer Fachweiterbildung:
0

Apparative Ausstattung der Abteilung

  • Angiographiegerät
  • Zur Durchführung interventionell-radiologischer Eingriffe steht ein modernes Röntgendurchleuchtungsgerät (digitale Subtraktionsangiographie, ab 2007 Flachdetektorsystem) zur Verfügung. Unter der Interventionellen Radiologie versteht man bildgestützte diagnostische oder therapeutische Maßnahmen, die oftmals eine Operation ersetzen. Perkutane Gefäßeingriffe (perkutan = durch die Haut) zählen ebenso wie perkutane Drainagen und Gewebeentnahmen seit Jahren zu Routineverfahren dieses Fachbereichs. Es werden folgende bildgesteuerte, perkutan durchgeführte Maßnahmen zusammengefasst: - Gefäßerweiternde und -verschließende Maßnahmen - Regionale Tumortherapie - Perkutane Gewebeentnahme - Perkutane Ableitung von Gallengängen - Stein- oder Fremdkörperentfernungen - Unterbrechung der Leitfähigkeit von Nerven
  • Computertomograph (CT)
  • In der Radiologischen Klinik ist ein Mehrschicht-Spiral-Computertomograph (Highspeed-16-Zeilen-CT, ab 2007 64-Zeilen-CT) installiert. Bei der CT rotiert eine Röntgenröhre in einer Schnittebene um den Patienten, der auf einer Liege liegt, und sendet Strahlen durch seinen Körper. Je nach Art des Gewebes wird dabei die Strahlung unterschiedlich geschwächt bzw. absorbiert. Die durchgetretene Strahlung wird von Detektoren gemessen, die sich gegenüber der Röntgenröhre befinden. Es entstehen umfangreiche Daten, die per Computer zu einem kontrastreichen Bild aufbereitet werden. Moderne Rekonstruktionstechniken erlauben die dreidimensionale Darstellung von Gefäßen, Knochen und Organen wie Herz, Leber und Niere. Auch Knochendichtebestimmungen, etwa bei einem Patienten mit Osteoporose, virtuelle Koloskopie und Bronchoskopie sind möglich. Außerdem können hoch auflösende Spezialuntersuchungen für die Mund-Kiefer-Gesichtschirurgie (Dental-CT) und die Neurologie durchgeführt werden.
  • Magnetresonanztomograph (MRT)
  • Der Magnetresonanztomograf (1,5 Tesla, ab 2007 3 Tesla) verfügt über alle schnellen Untersuchungssequenzen, inklusive der Messung von Diffusion und Perfusion beim akuten Schlaganfall. Es wird ein starkes Magnetfeld verwendet, in das Hochfrequenzwellen eingestrahlt werden. Sie veranlassen den Körper, selbst kurzzeitig elektromagnetische Wellen auszusenden. Diese Signale werden gemessen und per Computer in genaue Querschnittsbilder des untersuchten Körperabschnitts umgesetzt. Im Gegensatz zur konventionellen Röntgendiagnostik und zur Computertomografie lassen sich krankhafte Veränderungen nachweisen, ohne dass der Körper Röntgenstrahlen ausgesetzt ist. Schwerpunkte unserer MRT-Diagnostik sind: 1. Neuroradiologische Fragestellungen 2. Untersuchungen der Gefäße (MR-Angiographie) und des Herzens (Kardio-MRT) 3. Unfallchirurgische und orthopädische Fragestellungen im Bereich der Gelenke 4. MR-Mammographie 5. onkologische Nachsorgeuntersuchungen 5. Ganzkörperuntersuchungen.
  • Mammographiegerät
  • Die Röntgenkontrolle der weiblichen Brust (Mammografie) hat sich durch den hohen Standard der operativen Fächer des Marienhospitals zu einem Schwerpunkt entwickelt. Ein stereotaktisches Markierungsverfahren ermöglicht kleinste, aber sichere Probeentnahmen.
  • Röntgengerät/ Durchleuchtungsgerät (z.B. C-Bogen)
  • Die Abteilung ist mit neuesten Geräten in digitaler Bildtechnik und einem System zur digitalen Bildverteilung und –speicherung (Picture Archiving and Communication System) ausgerüstet. Damit ist eine effiziente Diagnostik einschließlich Spezialverfahren in allen Organbereichen bei minimaler Strahlenbelastung möglich. Das Marienhospital ist seit 1998 ein „filmloses“ Krankenhaus. Sämtliche Untersuchungen werden an hochauflösenden Spezialmonitoren befunden, welche die übliche Röntgenbilddarstellung ersetzen.
  • Sonographiegerät/ Dopplersonographiegerät
  • Die Sonografie (Ultraschall) ist im Vorfeld und in Ergänzung zur Röntgendiagnostik fester Bestandteil der Diagnostik und interventionellen Therapie. Modernste Technologie einschließlich farbcodierter Dopplersonographie steht für die Untersuchung aller Organbereiche zur Verfügung.

Versorgungsschwerpunkte der Abteilung

  • Sonstige im Bereich Radiologie
  • Die Abteilung führt seit 2006 sämtliche Verfahren der interventionell-radiologischen Tumor- und Gefäßtherapie durch. Ab 2007 erfolgt die Teilnahme am externen Qualitätssicherungsprogramm der Arbeitsgemeinschaft für Interventionelle Radiologie der Deutschen Röntgengesellschaft.
  • Konventionelle Röntgenaufnahmen
  • Native Sonographie
  • Duplexsonographie
  • Projektionsradiographie mit Spezialverfahren
  • Fluoroskopie [Durchleuchtung] als selbständige Leistung
  • Projektionsradiographie mit Kontrastmittelverfahren
  • Computertomographie (CT), nativ
  • Computertomographie (CT) mit Kontrastmittel
  • Computertomographie (CT), Spezialverfahren
  • Arteriographie
  • Seit 2006 Diagnostik und Therapie von Patienten mit peripher arterieller Verschlusskrankheit.
  • Phlebographie
  • Magnetresonanztomographie (MRT), nativ
  • Magnetresonanztomographie (MRT) mit Kontrastmittel
  • Magnetresonanztomographie (MRT), Spezialverfahren
  • Knochendichtemessung (alle Verfahren)

Therapeutenpersonal der Abteilung

  • Medizinisch-technische Röntgenassistenten (MTRA)
  • 19 medizinisch-technische Röntgenassistentinnen / -assistenten

Facharztqualifikation in der Abteilung

  • Magnetresonanztomographie
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