Zentrum für Innere Medizin I - Klinik für Allgemeine Innere Medizin, Diabetologie, Endokrinologie, Internistische Intensivmedizin und Gefäßmedizin, Klinik für Kardiologie - Informationen zur Abteilung

Marienhospital Stuttgart

Innere Medizin

Telefon:
0711 6489 - 2102
Fax:
0711 6489 - 2119
E-Mail:

Stationäre Fälle:
2906


Personal

Ärzte:
22.3
Fachärzte:
9
Belegärzte:
0
Pflegekräfte insgesamt:
57.4
Examinierte Pflegekräfte:
56.4
Examinierte Pflegekräfte mit einer Fachweiterbildung:
8

Apparative Ausstattung der Abteilung

  • Sonstige
  • Farbdoppler-Sonographie
  • Picco-System zur kontinuierlichen Messung der Herzleistung (Herz-Zeit-Volumen)
  • Doppler- und Farbduplexsonographie
  • Blutgas-Analyse (BGA)
  • EKG
  • Langzeit-Blutzuckermessung
  • Bei Diabetikern mit stark schwankenden Blutzuckerwerten kann eine Langzeitmessung wertvolle Hilfe zur Optimierung der Blutzuckereinstellung geben.
  • tcpO2-Messung
  • Die transcutane Sauerstoff-Partialdruckmessung (tcpO2) erlaubt die Abschätzung der Blutversorgung bei Durchblutungsstörungen - insbesondere der Beine - durch Aufkleben einer Elektrode auf die Haut. Die Methode ist daher nicht schmerzhaft und ergänzt weitere sonographische und radiologische Untersuchungsmethoden.
  • Belastungs-EKG/ Ergometrie
  • Geräte der invasiven Kardiologie (z.B. Herzkatheterlabor, Ablationsgenerator, Kardioversionsgerät, Herzschrittmacherlabor)
  • Geräte für Nierenersatzverfahren (Hämofiltration, Dialyse, Peritonealdialyse)
  • Kipptisch (z.B. zur Diagnose des orthostatischen Syndroms)
  • Röntgengerät/ Durchleuchtungsgerät (z.B. C-Bogen)
  • Sonographiegerät/ Dopplersonographiegerät
  • Spirometrie/ Lungenfunktionsprüfung

Versorgungsschwerpunkte der Abteilung

  • Diagnostik und Therapie von ischämischen Herzkrankheiten
  • Ein Schwerpunkt ist die Untersuchung und Behandlung akuter und chronischer Durchblutungsstörungen des Herzens (Angina pectoris, akuter Herzinfarkt) und ihrer Folgen. Hierzu steht auch ein Linksherzkatheter zur Verfügung. Rund um die Uhr ist ein erfahrenes Team bereit, bei akutem Herzinfarkt eine verschlossene Herzkranzarterie rasch wieder zu eröffnen. Patienten, welche eine Bypassoperation benötigen, werden entsprechend vorbereitet und in eine Herzchirurgische Klinik verlegt. Diesbezüglich besteht eine enge Kooperation mit dem Robert-Bosch-Krankenhaus in Stuttgart, aber auch mit anderen regionalen und überregionalen Herzzentren.
  • Diagnostik und Therapie der pulmonalen Herzkrankheit und von Krankheiten des Lungenkreislaufes
  • Primäre oder sekundäre (z.B. als Folge einer Lungen- oder einer anderen Herzerkrankung) Krankheiten des Lungenkreislaufs können u.a. mittels Ultraschall und Herzkatheter untersucht werden. Die Behandlung der Lungenembolie auf dem Boden einer Phlebothrombose steht dabei im Vordergrund.
  • Diagnostik und Therapie sonstiger Formen der Herzkrankheit
  • Ein besonderes Gewicht liegt auf der Diagnostik und Therapie der Herzinsuffizienz (Herzmuskelschwäche), sonstiger Erkrankungen des Herzmuskels, von Herzklappenfehlern sowie von Herzrhythmusstörungen. Hierzu steht auch ein Herzkatheterlabor (Rechts- und Linksherzkatheter) sowie eine Intensivstation mit allen gängigen Methoden der Herzkreislaufüberwachung und -unterstützung einschl. der intraaortalen Ballongegenpulsation zur Verfügung. Herzschrittmacher werden in Kooperation mit der Klinik für Allgemeinchirurgie implantiert.
  • Diagnostik und Therapie von Krankheiten der Arterien, Arteriolen und Kapillaren
  • Durchblutungsstörungen auf dem Boden von Gefäßverkalkungen sind eine häufige Folge von Stoffwechselstörungen wie Diabetes, Hypercholesterinämie und anderen Risikofaktoren wie hoher Blutdruck oder Rauchen. So ist bei aufgetretenen Durchblutungsstörungen neben der Sicherstellung der Gefäßversorgung auch immer die Behandlung und optimale Einstellung der Risikofaktoren notwendig, um das erneute Auftreten von Durchblutungsstörungen zu verhindern, bzw. schon vorbeugend das Risiko von Durchblutungsstörungen wie Herzinfarkt, Schlaganfall oder Beinamputation möglichst niedrig zu halten.
  • Diagnostik und Therapie von Krankheiten der Venen, der Lymphgefäße und der Lymphknoten
  • Schwerpunktmäßig werden insbesondere Thrombosen farbduplexsonografisch (Ultraschall) diagnostiziert und entsprechend behandelt.
  • Diagnostik und Therapie von zerebrovaskulären Krankheiten
  • Schlaganfallpatienten werden in Zusammenarbeit mit der Klinik Neurologie behandelt, in ganz akuten Fällen auch mit einer Fibrinolyse (Auflösen eines Blutgerinnsels im Gehirn) auf unserer Intensivstation.
  • Diagnostik und Therapie der Hypertonie [Hochdruckkrankheit]
  • Ein Schwerpunkt ist die Behandlung der Hypertonie (Bluthochdruck) und ihrer Folgeerkrankungen Nach möglichen Ursachen (sog. sekundäre Hypertonie z.B. bei Nierenkrankheiten, Verengung der Nierenarterien, Hormonstörungen) wird gesucht und diese ebenfalls behandelt einschließlich Ballondilatation verengter Nierenarterien (Aufdehnung mit und ohne Stent).
  • Diagnostik und Therapie von endokrinen Ernährungs- und Stoffwechselkrankheiten (Diabetes, Schilddrüse, ..)
  • Die Behandlung von Patienten, deren Hormonhaushalt gestört ist, stellt einen Schwerpunkt des Zentrums für Innere Medizin I dar. Zu den Störungen zählen neben den am häufigsten vorkommenden Erkrankungen wie Diabetes mellitus (Zuckerkrankheit) und Schilddrüsenfunktionsstörungen auch die Erkrankungen der Hirnanhangsdrüse und der übergeordneten Zentren im Gehirn, der Nebenschilddrüsen, der Nebennieren und Geschlechtsdrüsen. Zum Fachgebiet der Endokrinologie gehören darüber hinaus Stoffwechselstörungen wie die des Fettstoffwechsels, außerdem die Gicht und Knochenstoffwechselstörungen einschließlich Osteoporose.
  • Diagnostik und Therapie von infektiösen und parasitären Krankheiten
  • Ein breites Spektrum von Infektionskrankheiten wird behandelt, wobei ein Schwerpunkt die intensivmedizinische Betreuung schwerer Verläufe (Sepsis) darstellt.
  • Intensivmedizin
  • Der Klinik ist auch die Intensivstation für die gesamte Innere Medizin zugeordnet. Zur Behandlung schwerstkranker Patienten stehen hier ein sehr erfahrenes Intensivteam sowie alle modernen Geräte und Techniken der Intensivmedizin zur Verfügung (kontinuierliche Hämofiltration, maschinelle Beatmung, Möglichkeiten zur nicht invasiven Beatmung, Schrittmachertherapie sowie Möglichkeiten zur kreislaufstützenden Behandlung mit intraaortaler Ballonpumpe, invasives Kreislaufmonitoring mittels Picco-System, Anschluss an Herzkatheterplatz).
  • Betreuung von Patienten vor und nach Transplantation
  • Patienten mit sehr schwerer Herzinsuffizienz (Herzmuskelschwäche), für die alle sonstigen Behandlungsmöglichkeiten nicht mehr ausreichend sind, werden nach entsprechenden Voruntersuchungen einem Herztransplantationszentrum zugeführt.
  • Diagnostik und Therapie von angeborenen und erworbenen Immundefekterkrankungen (einschließlich HIV und AIDS)
  • HIV-Infektionen und Folgeerkrankungen, auch schwere Formen können behandelt werden.
  • Diagnostik und Therapie von geriatrischen Erkrankungen
  • Der ältere Mensch ist häufig von chronischen Erkrankungen wie Herzschwäche, Diabetes und Durchblutungsstörungen beeinträchtigt, die bei zugleich nachlassender körperlicher und geistiger Leistungsfähigkeit besondere Maßnahmen erfordern, um den Gesundheitszustand möglichst langfristig zu stabilisieren. Neben der ergo- und physiotherapeutischen Behandlung während des stationären Aufenthalts kann durch den Sozialdienst die Versorgung nach dem stationären Aufenthalt geplant werden, sei es durch Vermittlung von Rehabilitationsmaßnahmen oder Vermittlung von stationären Einrichtungen.
  • Diagnostik und Therapie von psychischen und Verhaltensstörungen
  • Depressionen, Suchterkrankungen und damit in Zusammenhang stehenden Vergiftungen oder Suizidversuche werden in Kooperation mit niedergelassenen Psychiatern behandelt, bei Bedarf auch intensivmedizinisch.
  • Spezialsprechstunde
  • Diabetes-Sprechstunde Fettstoffwechsel-Sprechstunde Allgemeine endokrinologische Sprechstunde Diabetologisch-/Endokrinologischer Konsiliardienst Kardiologische Sprechstunde Schrittmacher-Sprechstunde Kardiologischer Konsiliardienst Die jeweiligen Sprechstundenzeiten und Ansprechpartner finden Sie auf der Homepage des Marienhospitals.

Therapeutenpersonal der Abteilung

  • Medizinische Fußpflegerin | Wundmanager

Leistungsangebot der Abteilung

  • Ethikkomitee
  • Weitere medizinisch-pflegerische Leistungsangebote
  • - Entlassungsmanagement - Kontinenzberatung - Lymphdrainage - Medizinische Fußpflege - Physikalische Therapie - Physiotherapie / Krankengymnastik - Schmerztherapie / -management - Stomatherapie und -beratung - Wundmanagement Die Leistungsangebote werden unter A-9 näher erläutert.
  • Atemgymnastik
  • - Pneumonieprophylaxe - Atemvolumen wird durch aktive und passive Therapiemethoden vergrößert - Sauerstoffsättigung des Blutes erhöht und somit die Leistungsfähigkeit gesteigert - Schleimlösung und Abhustetechniken mit und ohne Hilfsmittel - Ausdauertraining - Brustkorbmobilisation zur Atemerleichterung
  • Bewegungstherapie
  • Dem geschwächten Patienten wird Hilfestellung gegeben, damit sie schnell wieder ihren Alltag bewältigen können. Es wird Gefäßtraining durchgeführt, um die optimale Durchblutung des geschädigten Gewebes zu erreichen.
  • Bobath-Therapie
  • Die Bobath-Therapie unterstützt zum Wiedererlernen der normalen Bewegungsabläufe.
  • Diabetiker-Schulung
  • Die Diabetesberaterin sowie der Diabetesassistent beraten und betreuen die Patienten in allen Fragen, die mit der Behandlung des Diabetes aufkommen. Neben der Information über die Krankheit erfolgt eine Schulung bezüglich der richtigen Ernährung, des Verhaltens bei Blutzuckentgleisungen, zur Blutzuckerselbstkontrolle und gegebenenfalls zum Umgang mit Insulin. Folgeerkrankungen und deren Vorbeugung werden erörtert.
  • Diät- und Ernährungsberatung
  • Bei Problemen in Ernährungs- und Diätfragen kann jederzeit eine Diät- bzw. Ernährungsberaterin hinzugezogen werden. Die Diätassistentinnen beraten die Patienten mit Diabetes und anderen Stoffwechselstörungen bezüglich einer gesunden und krankheitsgerechten Ernährung. Neben umfangreichen Diabetiker-Schulungen werden auch Koch- und Backkurse für Patienten angeboten.
  • Massage
  • Die Massage dient der Behandlung von Muskelverspannungen. Dadurch wird, neben einer Schmerzreduktion, eine leichtere Mobilisierung gerade von bettlägerigen und pflegebedürftigen Patienten erreicht.
  • Präventive Leistungsangebote/ Präventionskurse
  • Psychologisches/ psychotherapeutisches Leistungsangebot/ Psychosozialdienst
  • Spezielle Angebote zur Anleitung und Beratung von Patienten und Angehörigen
  • Spezielle Entspannungstherapie
  • Entspannung nach Jakobsen in der Gruppe
  • Spezielles pflegerisches Leistungsangebot
  • Stimm- und Sprachtherapie/ Logopädie
  • Das Leistungsangebot der Logopädie (Sprach-, Sprech-, Stimm- und / oder Schlucktherapie) in der Inneren Klinik umfasst die Diagnostik, Therapie und Beratung bei: - Schluckstörungen jeglicher Ursache, z.B. nach Schlaganfall (sowie interdisziplinärer Schluckdiagnostik und Therapieplanung) - Sprachstörungen (Aphasien) - sowie Kommunikationsstörungen jeglicher Ursache
  • Wärme- u. Kälteanwendungen
  • Zusammenarbeit mit/ Kontakt zu Selbsthilfegruppen

Facharztqualifikation in der Abteilung

  • Herzschrittmachersprechstunde | Intensivmedizin
  • Alle diensthabenden Oberärzte der Abteilung haben ihre Kompetenz durch Anerkennung der Weiterbildung "Spezielle Internistische Intensivmedizin" unter Beweis gestellt. Die Abteilung verfügt über die Weiterbildungsermächtigung in diesem Bereich.
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