MEDIGREIF Krankenhaus Anhalt-Zerbst - Behandlungsqualität

Kennzahlen der Behandlungsqualität

Legende

Der bundesweite Referenzbereich ist
erreicht
nicht erreicht
nicht bewertet

Auführliche Legende der Behandlungsqualität

Cholezystektomie

Erhebung eines histologischen Befundes

  • Das Ergebnis von 98.4% liegt außerhalb des bundesweiten Referenzbereichs von 100 bis 100%. Der Vertrauensbereich liegt bei 91.4 bis 98.4%. Von 63 Fällen insgesamt, sind 64 für das Ergebnis maßgeblich.

 
 75%
 
*
 

Ergebnis 98.4% 
 

* = 100 bis 100%
Kennzahl: 2006/12n1-CHOL/44800

Kommentar: Nur durch eine Gewebeuntersuchung ist die Feststellung oder der Ausschluss einer bösartigen Grunderkrankung möglich. Diese Untersuchung ist ein Qualitätsziel mit einem Zielwert von 100%. Bei 63 von 64 Fällen (98,4%) wurde eine feingewebliche Untersuchung der entfernten Gallenblase durchgeführt . Das Ergebnis liegt somit im Vertrauensbereich. Damit ist das Qualitätsziel erfüllt.

Reinterventionsrate

  • Es liegen nicht ausreichend Informationenbor, um das Ergebnis von 0% bzgl. des bundesweiten Referenzbereichs von 0% - 1,5% zu interpretieren. Der Vertrauensbereich liegt bei 0 bis 15.5%. Zur Anzahl der Fälle und deren Maßgeblichkeit liegen nicht ausreichend Daten vor.

 
*
 
25% 
 

* = 0 bis 1.5%
Kennzahl: 2006/12n1-CHOL/44927

Kommentar: Typische Gründe für eine Folgeoperation sind belassene Gallengangsteine, Gallenverletzungen, Blutungen und Entzündungen. Bei Patienten mit akuten Gallenblasenentzündungen ist die Rate der Folgeoperationen deutlich erhöht. Der Referenzwert für gute Qualität liegt bei einer Folgeoperationsrate von unter 1,5% Von allen operierten Patienten im KH Zerbst, musste bei keinem Patienten eine Folgeoperation durchgeführt werden. Somit hat das Krankenhaus das Qualitätsziel mit einer Folgeoperationsrate vollständig erreicht erreicht

Präoperative Diagnostik bei extrahepatischer Cholestase

  • Das Ergebnis von 100% liegt innerhalb des bundesweiten Referenzbereichs von 100 bis 100% Der Vertrauensbereich liegt bei 69.1 bis 100%. Von 10 Fällen insgesamt, sind 10 für das Ergebnis maßgeblich.

 
 75%
 
*
 

Ergebnis 100% 
 

* = 100 bis 100%
Kennzahl: 2006/12n1-CHOL/44783

Kommentar: Es handelt sich hier um eine differenzierte voroperative Untersuchung zur Klärung der Ursache. Diese Ursachenforschung soll bei allen Patienten vor der Operation durchgeführt werden und hat Einfluss auf die Behandlungskonsequenz. Das KH Zerbst hat das Qualitätsziel zu 100% erfüllt und liegt deutlich über dem Bundes- und Landesdurchschnitt.

Geburtshilfe

E-E-Zeit bei Notfallkaiserschnitt

  • Es liegen nicht ausreichend Informationenbor, um das Ergebnis von 0% bzgl. des bundesweiten Referenzbereichs von 95% - 100% zu interpretieren. Der Vertrauensbereich liegt bei 0 bis 0%. Zur Anzahl der Fälle und deren Maßgeblichkeit liegen nicht ausreichend Daten vor.

 
 75%
 
95 bis 100%
 

Kennzahl: 2006/16n1-GEBH/68383

Anwesenheit eines Pädiaters bei Frühgeborenen

  • Es liegen nicht ausreichend Informationenbor, um das Ergebnis von 0% bzgl. des bundesweiten Referenzbereichs von 90% - 100% zu interpretieren. Der Vertrauensbereich liegt bei 0 bis 0%. Zur Anzahl der Fälle und deren Maßgeblichkeit liegen nicht ausreichend Daten vor.

 
 75%
 
 90%
100% 
 

Kennzahl: 2006/16n1-GEBH/737

Antenatale Kortikosteroidtherapie

  • Es liegen nicht ausreichend Informationenbor, um das Ergebnis von 0% bzgl. des bundesweiten Referenzbereichs von 95% - 100% zu interpretieren. Der Vertrauensbereich liegt bei 0 bis 0%. Zur Anzahl der Fälle und deren Maßgeblichkeit liegen nicht ausreichend Daten vor.

 
 75%
 
95 bis 100%
 

Kennzahl: 2006/16n1-GEBH/49523

Erweiterte Bezeichnung: Antenatale Kortikosteroidtherapie: bei Geburten mit einem Schwangerschaftsalter von 24+0 bis unter 34+0 Wochen unter Ausschluss von Totgeburten und mit einem präpartalen stationären Aufenthalt von mindestens zwei Kalendertagen

Gynäkologische Operationen

Thromboseprophylaxe bei Hysterektomie

  • Das Ergebnis von 100% liegt innerhalb des bundesweiten Referenzbereichs von 95 bis 100% Der Vertrauensbereich liegt bei 94.5 bis 100%. Von 65 Fällen insgesamt, sind 65 für das Ergebnis maßgeblich.

 
 75%
 
95 bis 100%
 

Ergebnis 100% 
 

Kennzahl: 2006/15n1-GYN-OP/50554

Kommentar: Thrombosen und Lungenembolien sind mit einer hohen Krankheitsfolge und Sterblichkeit belastet. Arzneimittel zur wirksamen voroperativen medikamentösen Thromboseprophylaxe reduzieren die Komplikationen deutlich. Es wird empfohlen, eine Thromboseprophylaxe bei Gebärmutterentfernung an Patientinnen ab 40 Jahren durchzuführen. Der Referenzwert für gute Qualität liegt bei 90%. Im KH Zerbst haben 100% aller Patientinnen eine Thromboseprophylaxe vor der Gebärmutterentfernung erhalten. Damit liegt das KH Zerbst über dem Bundes- und Landesdurchschnitt .

Antibiotikaprophylaxe bei Hysterektomie

  • Es liegen nicht ausreichend Informationenbor, um das Ergebnis von 1.4% bzgl. des bundesweiten Referenzbereichs von 90% - 100% zu interpretieren. Der Vertrauensbereich liegt bei 0 bis 7.9%. Zur Anzahl der Fälle und deren Maßgeblichkeit liegen nicht ausreichend Daten vor.

 
 75%
 
 90%
100% 
 

Kennzahl: 2006/15n1-GYN-OP/47637

Kommentar: Eine Antibiotikaprophylaxe bei Gebärmutterentfernung ist in den Leitlinien für vaginale,abdominale und für radikale Operationen empfohlen. Der Referenzwert von > 90% berücksichtigt Patientinnen mit vorliegender Kontraindikation einer Antibiotikaprophylaxe.

Herzschrittmacher-Implantation

Leitlinienkonforme Indikationsstellung bei bradykarden Herzrhythmusstörungen

  • Das Ergebnis von 99% liegt innerhalb des bundesweiten Referenzbereichs von 90 bis 100% Der Vertrauensbereich liegt bei 94.3 bis 100%. Von 98 Fällen insgesamt, sind 99 für das Ergebnis maßgeblich.

 
 75%
 
 90%
100% 
 

Ergebnis 99% 
 

Kennzahl: 2006/09n1-HSM-IMPL/9962

Kommentar: Die Implantation von Herzschrittmachern im KH Zerbst erfolgt grundsätzlich nach den Empfehlungen der Fachgesellschaft. Es finden die neuesten wissenschaftlichen Erkenntnisse Berücksichtigung. Damit ist sicher gestellt, dass die Patienten nach derzeitigem Kenntnisstand der Medizin von der Operation profitieren.

Perioperative Komplikationen

  • Es liegen nicht ausreichend Informationenbor, um das Ergebnis von 0% bzgl. des bundesweiten Referenzbereichs von 0% - 3% zu interpretieren. Der Vertrauensbereich liegt bei 0 bis 3.7%. Zur Anzahl der Fälle und deren Maßgeblichkeit liegen nicht ausreichend Daten vor.

 
*
 
25% 
 

* = 0 bis 3%
Kennzahl: 2006/09n1-HSM-IMPL/11265

Erweiterte Bezeichnung: Perioperative Komplikationen: Sondendislokation im Ventrikel

Kommentar: Die Schrittmacherelektroden werden im Herzmuskel fixiert, dennoch können sie sich lösen und müssen dann nochmals am richtigen Ort im Herzmuskel platziert und fixiert werden. Diese Komplikation trat bei den Elektroden in der Herzkammer in keinem Fall auf.

Perioperative Komplikationen

  • Es liegen nicht ausreichend Informationenbor, um das Ergebnis von 3.4% bzgl. des bundesweiten Referenzbereichs von 0% - 3% zu interpretieren. Der Vertrauensbereich liegt bei 0.3 bis 11.9%. Zur Anzahl der Fälle und deren Maßgeblichkeit liegen nicht ausreichend Daten vor.

 
*
 
25% 
 

* = 0 bis 3%
Kennzahl: 2006/09n1-HSM-IMPL/11264

Erweiterte Bezeichnung: Perioperative Komplikationen: Sondendislokation im Vorhof

Kommentar: Die Vorhofelektroden werden in der Herzmuskulatur des Vorhofes fixiert. Auch hier können sie sich wieder lösen. Da aber bei solchen 2-Kammer-Schrittmachern grundsätzlich 2 Elektroden eingeführt werden – eine in den Vorhof und die zweite in die Herzkammer – verbleibt eine funktionstüchtige Elektrode in der Herzkammer und garantiert die Sicherheit für den Patienten. In 2 von 59 Fällen musste eine Korrektur der Vorhofelektrode am Folgetag erfolgen. Dies ist zwar für den Patienten ein nochmaliger kleiner Eingriff, hat aber danach keine weiteren Auswirkungen auf den Verlauf.

Leitlinienkonforme Systemwahl bei bradykarden Herzrhythmusstörungen

  • Das Ergebnis von 100% liegt innerhalb des bundesweiten Referenzbereichs von 90 bis 100% Der Vertrauensbereich liegt bei 96.3 bis 100%. Von 99 Fällen insgesamt, sind 99 für das Ergebnis maßgeblich.

 
 75%
 
 90%
100% 
 

Ergebnis 100% 
 

Kennzahl: 2006/09n1-HSM-IMPL/75973

Kommentar: Je nach Herzrhythmusstörung wird für den einzelnen Patienten der geeignetste Herzschrittmacher ausgewählt. Die Wahl des Schrittmachers orientiert sich am neuesten wissenschaftlichen Kenntnisstand und den Empfehlungen der Fachgesellschaft. Damit ist sichergestellt, dass der Patient den größtmöglichsten Nutzen von der Operation hat und langfristig vom Herzschrittmacher profitiert..

Leitlinienkonforme Indikationsstellung und leitlinienkonforme Systemwahl bei bradykarden Herzrhythmusstörungen

  • Das Ergebnis von 99% liegt innerhalb des bundesweiten Referenzbereichs von 80 bis 100% Der Vertrauensbereich liegt bei 94.3 bis 100%. Von 98 Fällen insgesamt, sind 99 für das Ergebnis maßgeblich.

 
 75%
 
 80%
100% 
 

Ergebnis 99% 
 

Kennzahl: 2006/09n1-HSM-IMPL/76124

Kommentar: In 98 von 99 Fällen entsprach die Wahl des Herzschrittmachers und die Begründung zur Operation genau den Empfehlungen der Fachgesellschaft. Natürlich sind wir auch um ganz individuelle Lösungen für jeden einzelnen Patienten bemüht, so dass auch vereinzelt ein Herzschrittmacher implantiert wird, wenn der Nutzen für den Patienten wahrscheinlich, aber nicht sicher belegt ist. Natürlich wird dieses ganz ausführlich mit dem Patienten besprochen.

Perioperative Komplikationen

  • Es liegen nicht ausreichend Informationenbor, um das Ergebnis von 2% bzgl. des bundesweiten Referenzbereichs von 0% - 2% zu interpretieren. Der Vertrauensbereich liegt bei 0.2 bis 7.2%. Zur Anzahl der Fälle und deren Maßgeblichkeit liegen nicht ausreichend Daten vor.

 
*
 
25% 
 

* = 0 bis 2%
Kennzahl: 2006/09n1-HSM-IMPL/11255

Erweiterte Bezeichnung: Perioperative Komplikationen: chirurgische Komplikationen

Kommentar: Chirurgische Komplikationen nach Herzschrittmacherimplantation beinhalten erneute Eingriffe wegen Einblutungen in die Schrittmachertasche, Infektion des Systems sowie wegen Verletzung angrenzenden Strukturen. Eine Infektion des Herzschrittmachers ist eine Komplikation, bei der das gesamte System wieder entfernt werden muss. Diese Komplikation trat in keinem Fall auf. Auch Einblutungen traten nicht auf. In 2 von 99 Fällen wurde jedoch das Rippenfell verletzt und musste nach der Operation punktiert werden.

Hüft-Endoprothesen-Erstimplantation

Endoprothesenluxation

  • Es liegen nicht ausreichend Informationenbor, um das Ergebnis von 2.2% bzgl. des bundesweiten Referenzbereichs von 0% - 5% zu interpretieren. Der Vertrauensbereich liegt bei 0.2 bis 7.7%. Zur Anzahl der Fälle und deren Maßgeblichkeit liegen nicht ausreichend Daten vor.

 
0 - 5%
 
25% 
 

Kennzahl: 2006/17n2-HÜFT-TEP/45013

Kommentar: Die Ausrenkung des künstlichen Hüftgelenkes nach der Operation ist eine schwerwiegende Komplikation. 9,2% der Ausrenkungen finden bei über 80-jährigen Patienten mit künstlichem Hüftgelenksersatz statt. Es besteht eine Anhängigkeit zwischen Ausrenkung einerseits und des Alters andererseits. Neben dem Alter können auch Voroperationen die Ausrenkung des Hüftgelenkes beeinflussen. Der Referenzwert für gute Qualität liegt bei einer Ausrenkungsrate von unter 5%. Im KH Zerbst wurde das Qualitätsziel erfüllt. Von 93 operierten Patienten kam es bei zwei Patienten zur Ausrenkung des künstlichen Hüftgelenkes auf Grund vorbestehender Funktionsstörungen und zum Teil ausgeprägter knöcherner Veränderungen.

Reinterventionen wegen Komplikation

  • Es liegen nicht ausreichend Informationenbor, um das Ergebnis von 3.2% bzgl. des bundesweiten Referenzbereichs von 0% - 9% zu interpretieren. Der Vertrauensbereich liegt bei 0.6 bis 9.3%. Zur Anzahl der Fälle und deren Maßgeblichkeit liegen nicht ausreichend Daten vor.

 
 0%
9% 
 
25% 
 

Kennzahl: 2006/17n2-HÜFT-TEP/45059

Kommentar: Ungeplante Folgeeingriffe wegen Komplikationen des ersten Eingriffes haben für den Patienten erhebliche Konsequenzen. Es ist nachgewiesen, dass nach durchgeführten Operationen das männliche Geschlecht und das Vorhandensein von Begleiterkrankungen Risikofaktoren für ein Versagen des Implantats mit notwendigen Folgeeingriffen sind. Der Einfluss des Alters auf die Versagensrate des Implantats ist ebenfalls ein entscheidender Faktor. Unter Berücksichtigung dieser Faktoren wird als Qualitätsziel eine ungeplante Folgeoperation wegen Komplikationen auf weniger als 9% aller Fälle festgelegt. Das KH Zerbst hat das Qualitätsziel mit einer Komplikationsrate von weniger als 9% erreicht. Von 93 Patienten musste bei einem Patienten auf Grund des sehr hohen Alters sowie der Begleiterkrankungen und bestehender Vorschäden nochmals operiert werden. Bei zwei Patienten kam es zu einem Neueinbau der Hüfte auf Grund einer zeitweisen Entfernung der Hüftenfoprothese ( Ausheilung einer Infektion )

Postoperative Wundinfektion

  • Es liegen nicht ausreichend Informationenbor, um das Ergebnis von 0% bzgl. des bundesweiten Referenzbereichs von 0% - 3% zu interpretieren. Der Vertrauensbereich liegt bei 0 bis 0.3%. Zur Anzahl der Fälle und deren Maßgeblichkeit liegen nicht ausreichend Daten vor.

 
*
 
25% 
 

* = 0 bis 3%
Kennzahl: 2006/17n2-HÜFT-TEP/45108

Kommentar: Die Infektion nach Einsatz eines künstlichen Gelenkersatzes ist eine Komplikation, die zu einem längeren Krankenhausaufenthalt führen kann. Risikofaktoren wie hohes Lebensalter, Diabetes mellitus, chronische Lungenerkrankungen beeinflussen die Gefahr, dass nach der Operation eine Infektion entsteht. Unter Berücksichtigung dieser Faktoren ist das Qualitätsziel, Entzündungen auf weniger als 3% aller Eingriffe zu beschränken. Das KH Zerbst liegt bei der Infektionsrate bei 0% und hat das geforderte Qualitätsziel vollständig erreicht. Von 93 operierten Patienten hat sich bei keinem Patienten der Operationsbereich unmittelbar nach der Operation entzündet.

Knie-Totalendoprothesen-Erstimplantation

Postoperative Wundinfektion

  • Es liegen nicht ausreichend Informationenbor, um das Ergebnis von 0.8% bzgl. des bundesweiten Referenzbereichs von 0% - 2% zu interpretieren. Der Vertrauensbereich liegt bei 0 bis 4.5%. Zur Anzahl der Fälle und deren Maßgeblichkeit liegen nicht ausreichend Daten vor.

 
*
 
25% 
 

* = 0 bis 2%
Kennzahl: 2006/17n5-KNIE-TEP/47390

Kommentar: Die Infektion nach Einsatz eines künstlichen Gelenkersatzes ist eine Komplikation, die zu einem längeren Krankenhausaufenthalt führen kann. Risikofaktoren wie hohes Lebensalter, Diabetes mellitus, chronische Lungenerkrankungen beeinflussen die Gefahr, dass nach der Operation eine Infektion entsteht. Unter Berücksichtigung dieser Faktoren ist das Qualitätsziel, Entzündungen auf weniger als 3% aller Eingriffe zu beschränken. Das KH Zerbst liegt bei der Infektionsrate bei 0,8% und hat das geforderte Qualitätsziel vollständig erreicht. Von 124 operierten Patienten hat sich ledigleich bei einem Patienten der Operationsbereich nach der Operation entzündet.

Reinterventionen wegen Komplikation

  • Es liegen nicht ausreichend Informationenbor, um das Ergebnis von 0.8% bzgl. des bundesweiten Referenzbereichs von 0% - 6% zu interpretieren. Der Vertrauensbereich liegt bei 0 bis 4.5%. Zur Anzahl der Fälle und deren Maßgeblichkeit liegen nicht ausreichend Daten vor.

 
 0%
6% 
 
25% 
 

Kennzahl: 2006/17n5-KNIE-TEP/45059

Kommentar: Reintervventionen sind ungeplante Folgeeingriffe wegen Komplikationen des ersten operativen Eingriffs. Begleiterkrankungen haben ebenso auf die Komplikationsrate Einfluss wie Vorerkrankungen oder Voroperationen des Knies. Der Referenzwert für die Folgeoperationsrate wegen Komplikationen am Kniegelenk liegt bei kleiner 6%. Das Krankenhaus Anhalt Zerbst hat diesen Referenzwert deutlich unterschritten. Von 124 Fällen kam es lediglich bei einem Fall zu einer direkten Folgeoperation.

Mammachirurgie

Postoperatives Präparatröntgen

  • Das Ergebnis von 96.4% liegt innerhalb des bundesweiten Referenzbereichs von 95 bis 100% Der Vertrauensbereich liegt bei 82.2 bis 100%. Von 28 Fällen insgesamt, sind 29 für das Ergebnis maßgeblich.

 
 75%
 
95 bis 100%
 

Ergebnis 96.4% 
 

Kennzahl: 2006/18n1-MAMMA/46200

Kommentar: Nicht tastbare, nur mammographisch und/oder sonographisch nachweisbare Gewebeschädigungen erfordern weitere diagnostische Maßnahmen bis zum Vorliegen eines Befundes. Mindestens 70% aller nicht tastbaren Schädigungen sollen vor der Indikationsstellung für eine Operation geklärt sein. Die Durchführung einer Röntgenuntersuchung des entfernten Gewebes nach der Operation wird als Qualitätsziel gefordert. Der Referenzwert für gute Qualität liegt bei größer 95%. Im KH Zerbst wurde in allen Fällen (100%) eine Röntgenuntersuchung des entfernten Gewebes durchgeführt. Damit ist das Qualitätsziel vollständig erfüllt.

Angabe Sicherheitsabstand

  • Das Ergebnis von 100% liegt innerhalb des bundesweiten Referenzbereichs von 95 bis 100% Der Vertrauensbereich liegt bei 80.4 bis 100%. Von 17 Fällen insgesamt, sind 17 für das Ergebnis maßgeblich.

 
 75%
 
95 bis 100%
 

Ergebnis 100% 
 

Kennzahl: 2006/18n1-MAMMA/68098

Erweiterte Bezeichnung: Angabe Sicherheitsabstand: bei brusterhaltender Therapie

Kommentar: Die strikte Einhaltung eines vorgeschriebenen Sicherheitsabstandes bei der brusterhaltenden Therapie ist bei der Entfernung der Tumore von großer Bedeutung für die Rückfallrate. Eine gute Qualität besteht also, wenn der vorgegebene Sicherheitsabstand in über 95% der Fälle eingehalten wurde.Das KH Zerbst hat bei allen Fällen(100%) das Qualitätsziel erreicht. Das erreichte Ergebnis liegt über dem Bundesdurchschnitt und deutlich über dem Landesdurchschnitt.

Angabe Sicherheitsabstand

  • Es liegen nicht ausreichend Informationenbor, um das Ergebnis von 0% bzgl. des bundesweiten Referenzbereichs von 95% - 100% zu interpretieren. Der Vertrauensbereich liegt bei 0 bis 0%. Zur Anzahl der Fälle und deren Maßgeblichkeit liegen nicht ausreichend Daten vor.

 
 75%
 
95 bis 100%
 

Kennzahl: 2006/18n1-MAMMA/68100

Erweiterte Bezeichnung: Angabe Sicherheitsabstand: bei Mastektomie

Hormonrezeptoranalyse

  • Das Ergebnis von 96% liegt innerhalb des bundesweiten Referenzbereichs von 95 bis 100% Der Vertrauensbereich liegt bei 79.6 bis 99.9%. Von 24 Fällen insgesamt, sind 25 für das Ergebnis maßgeblich.

 
 75%
 
95 bis 100%
 

Ergebnis 96% 
 

Kennzahl: 2006/18n1-MAMMA/46201

Kommentar: Die Bestimmung der Hormonempfindlichkeit der Tumorzellen wird als Nachweis von Hormonrezeptoren in Gewebeproben menschlicher Mammatumore durchgeführt und als Indikator für eine eventuell noch vorhandene Hormonabhängigkeit individueller Tumore herangezogen. Sie ist somit Grundlage eines ausgewählten Ansatzes nebenwirkungsarmer hormoneller Behandlungsmaßnahmen. Die Bestimmung der Hormonempfindlichkeit der Krebszellen ist als Qualitätsziel gefordert. Der Referenzwert für gute Qualität liegt bei einer Rate von 95%. Im KH Zerbst wurde in 24 von 25 Fällen (96,3%) eine Bestimmung der Hormonempfindlichkeit der Krebszellen durchgeführt. Das Ergebnis liegt über dem erreichten Landesdurchschnitt.




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