Institut für Klinische Chemie - Informationen zur Abteilung

Medizinische Hochschule Hannover

Sonstige

Telefon:
K. A.
Fax:
K. A.



Personal

Ärzte:
2
Fachärzte:
1
Belegärzte:
0
Pflegekräfte insgesamt:
0
Examinierte Pflegekräfte:
0
Examinierte Pflegekräfte mit einer Fachweiterbildung:
0

Apparative Ausstattung der Abteilung

  • Vollmechanisierte Analysenautomaten
  • 24h verfuegbar; Die Qualität der Analysenergebnisse wird vor der Übermittlung an den Empfänger geprüft und mittels eines sehr umfangreichen Regelwerkes biologisch (und medizinisch) validiert. Die Ausfallsicherung ist gut strukturiert.
  • Apparative Ausstattung zur PCR-Analytik
  • Die PCR-Analytik wird größtenteils mit Hilfe von fluoreszenzmarkierten Gensonden (FRET-Technologie) durchgeführt.
  • Apparative Ausstattung für das Drug Monitoring und klinisch-toxikologische Analysen
  • 24h verfuegbar; Die Analytik für das Drug Monitoring und die toxikologische Analytik werden mit verschiedenen Immunotests an vollmechanisierten Analysengeräten mit chromatografischen Verfahren durchgeführt (HPLC, GC, GC-MS).

Versorgungsschwerpunkte der Abteilung

  • Therapeutisches Drug Monitoring (TDM) und klinisch-toxikologische Analytik
  • Das Institut leistet einen wesentlichen Beitrag zum Therapeutischen Drug Monitoring (TDM) und ist vorzugsweise für die Analytik bei unklaren Vergiftungen und Drogenmissbrauch zuständig (mit erforderlicher kurzer Antwortzeit). Die Leistungen des toxikologischen Notfalllaboratoriums können jederzeit in Anspruch genommen werden (24-Std.-Verfügbarkeit). Die toxikologische Analytik ist so strukturiert, dass in den meisten Fällen das primäre Ergebnis durch eine qualitative oder quantitative Bestätigungsanalyse abgesichert werden kann.
  • Akkreditierung von Referenzprozeduren
  • Das Referenzlaboratorium für Klinische Chemie ist weltweit bisher allein für sechs international standardisierte Enzymmethoden akkreditiert (alpha-Amylase, CK, AST, ALT, gamma-GT, LDH). Sukzessive wird die Akkreditierung der Referenzprozeduren nach DIN ISO 15195 / DIN ISO 17025 vorangetrieben.
  • Diagnostische Leistungen des Bereitschaftslaboratoriums
  • Das Analysenangebot wird kontinuierlich den klinischen Erfordernissen der intensivmedizinischen Bereiche angepasst und kann jederzeit angefordert werden (24-Std.-Verfügbarkeit). Die Antwortzeit bis zur elektronischen Befundpräsentation beträgt maximal 90 - 120 min. In Fällen von Lebensgefahr erfolgt die telefonische Mitteilung der Resultate innerhalb von 30 min. Jährlich werden ca. 2,6 Mio. Analysen durchgeführt.
  • Diagnostische Leistungen des Zentrallaboratoriums
  • Das analytische Spektrum umfasst alle klinisch-chemischen Messgrößen, die für die laboratoriums-diagnostischen Fragestellungen in einem Klinikum mit einem sehr hohen Anteil schwerstkranker Patienten notwendig sind. Im Zentrallaboratorium werden jährlich ca. 1,5 Mio. Analysen durchgeführt. Alle Befundberichte der hier genannten Bereiche werden elektronisch im Krankenhausinformationssystem (KIS) bereit gestellt.
  • Diagnostische Leistungen des Akutlaboratoriums
  • Im Akutlaboratorium werden hauptsächlich folgende Untersuchungen durchgeführt: Blutgasanalytik sowie Elektrolyt- und Substratanalysen mit patientennaher Versorgungsstruktur (POCT).
  • Molekularbiologische Diagnostik
  • Das Institut für Klinische Chemie bietet ein breites Spektrum von Analysen an, einen Schwerpunkt bildet die Pharmakogenetik.
  • Entwicklung von Referenzprozessen
  • Für die Qualitätssicherung medizinischer Laboratoriumsuntersuchungen werden neue Referenzprozeduren entwickelt. Ebenso werden kontinuierlich Zielwerte für Bestandteile von Kontroll- und Kalibriermaterial entwickelt. Das Institut arbeitet in vielen nationalen und internationalen Gremien und Organisationen mit. Nähere Informationen dazu finden Sie auch im Internet (www.mh-hannover.de/zentrallabor.html).

Facharztqualifikation in der Abteilung

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