Kinder- und Jugendpsychiatrie und Psychotherapie - Informationen zur Abteilung

Niedersächsisches Landeskrankenhaus Hildesheim

Kinder- und Jugendpsychiatrie

Telefon:
K. A.
Fax:
K. A.

Stationäre Fälle:
505


Personal

Ärzte:
13.8
Fachärzte:
5
Belegärzte:
0
Pflegekräfte insgesamt:
93.2
Examinierte Pflegekräfte:
52
Examinierte Pflegekräfte mit einer Fachweiterbildung:
11.3

Apparative Ausstattung der Abteilung

  • Lichttherapie
  • Kooperation mit externem Anbieter
  • Elektroenzephalographiegerät (EEG)
  • Kooperation mit externem Anbieter
  • Röntgengerät/ Durchleuchtungsgerät (z.B. C-Bogen)
  • 24h verfuegbar; Kooperation mit externem Anbieter
  • Magnetresonanztomograph (MRT)
  • 24h verfuegbar; Kooperation mit externem Anbieter
  • Computertomograph (CT)
  • 24h verfuegbar; Kooperation mit externem Anbieter
  • Schlaflabor
  • Kooperation mit externem Anbieter
  • Sonographiegerät/ Dopplersonographiegerät
  • Kooperation mit externem Anbieter
  • Biofeedback
  • Kooperation mit externem Anbieter
  • Belastungs-EKG/ Ergometrie
  • Kooperation mit externem Anbieter

Versorgungsschwerpunkte der Abteilung

  • Diagnostik und Therapie von Verhaltens- und emotionalen Störungen mit Beginn in der Kindheit und Jugend
  • Diagnostik und Therapie von Schizophrenie, schizotypen und wahnhaften Störungen
  • Diagnostik und Therapie von Verhaltensauffälligkeiten mit körperlichen Störungen und Faktoren
  • Diagnostik, Behandlung, Prävention und Rehabilitation psychischer, psychosomatischer und entwicklungsbedingter Störungen im Säuglings-, Kinder- u. Jugendalter
  • Die Fachklinik für Kinder- Und Jugendpsychiatrie versteht sich als schützender Raum. Ein Ort. An dem Kinder und Jugendliche die positiven Kräfte ihrer eigenen Persönlichkeit, die Bandbreite ihre eigenen Möglichkeiten neu- oder wiederentdecken können. Kinder und Jugendliche, die hierher kommen, bringen nicht nur ein Problem oder ein Leiden mit, sondern auch die eigenen Fähigkeit, diese zu überwinden. Es bedarf Feingefühl, Kompetenz und Wertschätzung gegenüber jedem Patienten, um die Therapie so zu gestalten, dass der Weg aus der Krise oder Krankheit erlebbar wird.
  • Diagnostik und Therapie von neurotischen, Belastungs- und somatoformen Störungen
  • Diagnostik und Therapie von psychischen und Verhaltensstörungen durch psychotrope Substanzen
  • Diagnostik und Therapie von Intelligenzstörungen
  • Diagnostik und Therapie von Persönlichkeits- und Verhaltensstörungen
  • Diagnostik und Therapie von Entwicklungsstörungen
  • Diagnostik und Therapie von affektiven Störungen

Serviceangebot der Abteilung

  • Klangschalenraum
  • Spielplatz
  • Fitnessraum
  • Aufenthaltsräume
  • Bällchenbad
  • Wird übergreifend von den Stationen und Therapeuten genutzt
  • Außengelände
  • Das Außengelände ist je nach Behandlungsauftrag und Altersstruktur der Station gestaltet
  • Fernsehraum
  • Kostenlose Getränkebereitstellung (Mineralwasser)
  • Milch und Milchgetränke, Mineralwasser, Säfte und Tees
  • Frei wählbare Essenszusammenstellung (Komponentenwahl)
  • Menüwahl mit kindgerechtem Angebot
  • Teeküche für Patienten
  • Balkon/ Terrasse
  • Therapeutische Spielzimmer
  • Wird übergreifend von den Stationen und Therapeuten genutzt
  • Beobachtungsräume
  • Für Kinder- und Jugendliche mit einem intensiven Beobachtungs- und Betreuungsbedarf
  • Zwei-Bett-Zimmer
  • Internetzugang
  • Billardraum
  • Teestube

Therapeutenpersonal der Abteilung

  • Lehrer | Pädagogen

Leistungsangebot der Abteilung

  • Hippotherapie/ Therapeutisches Reiten
  • Judo
  • Systemische Familientherapie
  • Sport- und Schwimmtherapie
  • Zentraler Bestandteil der Therapie
  • Kunsttherapie
  • Pädagogisches Leistungsangebot
  • Ziel der stationären Arbeit ist es, den Kindern und Jugendlichen ein positiv gestärktes Selbstwertgefühl und Vertrauen in die eigenen Fähigkeiten und Möglichkeiten zu vermitteln. Sie sollen befähigt werden sich bei einem gesunden stabilen Selbstkonzept in dem System für sie relevanter sozialer Strukturen zurecht zu finden.Grundvoraussetzung ist eine verlässliche vertrauensvolle Beziehungsbasis (siehe MP 17). Im Vordergrund des stationären Aufenthaltes steht der ressourcen- und lösungsorientierte Ansatz, unter Einbeziehung des sozialen Umfeldes.In regelhaften und speziellen Angeboten werden Ausdauer, Wahrnehmung, Aufmerksamkeit, Fein- und Grobmotorik, sowie emotionale, soziale und lebenspraktische Kompetenz gefordert.Das Leistungsspektrum erfolgt in enger Kooperation im Pflege- und Erziehungsdienst und kann nicht getrennt nach pädagogischem und pflegerischem Leistungsangebot dargestellt werden.Unter MP 42 wird das Leistungsangebot in Form von Einzel- und Gruppenangeboten beschrieben.
  • Lerntherapie
  • Heilpädagogik
  • Spezielles pflegerisches Leistungsangebot
  • In der Kinder- und Jugendpsychiatrie besteht ein gemeinsames pflegerisch- pädagogisches Leistungsangebot, siehe auch unter MP 30Therapeutische Einzel- und Gruppenangebote:· Faustlos Training (Förderung der sozialen Kompetenz), Hörkönig (Sprach- und Hörtraining), Entspannung und Harmonisierung (Klangmassage, Progressive Muskelentspannung, Entspannungsgruppen), Therapeutisches Kochen und Backen (Lebenspraktische Kompetenz), Literaturgruppen, Kegelgruppen, Interaktionsgruppen, Erlebnispädagogik (Klettern, Waldgruppe), Heilpädagogischer Tanz, Sinnesgruppen, Kleintiergruppe, Soziale Kompetenzgruppe, Tagesstrukturierende Maßnahmen: Strukturierter Tagesablauf, Strukturierter Wochenplan, Morgen-, Mittags- und Abendrunden, Ressourcenorientierte Förder-, Spiel- und Beschäftigungsangebote: Konstruktions- und Tischspiele, Rollenspiele, Kreatives Gestalten, Umwelterfahrung und Exkursionen, Betreutes Freispiel im Außenbereich
  • Angehörigenbetreuung/ -beratung/ -seminare
  • Triple P, Elterngruppe ADHS
  • Krankenhausunterricht
  • Hauswirtschaft
  • Motopädie
  • Erlebnispädagogik - Klettern
  • Werktherapie
  • Fallmanagement/ Case Management/ Primary Nursing/ Bezugspflege
  • Bezugspersonensystem: Bezugsperson im PED bedeutet, dass ein Mitarbeiter aus dem Pflege- und Erziehungsteam auf eine besondere Art und Weise eine Beziehung mit einer Patientin oder einem Patienten eingeht und sich verantwortlich um alle Belange des Betreffenden kümmert. Bei einem professionellen Beziehungsangebot ist das adäquate Nähe/ Distanzverhältnis gewahrt. Ziel der Bezugspflege ist die Optimierung eines ganzheitlichen Behandlungskonzeptes. Alle Informationen fließen zusammen und finden in der Behandlung Berücksichtigung. Für den Patienten bietet sich eine Basis, auf der er sich ganzheitlich als Individuum gesehen und sicher aufgehoben fühlen kann. Die Grundvoraussetzungen für einen Vertrauensaufbau und eine erfolgreiche Behandlung sind mit diesem System gegeben
  • Entlassungsmanagement

Facharztqualifikation in der Abteilung

  • Institutsambulanz für Kinder- und Jugendpsychiatrie | Kinder- und Jugendpsychiatrie
TeilenTeilen
Mehr