Abteilung für Neurologie - Informationen zur Abteilung
Rheinische Kliniken Düsseldorf - Kliniken der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf
Nervenheilkunde
Telefon:
K. A.
Fax:
K. A.
Stationäre Fälle:
582
Personal
Ärzte:
3.9
Fachärzte:
2
Belegärzte:
0
Pflegekräfte insgesamt:
15.5
Examinierte Pflegekräfte:
11.6
Examinierte Pflegekräfte mit einer Fachweiterbildung:
0
Apparative Ausstattung der Abteilung
Angiographiegerät
24h verfuegbar
Computertomograph (CT)
24h verfuegbar
Elektroenzephalographiegerät (EEG)
24h verfuegbar
Elektromyographie (EMG)/ Gerät zur Bestimmung der Nervenleitgeschwindigkeit
Elektroneurographie
Messung der Nervenleitgeschwindigkeit
Magnetresonanztomograph (MRT)
24h verfuegbar
Sonographiegerät/ Dopplersonographiegerät
Elektrokardiographie (EKG)
24h verfuegbar
Echokardiographie
24h verfuegbar
Labor
24h verfuegbar
Positronenemissionstomograph (PET)
Röntgengerät/ Durchleuchtungsgerät (z.B. C-Bogen)
24h verfuegbar
Schlaflabor
24h verfuegbar
Geräte der invasiven Kardiologie (z.B. Herzkatheterlabor, Ablationsgenerator, Kardioversionsgerät, Herzschrittmacherlabor)
Versorgungsschwerpunkte der Abteilung
Diagnostik und Therapie von zerebrovaskulären Erkrankungen
Für Menschen mit zerebrovasculären Störungen (Schlaganfall, TIA, TDA) bietet die Abteilung in Zusammenarbeit mit der allgemeinen inneren Medizin und Kardiologie die Klärung von Ursachen zerebrovasculärer Erkrankungen an. Dies geschieht formalisiert nach den sog. TOAST-Kriterien. Daraus leiten sich die sekundärprophylaktischen Maßnahmen zur Verhinderung erneuter zerebrovasculärer Erkrankungen ab. Zerebrovasculär bedingte Lähmungen, Sprach- und Schluck- sowie Stimmstörungen werden in der Abteilung physiotherapeutisch und logopädisch therapiert. Die frühe Therapie wird durch eine zügige Weitervermittlung in umgebungsnaher stationärer (St. Mauritius Therapieklinik, Meerbusch-Osterrath, Fachklinik Rhein/Ruhr, Essen-Kettwig) aber auch ambulante (z.B. AHG, Stadtzentrum, Nähe Bahnhof, Düsseldorf) vermittelt und weiterbehandelt.
Diagnostik und Therapie von extrapyramidalen Krankheiten und Bewegungsstörungen
Die Abteilung besitzt eine besondere Expertise in der Behandlung von Parkinson-Erkrankungen und ähnlichen Krankheitsbildern. Hier bestehen Erfahrungen mit dem schwierig therapierbaren Bild des L-Dopa Spätsyndroms. Mit in Düsseldorf und Umgebung führend werden Patienten auf innovative Therapien (Dopa- und Apo-Morphin-Pumpe) therapeutisch eingestellt. Auch die Parkinson (und verwandte) Erkrankung komplettierenden psychischen Störungen sowie Schlafstörungen und vegetative Störungen bilden einen Schwerpunkt der Abteilung.
Diagnostik und Therapie von Krankheiten von Nerven, Nervenwurzeln und Nervenplexus
Die Abteilung hat besondere Kenntnisse auf dem Gebiet der Diagnostik des peripheren Nervensystems. Neben der konventionellen Elektrodiagnostik (Neurographie, Myographie, evozierte Potentiale und Magnetstimulation) werden Verfahren zur fortgeschrittenen Diagnostik proximaler Nervenstörungen mit der Hochvoltstimulation vorgehalten. Enge therapeutische Beziehungen bestehen zu neurochirurgischen Kliniken in Düsseldorf bzw. Umgebung bei der operativen Weiterversorgung von Krankheiten der Nervenwurzeln bzw. des Nervenplexus (Neurochirurgie Universitätsklinik Düsseldorf, Neurochirurgie Universitätsklinik Duisburg, Neurochirurgie St. Vinzenz Krankenhaus Düsseldorf, Neurochirurgie Medizinische Hochschule Hannover, Neurologie Medizinische Hochschule Hannover).
Diagnostik und Therapie von degenerativen Krankheiten des Nervensystems
Eine besondere diagnostische Kompetenz besteht in der Diagnostik von frühen schweren Demenzen (frühe Alzheimer-Erkrankungen, Creutzfeld-Jacob-Erkrankung, seltene myelodystrophe Erkrankungen). Verbindungen zu weiterführenden diagnostischen Maßnahmen bei sehr seltenen Krankheitsbildern bestehen zu nationalen und internationalen Referenzzentren (Neurologie Universität Göttigen, Creutzfeld-Jacob-Erkrankung) Medizinisches Zentrum der Universität Amsterdam, myelodystrophe Erkrankungen u.a.).
Diagnostik und Therapie von Anfallsleiden
Die Abteilung hat einen diagnostisch/therapeutischen Schwerpunkt bei Patienten mit Anfallsleiden. Durch langjährige Erfahrung und Qualifikation des Abteilungsarztes („Epileptologie plus“) besteht hier eine besondere Expertise in der Erkennung und in der differentialtherapeutischen Behandlung einfacher und komplexer Anfallsleiden. Gute Beziehungen zu Schwerpunktskliniken (Epileptologie Universität Bonn, Professor Elger und Mitarbeiter, Epileptologie Bielefeld Bethel, Dr. Ebner und Mitarbeiter) können komplexe, z. T. auch invasive Diagnostik und Therapie erfordernde Krankheitsbilder weiter behandelt werden.
Serviceangebot der Abteilung
Empfangs- und Begleitdienst für Patienten und Besucher
Dolmetscherdienste
Faxempfang für Patienten
Kostenlose Getränkebereitstellung (Mineralwasser)
Frei wählbare Mahlzeiten
täglich drei verschiedene Angebote
Zwei-Bett-Zimmer
Fernsehraum
Wertfach/ Tresor am Bett/ im Zimmer
Klinikweite Angebote
alle klinikweit angebotenen nichtmedizinischen Serviceangebote finden Sie unter Punkt A-10 in diesem Bericht