Klinik und Poliklinik für Psychiatrie und Psychotherapie der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf; Abteilung für Gerontopsychiatrie - Informationen zur Abteilung

Rheinische Kliniken Düsseldorf - Kliniken der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf

Schwerpunktbereich Schwerpunkt Gerontopsychiatrie

Telefon:
K. A.
Fax:
K. A.

Stationäre Fälle:
958


Personal

Ärzte:
11
Fachärzte:
8.3
Belegärzte:
0
Pflegekräfte insgesamt:
49.2
Examinierte Pflegekräfte:
35.8
Examinierte Pflegekräfte mit einer Fachweiterbildung:
2

Apparative Ausstattung der Abteilung

  • Positronenemissionstomograph (PET)
  • In Kooperation mit Forschungszentrum Jülich
  • Schlaflabor
  • Klinisches Labor
  • 24h verfuegbar
  • Elektromyographie (EMG)/ Gerät zur Bestimmung der Nervenleitgeschwindigkeit
  • Elektrokrampftherapie
  • therapeutisches Verfahren
  • Röntgengerät/ Durchleuchtungsgerät (z.B. C-Bogen)
  • 24h verfuegbar; In Kooperation mit dem Universitätsklinikum Düsseldorf
  • Sonographiegerät/ Dopplersonographiegerät
  • inklusive Duplexsonographie
  • Szintigraphie
  • In Kooperation mit dem Universitätsklinikum Düsseldorf
  • Elektroenzephalographiegerät (EEG)
  • inklusive evozierte Potentiale
  • Angiographiegerät
  • 24h verfuegbar; In Kooperation mit dem Universitätsklinikum Düsseldorf
  • Magnetresonanztomograph (MRT)
  • 24h verfuegbar; In Kooperation mit dem Universitätsklinikum Düsseldorf
  • Computertomograph (CT)
  • 24h verfuegbar; In Kooperation mit Sana Kliniken Düsseldorf GmbH
  • Belastungs-EKG/ Ergometrie
  • In Kooperation mit dem Universitätsklinikum Düsseldorf
  • Echokardiographie
  • In Kooperation mit dem Universitätsklinikum Düsseldorf
  • Transcranielle Magnetstimulationstherapie
  • therapeutisches Verfahren
  • Elektrokardiographie (EKG)
  • 24h verfuegbar
  • Geräte der invasiven Kardiologie (z.B. Herzkatheterlabor, Ablationsgenerator, Kardioversionsgerät, Herzschrittmacherlabor)
  • 24h verfuegbar; In Kooperation mit dem Universitätsklinikum Düsseldorf

Versorgungsschwerpunkte der Abteilung

  • Diagnostik und Therapie von gerontopsychiatrischen Störungen
  • Die Abteilung unterhält zwei Behandlungsschwerpunkte: Die voll- und teilstationäre und ambulante Behandlung trägt den besonderen Bedürfnissen älterer depressiver Patienten Rechnung. Eine spezielle Depressionsambulanz ermöglicht flexible Nachbehandlung bei unterschiedlicher Krankheitsschwere. Ein zweiter Behandlungsschwerpunkt besteht für Demenzerkrankungen, deren Diagnostik in enger Zusammenarbeit mit den Kliniken für Neurologie und Neuroradiologie der Heinrich-Heine-Universität erfolgt. Verhaltensauffällige, weglaufgefährdete Patienten können in geschütztem Rahmen behandelt werden. Schwerpunkt der teilstationären Behandlung ist die Analyse des familiären Umfeldes, zur Förderung von Bewältigungsstrategien der Angehörigen. Psychotische Störungen, Anpassungs- und Persönlichkeitsstörungen und Abhängigkeiten des höheren Lebensalters werden ebenfalls voll- und teilstationär und ambulant behandelt. Die Abteilung ist eng mit komplementären Einrichtungen der Region verzahnt.
  • Spezialsprechstunde
  • Unsere Gedächtnissprechstunde ist anerkanntes Zentrum des Kompetenznetzes Demenzen. In unserer Gedächtnissprechstunde erfolgt eine Untersuchung durch unser Expertenteam aus Ärzten und Psychologen. Eine derart fachlich fundierte Untersuchung kann zwischen „gutartiger" Vergesslichkeit im Alter und einer krankheitswertigen Verschlechterung des Gedächtnisses unterscheiden. Auch leichte kognitive Beeinträchtigungen (Mild Cognitive impairment – MCI) werden so erkannt. Sollte eine krankhafte Veränderung vorliegen, so wird anhand sorgfältiger Untersuchungen die Ursache der Gedächtnisstörung ermittelt. Im Anschluss an die Untersuchungen werden alle Ergebnisse in einem ausführlichen Rückmeldegespräch mit den Patienten, gerne auch in Begleitung Angehöriger, besprochen. Sollte tatsächlich eine krankhafte Beeinträchtigung vorliegen, erfolgt eine umfassende Beratung und eine individuelle Therapieempfehlung entsprechend den neuesten wissenschaftlichen Erkenntnissen.

Serviceangebot der Abteilung

  • Teeküche für Patienten
  • Zwei-Bett-Zimmer
  • Wertfach/ Tresor am Bett/ im Zimmer
  • Fernsehraum
  • Ein-Bett-Zimmer
  • Klinikweite Angebote
  • alle klinikweit angebotenen nichtmedizinischen Serviceangebote finden Sie unter Punkt A-10 in diesem Bericht
  • Patientenkühlschrank
  • in der Stationsküche
  • Patiententelefon
  • Faxempfang für Patienten
  • Unterbringung Begleitperson
  • Rundfunkempfang
  • im Aufenthaltsraum
  • Dolmetscherdienste
  • Empfangs- und Begleitdienst für Patienten und Besucher
  • Aufenthaltsräume
  • Frei wählbare Mahlzeiten
  • Täglich drei verschiedene Angebote, auch vegetarisch und Sonderkost
  • Kostenlose Getränkebereitstellung (Mineralwasser)

Therapeutenpersonal der Abteilung

  • Ambulanz der Gerontopsychiatrie | Altenpfleger
  • im Pflegedienst tätig

Leistungsangebot der Abteilung

  • Physikalische Therapie
  • Die hauseigene Bäderabteilung bietet folgende Leistung an: Krankengymnastik Lymphdrainage Elektrotherapie Kurzwelle Fango und Massage Heißluft und Massage Colonmassage Unterwasserdruckstrahlmassage Stangerbad medizinische Voll- und Teilbäder Kneipp-Anwendungen
  • Spezielle Angebote zur Anleitung und Beratung von Patienten und Angehörigen
  • Angehörigenberatung im ärztlichen Einzelgespräch, Psychoedukations- und Trainingsgruppen für Patienten, sozialarbeiterische Unterstützung bei speziellen Fragen u.a.
  • Wundmanagement
  • Ein ausgebildeter Wundmanager der Klinik wird bei der Versorgung chronischer Wunden stets hinzugezogen
  • Spezielle Entspannungstherapie
  • Autogenes Training, Progressive Muskelrelaxation nach Jacobson
  • Spezielles pflegerisches Leistungsangebot
  • Diverse pflegerisch geleitete Gruppen- und Trainingsangebote
  • Psychologisches/ psychotherapeutisches Leistungsangebot/ Psychosozialdienst
  • Die ärztlichen und psychologischen Psychotherapeuten der Klinik bieten ein differenziertes Spektrum psychologisch/psychotherapeutischer Methoden an z.B. Einzelpsychotherapie, Gruppenpsychotherapie, Gesprächspsychotherapie, Kognitive Verhaltenstherapie, Tiefenpsychologisch fundierte Psychotherapie, Psychoedukation, Kognitives Training, Gedächtnistraining, ADL-Training (Training der Aktivitäten des tgl. Lebens), Computertraining
  • Schmerztherapie/ -management
  • Gewisse Krankheitsbilder, insbesondere psychosomatische Erkrankungen, können mit chronischen Schmerzen einhergehen. Im Rahmen der Schmerztherapie wird versucht, diese Schmerzen zu lindern oder deren Ursache zu beheben. Zum Einsatz kommen dabei verschiedene Verfahren. In Betracht kommen medikamentöse, physikalische und auch psychotherapeutische und verhaltenstherapeutische Maßnahmen.
  • Zusammenarbeit mit/ Kontakt zu Selbsthilfegruppen
  • Vermittlung von Adressen und Beratung.
  • Bewegungsbad/ Wassergymnastik
  • hauseigene Bäderabteilung
  • Diät- und Ernährungsberatung
  • Insbesondere bei Gewichtsproblemen (z. B. Gewichtszunahme durch notwendige medikamentöse Behandlungen) werden spezielle Therapieangebote zur Gewichtsreduktion angeboten. Unser Personal ist hierzu speziell ausgebildet. Natürlich werden spezielle Diätberatungen bei Diabetes, oder Einnahme von MAO-Hemmern routinemäßig angeboten.
  • Psychopharmakotherapie
  • Bei bestimmten psychischen Erkrankungen ist eine medikamentöse Behandlung angezeigt und kann mit gutem Erfolg durchgeführt werden. Moderne Psychopharmaka haben nur noch sehr geringe Nebenwirkungen und sind meist sehr gut verträglich. Oftmals stellt sich der Erfolg eine Therapie mit Medikamenten erst nach einigen Wochen ein. Medikamente dienen zur Unterstützung einer weiteren psychotherapeutischen Behandlung.
  • Elektrokrampftherapie
  • Die Elektrokrampftherapie (EKT) ist eine medizinische Methode zur Behandlung von psychischen Störungen. Bestimmte psychiatrische Symptome, wie Wahn, Depressivität, insbesondere schwere depressive Hemmung und andere reduzieren sich nach einer Reihe solcher Anfälle deutlich oder verschwinden ganz. Die Elektrokrampftherapie setzen wir nur auf Wunsch nur bei Patienten ein, die auf andere Therapieformen nicht ansprechen.
  • Bewegungstherapie
  • Vorsichtige Aktivierung zur Unterstützung der Therapie und zum Erhalt verbliebener körperlicher Fähigkeiten.
  • Transkranielle Magnetstimulationstherapie
  • Die transkranielle Magnetstimulation, kurz TMS, ist eine nicht-invasive Technologie, bei der mithilfe starker Magnetfelder Bereiche des Gehirns stimuliert werden. Sie wird in der Therapie affektiver Störungen, allen voran der Depression eingesetzt.
  • Lichttherapie
  • Sonnenlicht hat bekanntermaßen auch bei bestimmten psychischen Erkrankungen einen positiven Effekt auf die Patienten. Um auch während der dunklen Jahreszeit die erwünschte Wirkung zu erzielen, können Patienten eine Lichttherapie durchführen, bei der sie mit künstlichem Licht bestrahlt werden, das eine dem Sonnenlicht sehr ähnliche Spektralzusammensetzung hat. Sie Sitzungen dauern jeweils ca. 15 Minuten und können ambulant durchgeführt werden.
  • Entlassungsmanagement
  • Der reibungslosen Überleitung in andere Versorgungsbereiche wird besondere Aufmerksamkeit geschenkt.
  • Ergotherapie
  • Ergotherapie kann sowohl stationär, als auch ambulant wahrgenommen werden (Kassenzulassung für ambulante Ergotherapie) In der Ergotherapie werden ausgewählte Alltags-, Arbeits- und kreative Tätigkeiten zu therapeutischen Zwecken durchgeführt. Dadurch kann der Genesungsprozess unterstützt, Auswirkungen der Erkrankungen auf Alltag und Beruf festgestellt und deren Überwindung gefördert werden.
  • Lymphdrainage
  • hauseigene Bäderabteilung
  • Beratung/ Betreuung durch Sozialarbeiter
  • Bei finanziellen Schwierigkeiten, Einleitung von Reha-Anträgen, Fragen zur Pflegeversicherung etc. stehen unseren Patienten, sowohl im Krankenhaus, als auch in den Ambulanzen, Sozialarbeiter zur Unterstützung zur Verfügung.
  • Massage
  • hauseigene Bäderabteilung
  • Schlafentzugstherapie
  • Schlafentzug kann bei insbesondere bei depressiven Patienten eine Linderung der Symptome herbeiführen. Die Betroffenen werden dazu unter Aufsicht eine Nacht wachgehalten bzw. werden sie nach kurzem Schlaf geweckt und bleiben den Rest der Nacht wach.
  • Angehörigenbetreuung/ -beratung/ -seminare
  • Angehörige können an Gruppen teilnehmen, bekommen persönliche Unterstützung und werden immer in den Behandlungsprozess einbezogen.
  • Wärme- u. Kälteanwendungen
  • hauseigene Bäderabteilung
  • Besondere Formen/ Konzepte der Betreuung von Sterbenden
  • Eigenes Konzept, wie die besondere Situation Sterbender und ihrer Angehörigen angemessen zu berücksichtigen ist.

Facharztqualifikation in der Abteilung

  • Ambulanz der Gerontopsychiatrie | Psychiatrie und Psychotherapie
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