Klinik für Neurologie - Informationen zur Abteilung

Sächsisches Krankenhaus für Psychiatrie und Neurologie Rodewisch

Nervenheilkunde

Telefon:
03744 366 - 8382
Fax:
03744 366 - 8391
E-Mail:

Stationäre Fälle:
1253


Personal

Ärzte:
6.4
Fachärzte:
4.1
Belegärzte:
0
Pflegekräfte insgesamt:
17.7
Examinierte Pflegekräfte:
17.7
Examinierte Pflegekräfte mit einer Fachweiterbildung:
2.9

Apparative Ausstattung der Abteilung

  • Magnetisch evoziertes Potential (MEP)
  • OOR
  • Hirnstammuntersuchung
  • Herzultraschall
  • Echocardiographie; TTE und TEE
  • Vegetative Funktionsdiagnostik
  • sympathischer Hautreflex, Herzfrequenzanalyse, Langzeitblutdruckmessung
  • Internistische Sonographie
  • Doppler- und Duplexsonographie der Arm- und Beingefäße, Abdomensonographie, Schilddrüsensonographie (Konsiliarleistung)
  • Wiener Testsystem
  • psychologisches Testsystem;
  • REHACOM System
  • psychologische Testsysteme; Aufmerksamkeit und Konzentration; Geteilte Aufmerksamkeit; Logisches Denken; Topologisches Gedächtnis; Reaktionsverhalten; Verbales Gedächtnis; Visuomotorische Koordination
  • Angiographiegerät
  • MR-Angiographie CT-Angiographie
  • Belastungs-EKG/ Ergometrie
  • Computertomograph (CT)
  • mit Angio-CT (Blutgefäßuntersuchung), Myelo-CT
  • Elektroenzephalographiegerät (EEG)
  • einschließlich Video-EEG, Langzeit-EEG, Polygraphie, Nachtableitungen, MWT, MSLT
  • Elektromyographie (EMG)/ Gerät zur Bestimmung der Nervenleitgeschwindigkeit
  • einschließlich Durchführungsmöglichkeit für AEP, VEP, SSEP, Tremoranalyse, Myasthenieabklärung
  • Kipptisch (z.B. zur Diagnose des orthostatischen Syndroms)
  • Magnetresonanztomograph (MRT)
  • mit MR-Angiographie (Blutgefäßuntersuchung), MR-Myelographie, 3-D-Darstellung des Hirns und der Halsgefäße
  • Röntgengerät/ Durchleuchtungsgerät (z.B. C-Bogen)
  • konventionelle Röntgenuntersuchung, C-Bogen, Myelographie
  • Sonographiegerät/ Dopplersonographiegerät
  • Doppler- und Duplexsonographie hirnversorgender Gefäße (extracraniell und transcraniell)

Versorgungsschwerpunkte der Abteilung

  • Neuropsychologische Diagnostik und Therapie
  • - Untersuchung und Behandlung bei Borreliose/Neuroborreliose - Liquordiagnostik (Liquorlabor im Hause) - Analyse und Behandlung von Gangstörungen - Begutachtung auf dem Gebiet der Neurologie
  • Diagnostik und Therapie von zerebrovaskulären Erkrankungen
  • Schlafanfallbehandlung einschl. der Thrombolyse, Stroke Unit mit kontinuierlichem Monitoring
  • Diagnostik und Therapie entzündlicher ZNS-Erkrankungen
  • Diagnostik und Therapie von Anfallsleiden
  • Insbesondere Untersuchung und Behandlung bei Epilepsie
  • Diagnostik und Therapie gutartiger Tumoren des Gehirns
  • Diagnostik und Therapie von Erkrankungen der Hirnhäute
  • Diagnostik und Therapie von Systematrophien, die vorwiegend das Zentralnervensystem betreffen
  • Diagnostik und Therapie von extrapyramidalen Krankheiten und Bewegungsstörungen
  • z. B. Parkinsonerkrankung
  • Diagnostik und Therapie von degenerativen Krankheiten des Nervensystems
  • Diagnostik und Therapie von demyelinisierenden Krankheiten des Zentralnervensystems
  • Insbesondere Multiple Sklerose (Schubbehandlung, medikamentöse Prophylaxe)
  • Diagnostik und Therapie von Krankheiten von Nerven, Nervenwurzeln und Nervenplexus
  • Diagnostik und Therapie von Polyneuropathien und sonstigen Krankheiten des peripheren Nervensystems
  • Diagnostik und Therapie von Krankheiten im Bereich der neuromuskulären Synapse und des Muskels
  • z. B. Myasthenie (Muskelschwäche)
  • Diagnostik und Therapie von zerebraler Lähmung und sonstigen Lähmungssyndromen
  • Neurologische Notfall- und Intensivmedizin
  • Spezialsprechstunde
  • Für neurophysiologische Diagnostik (auf Überweisung durch ambulanten Nervenarzt/Facharzt für Neurologie)
  • Diagnostik und Therapie von Deformitäten der Wirbelsäule und des Rückens
  • Schmerzsyndrome der Wirbelsäule in Verbindung mit Schädigung des Nerven- systems (Lähmungen, Empfindungsstörungen, Blasenstörung)
  • Diagnostik und Therapie von Krankheiten der Muskeln
  • Konventionelle Röntgenaufnahmen
  • Eindimensionale Dopplersonographie
  • Hirnversorgender Gefäße
  • Duplexsonographie
  • Hirnversorgender Gefäße
  • Endosonographie
  • Herzultraschall (Echokardiographie)
  • Computertomographie (CT), nativ
  • Computertomographie (CT) mit Kontrastmittel
  • Computertomographie (CT), Spezialverfahren
  • CT-Angiographie
  • Magnetresonanztomographie (MRT), nativ
  • Magnetresonanztomographie (MRT) mit Kontrastmittel
  • Magnetresonanztomographie (MRT), Spezialverfahren
  • MR-Angiographie, MR-Myelographie
  • Computergestützte Bilddatenanalyse mit 3D-Auswertung

Serviceangebot der Abteilung

  • Ein-Bett-Zimmer mit eigener Nasszelle
  • 4 Zimmer sind Ein-Bett-Zimmer mit eigener Nasszelle.
  • Rollstuhlgerechte Nasszellen
  • In jeder Etage gibt es mindestens eine rollstuhlgerechte Nasszelle (insgesamt vier).
  • Zwei-Bett-Zimmer mit eigener Nasszelle
  • 16 Zimmer sind Zwei-Bett-Zimmer mit eigener Nasszelle.
  • Elektrisch verstellbare Betten
  • Über die Hälfte der Betten sind elektrisch verstellbar.
  • Fernsehgerät am Bett/ im Zimmer
  • Kühlschrank
  • Auf der Station befindet sich ein Kühlschrank, der in abschließbare Fächer unterteilt ist.
  • Rundfunkempfang am Bett
  • Telefon
  • An jedem Bett befindet sich ein Telefonapparat, der gegen ein Entgelt benutzt werden kann.
  • Wertfach/ Tresor am Bett/ im Zimmer
  • In den Schränken der Patienten befinden sich abschließbare Wertfächer.

Therapeutenpersonal der Abteilung

  • medizin-technische Assistenten | Sozialarbeiter

Leistungsangebot der Abteilung

  • Ergotherapie Neurologie
  • Die Ziele unserer neurologischen ergotherapeutischen Behandlung bestehen in: - Übung der Bewegungskoordination, der Wahrnehmungsstörungen, der Körperwahrnehmung und der Sensibilität sowie von Konzentrations- und Gedächtnisstörungen - einer Verbesserung der grobmotorischen und feinmotorischen Fähigkeiten - Selbsthilfetraining - Hilfsmittelberatung - Psychische Aktivierung und Stabilisierung Spezielle Behandlungsmethoden im Fachbereich Neurologie: - Therapie nach dem Bobath- Konzept - Kognitiv- therapeutische Übungen nach Prof. Perfetti - Therapie bei Schluckstörungen und Gesichtslähmungen - Behandlung nach Affolter - Behandlung nach Johnston
  • Logopädie Neurologie
  • Dieses Leistungsangebot übernimmt eine Logopädische Praxis für Sprach-, Sprech-, Stimm- sowie Schluckstörungen aus Lengenfeld/Vogtland. Zur Diagnostik und Therapie von - Sprachstörungen (Aphasien) - Störungen der Sprechwerkzeuge - Schluckstörungen sind Logopädische Einzelbehandlungen von 30 und 60 Minuten vereinbart.
  • Neuropsychologie
  • - Diagnostik von Leistungsbeeinträchtigungen bei verschiedenen Hirnerkrankungen - Therapie von Leistungsstörungen, Beratungen - Therapieempfehlung bei funktionellen Störungen - Einführung in Entspannungstechniken
  • Kontakte zu Selbsthilfegruppen Neurologie
  • Multiple Sklerose- Selbsthilfegruppe Rodewisch (Ansprechpartnerin Fr. Popp) In unserer Cafeteria findet einmal monatlich ein Gruppennachmittag der ortsansässigen Selbsthilfegruppe statt. Es werden Dozenten aus verschiedenen Lebensbereichen eingeladen, um über relevante Themen zu sprechen. Aphasiker-Zentrum Südwestsachsen e. V. Jahnsdorfer Str. 7 09366 Stollberg Tel.: 037296 932-179 / 932-180 Fax: 037296 932-177 Ansprechpartnerin: Elke Wohlrab und Katja Weiß Einmal monatlich findet in unserem Hause ein Gruppennachmittag für Patienten mit erworbener Hirnschädigung (z.B. durch Schlaganfall) und Sprachstörung statt. Landesbeauftragte der Deutschen Parkinson Vereinigung e.V. Karin Karlsson-Hammer Seifersdorfer Straße 11 01127 Dresden Tel./ Fax.: 0351/ 803 79 03 Es werden Kontakte zu den regionalen Selbsthilfegruppen der Deutschen Parkinson Vereinigung e.V. vermittelt.
  • Basale Stimulation
  • Für Patienten deren Fähigkeit zur Wahrnehmung, Bewegung und Kommunikation eingeschränkt oder gestört ist (z.B. nach einem Schlaganfall), wird in der Pflege Basale Stimulation angewendet. Basale Stimulation in der Pflege ist keine Technik, sondern ein pflegepädagogisches Förderkonzept, ein sog. 24 Stundenkonzept. Schwersterkrankten Menschen werden bekannte, elementare Wahrnehmungserfahrungen ermöglicht, um sie in ihrem Erleben zu begleiten und ihre Fähigkeiten zu fördern.
  • Beratung/ Betreuung durch Sozialarbeiter
  • - Beratung/Klärung psychosozialer Belange - Aufzeigen von Möglichkeiten für Rehabilitation - Einleiten poststationärer sozialmedizinischer Maßnahmen - Beratung im Umgang mit Krankheitsfolgen - Therapeutische Arbeiten bei Demenz mit Patienten und Angehörigen
  • Fallmanagement/ Case Management/ Primary Nursing/ Bezugspflege
  • Es wird eine Bereichspflege durchgeführt, d.h. jedem Patienten werden schriftlich festgelegte Ansprechpartner zugeordnet, an die er sich wenden kann. Eine Pflegekraft betreut und pflegt (meist zusammen mit einer weiteren Person) eine überschaubare Anzahl Patienten nach deren individuellen Bedürfnissen. Sie trägt für diesen Bereich und in dieser Schicht die Verantwortung und führt alle notwendigen Pflegetätigkeiten durch.
  • Schmerztherapie/ -management
  • Das Schmerzkonzept ist angelehnt an das WHO-Schema der Schmerzeinteilung. Die Therapieeffekte werden mittels numerischer Einschätzungsskala erfasst und dokumentiert.

Facharztqualifikation in der Abteilung

  • Dr. med. Olaf Leschnik Facharzt für Neurologie | Sportmedizin
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