Sana-Klinikum Remscheid GmbH - Versorgungsschwerpunkte

Medizinische Versorgungsschwerpunkte

  • Brustzentrum

  • Das Bergische Brustzentrum (eine gemeinsame Einrichtung des Sana-Klinikums Remscheid und des Städtischen Klinikum Solingen) wurde 2005 vom Land NRW als solches ernannt. Um auch offiziell als Brustzentrum anerkannt zu werden, ist im zweiten Schritt eine Zertifizierung durch die Ärztekammer Westfalen-Lippe (AKZert) Anfang 2007 geplant (und erfolgt). Dabei müssen Vorgaben des Landes NRW, die sich an den EUSOMA-Kriterien orientieren, und Anforderungen strukturierter Behandlungsprogramme (DMP "Brustkrebs") der Krankenkassen erfüllt werden. Im Zentrum stehen allen an Brustkrebs erkrankten Patientinnen in jeder Phase der Behandlung sämtliche Kompetenzen zur Verfügung, die notwendig sind, um sie bestmöglich und ganzheitlich zu versorgen (regionales Versorgungsnetzwerk, Tumorkonferenz, Möglichkeit der Zweitbefundung, psychoonkologische Betreuung, spezialisierte Brustkrankenschwester). Näheres zum Leistungsspektrum des Bergischen Brustzentrum unter www.sana-klinikum-remscheid.de
  • Schlaganfallzentrum

  • Auf die Stroke Unit der Neurologischen Klinik (Schlaganfallspezialeinheit) werden Patienten mit einem akutem Schlaganfall aufgenommen, untersucht und behandelt. Die zertifizierte Stroke Unit erfüllt die Struktur- und Prozessqualitätskriterien der Stiftung Deutsche Schlaganfallhilfe (z.B. 24-h-Anwesenheit eines Neurologen, 24-h-CT-Bereitschaft, Ausstattung mit koninuierlichem Monitoring Herzrhythmus, Temperatur, RR und Sauerstoff, leitliniengerechte Diagnostik und Behandlungsstandards). Besondere Kompetenz besteht in der Akuttherapie, insbesondere in der Lysetherapie (medikamentöse Therapie zur Auflösung eines Blutgerinnsels). Zu diesem Ergebnis kommt das Institut für Qualität im Gesundheitswesen Nordrhein (IQN) in seinem Bericht Qualitätssicherung in der Schlaganfallbehandlung 2006. Weitere Informationen unter www.sana-klinikum-remscheid.de
  • Geburtshilflich-Neonatologischer Schwerpunkt

  • Als anerkannter Geburtshilflich-Neonatologischer Schwerpunkt betreuen die Fachbereiche Frauenheilkunde/Geburtshilfe und Pädiatrie/Neonatologie gemeinsam Frauen mit Risikoschwangerschaften sowie Früh- und Neugeborene. Besonderes Augenmerk liegt in der Prävention. Es wird ein systematisches Screening Programm angeboten, wie Ultraschall des Herzens, des Gehirns, des Harntraktes, der Hüften (DEGUM Stufe II) und Hörscreening. Zudem werden alle Standards erfüllt, die für ein Perinatalzentrum gefordert werden. Beispielsweise stehen 6 neonatologische Intensivtherapieplätze zur Verfügung. Ein weiteres Strukturqualitätsmerkmal ist die Tür-an-Tür-Anbindung von Entbindungsbereich, OP und neonatologischer Intensivstation, so dass jederzeit eine schnelle und effiziente Versorgung unserer kleinsten Patienten gewährleistet ist. Näheres unter www.sana-klinikum-remscheid.de
  • Beckenboden- und Kontinenzzentrum

  • Die Therapie der Inkontinenz (Harn-/Stuhlinkontinenz) ist eine fachübergreifende Aufgabe. Um Kompetenzen zielorientiert zu bündeln und eine kontinuierliche, sektorenübergreifende (ambulant - stationär) Behandlung sicherzustellen, ist 2006 ein Beckenboden-/Inkontinenzzentrum als Ärztenetz gegründet worden. Am Anfang der Behandlung steht immer eine genaue Diagnostik. Hiefür steht ein Urodynamischer Meßplatz zur Verfügung. Therapeutisch stehen sämtliche konservative wie operative Therapieverfahren zur Rekontruktion des Beckenbodens sowie der Behandlung der Inkontinenz zur Verfügung. In besonderen Fällen bei gleichzeitiger Stuhlinkontinenz werden auch gemeinsame Operationen mit der abdominalchirurgischen Abteilung des Hauses durchgeführt. Näheres zum Leistungsspektrum unter www.sana-klinikum-remscheid.de
  • Ambulanz- und Aufnahmezentrum

  • Das Aufnahme- und Ambulanzzentrum besteht aus der Notfallambulanz und einer angeschlossenen Aufnahmestation. Alle eintreffenden Patienten werden je nach Versorgungsstufe als Akut-, Notfall- oder Elektivpatient versorgt. Im Bereich der Zentralen Notfallambulanz befinden sich sieben Untersuchungsräume für Patienten, ein Ultraschallraum, ein Gipsraum, zwei Eingriffsräume mit OP- Ausstattung und ein Schockraum. Akut- und Notfallpatienten kommen zunächst für durchschnittlich 1-2 Tage auf die Aufnahmestation. In dieser Zeit werden alle erforderlichen diagnostischen Untersuchungen durchgeführt und die weiterführende Behandlung auf den Regelstationen abgestimmt. Zur weiteren Prozessoptimierung ist 2007 ein Umbau des Ambulanz- und Aufnahmezentrums geplant.

Teilnahme an Disease-Management-Programmen (DMP)

  • Brustkrebs

  • Es werden alle Qualitätssicherungsmaßnahmen umgesetzt, die im Vertrag gefordert sind.


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