Die Aktivierung der Wahrnehmungsbereiche von Patienten mit Wahrnehmungsstörungen, z. B. Patienten im Wachkoma und alte Menschen lernen durch spezielle Berührungstechniken ihren eigenen Körper wieder zu entdecken.
Für die Behebung postoperativer Schmerzen, z. B. durch den Einsatz von Schmerpumpen, sorgen die Mitarbeiter der Anästhesieabteilung.
Eine Krankenschwester verfügt über die Weiterbildung zur zertifizierten Wundmanagerin ICB. Durch regelmäßige Schulungen und einem koninuierlichen Austausch mit den Mitarbeitern der Stationen wird eine Versorgung nach neuesten Gesichtspunkten sicher gestellt.
Das krankengymnastische Pflegekonzept wird z. B. bei Schlaganfallpatienten eingesetzt. Durch spezielle Lagerungstechniken soll die Wahrnehmung der betroffenen Körperhälfte gestärkt werden.
Mittels gezielter krankengymnastischer Behandlung, der Physiotherapie, sollen Patienten ihre verlorenen Fähigkeiten im Körpergefühl und der Beweglichkeit wiedererlangen.
Eine Fachkrankenschwester für Stomatherapie und Beratung steht den Patienten vor und nach der Operation zur Verfügung. Neben der Aufklärung und Beratung stehen die Anleitung und Begleitung zur Selbstversorgung im Vordergrund.
Eine Fachkrankenschwester für Inkontinenztherapie steht Patienten und Angehörigen zur Beratung und Schulung zur Verfügung.
Wird durch die Zusammenarbeit mit Sanitätshäusern gewährleistet.
Ein ausgebildeter medizinischer Fußpfleger kommt regelmäßig und bei Bedarf ins Haus.
Durch unsere Diätassistentinnen wird für Patienten, die eine spezielle Diät einhalten müssen, eine individuelle Betreuung und Beratung angeboten.
Bei der Behandlung von medikamenten- und alkoholabhängigen Patienten besteht eine enge Kooperation mit ergänzenden ambulanten und stationären Versorgungsstrukturen. Darüber hinaus bestehen Kontakte zu entsprechenden Selbsthilfegruppen in der Region. Das Pflegepersonal und die Ärzte informieren über die jeweiligen Kontaktadressen.
Eine Fachkrankenschwester übernimmt die pflegefachliche Einschätzung, Beratung und Klärung vor der Entlassung aus dem Krankenhaus. Beratung über Möglichkeiten der nachstationären Versorgung, Hilfsmöglichkeiten für den häuslichen Bereich und Leistungen der Pflegeversicherung. Zusammenarbeit mit Hausärzten und Klinikern, Vermittlung zu Pflegediensten, Selbsthilfegruppen, Pflegeheimen usw..
Durch die Massage zur Lymphdrainage wird der Lymphabfluss aktiviert und das Gewebe entstaut.
Die Massage verfolgt das Ziel Verspannungen zu lösen und damit die Funktionsfähigkeit der betroffenen Körperregionen wiederherzustellen.
Erfolgt bei Bedarf durch einen niedergelassenen Logopäden.
Eine Fachkrankenschwester für Überleitungspflege berät Patienten und Angehörige zu Möglichkeiten der Versorgung nach dem Krankenhausaufenthalt. Von Vermittlungen zu Hilfe im häuslichen Bereich, Versorgung mit Hilfsmitteln, Anleitung bei der Versorgung oder der Vermittlung von Kurzzeitpflege oder Heimplätzen.
Maßnahmen zur Atemtherapie dienen der Lösung von Sekret und verbessern so die Vitalkapazität.
Ein Bewegungsbad befindet sich im Bereich der Physiotherapieabteilung. Speziell Störungen am Bewegungsapparat können hier durch gezielte Bewegungen im Wasser positiv beeinflusst werden.
Die Fähigkeit zur Wahrnehmung von Körperposition und Bewegung erleichtert es besonders Patienten nach einer Bauchoperation Bewegungen zu erlernen, die das Aufstehen erleichtern und die Schmerzen minimieren.
Erfolgt für Patienten und Angehörige durch ausgebildete Diabetisassistentinnen in Einzelschulungen. Die individuellen Bedürfnisse des Patienten stehen dabei im Vordergrund.
Neben dem Angebot der Physiotherapie werden auch Leistungen aus dem Fitness- und Wellnessbereich angeboten. Die Abteilung steht stationären, ambulanten und privaten Patienten offen.