Das Interaktionsmodell nach Affolter basiert auf gespürter Informationsaufnahme bei der Unterstützung in Alltagshandlungen. Ziel ist die Erweiterung der gespürten Erfahrung und die Verbesserung der Wahrnehmungsorganisation.
Auf der Grundlage des Bobath-Konzeptes werden Störungen des Sprechens, der oralen Nahrungsaufnahme und des mimischen Ausdrucks behandelt.
Lagerungsmodell zur Vermeidung von Verkürzung oder Überdehnung der Muskulatur während der therapiefreien Zeit
nach Maitland. Abweichungen von der physiologischen Bewegung werden bewertet und behandelt. Therapieinhalte sind die Mobilisation und Manipulation von Gelenken
In Ergänzung zum Bobath- und Maitland-Konzept steht hier nach neurodynamischer Befunderhebung die palpatorische Mobilisation des Nervensystems im Mittelpunkt
Behandlungskonzept mit einem Stufenschema verschiedener Therapieformen (u.a. orale Medikation, Botulinumtoxin, intrathekale Baclofengabe, Gips-Redression) um Bewegungseinschränkungen und bleibende Gelenkfehlstellungen entgegen zu wirken
Es werden regelmäßig Informationsveranstaltungen angeboten mit Themen zum Krankheitsbild und zum Umgang mit den Patienten.
Multimodale pflegerische Stimulation, fördert bei bewusstseinsgestörten Menschen die Eigenwahrnehmung.
Durch die Analyse und Behandlung der Abweichungen von der physiologischen Bewegung werden die motorischen Funktionen, die Haltungskontrolle so wie die Anbahnung selektiver Bewegungen verbessert.
Der Arztbrief einschließlich der Abschlussberichte der Fachbereiche wird dem Patienten bei der Entlassung mitgegeben.
Es besteht ein Kooperationsvertrag mit Sanitätshaus Schad (Aalen)