St. Bonifatius Hospital Lingen - Versorgungsschwerpunkte

Medizinische Versorgungsschwerpunkte

  • uro - gynäkologisches Kontinenzzentrum

  • Das uro - gynäkologische Kontinenzzentrum ist eine Beratungsstelle der deutschen Kontinenzgesellschaft. Es werden Patienten betreut und beraten, die unter einer Störung der Blasen- oder Enddarmfunktion leiden.
  • Schlaganfallzentrum

  • Für Schlaganfallpatienten wird von der Kardiologie in Zusammenarbeit mit der Geriatrie die Stroke Unit, d.h. Schlaganfallüberwachungsstation, geführt. Die Ursache eines Schlaganfalls kann somit rasch diagnostiziert und behandelt werden, die Hirnfunktionen werden genau überwacht, Komplikationen schnell erkannt, bekämpft bzw. vermieden.
  • Brustzentrum

  • Das St. Bonifatius Hospital ist Schwerpunktkrankenhaus für Brusterkrankungen und bildet zusammen mit drei weiteren Kliniken der Region das Brustzentrum ''Ems-Vechte''. Hauptaufgaben des Brustzentrums bestehen in der: - Betreuung der Patienten auf höchstem Niveau - interdisziplinären Fallbesprechung und der Therapieplanung - Teilnahme an gezielter Krankheitsüberwachung und Tumorstudien - Ausbildung eines Netzwerkes zwischen niedergelassenen Ärzten und der Klinik - Mitarbeit im Desease-Management-Programm des Landes Niedersachsen. Zusätzlich werden Frauen mit Brustkrebs und anderen gynäkologischen Krebserkrankungen durch die Case-Managerin des St. Bonifatius Hospitals begleitet. Ziel des Case Managements ist, alle Abläufe rund um die Behandlung von Patientinnen aus einer Hand zu koordinieren und eine lückenlose Versorgung zu ermöglichen.
  • Perinatalzentrum

  • Das St. Bonifatius Hospital Lingen hat als erste Klinik in der Region die Anerkennung als Perinatalzentrum der höchsten Versorgungsstufe (LEVEL 1) erhalten: Risikoschwangerschaften, Frühgeborene und Neugeborene werden optimal betreut. Alle Anforderungen des Level 1 werden erfüllt. Frühgeborene mit einem Geburtsgewicht unter 1.250 g und Mehrlingskinder dürfen versorgt werden. Die Voraussetzungen an die Ärzte werden erfüllt. Hervorzuheben ist die permanente ärztliche Präsenz (kein Bereitschaftsdienst) sowie die Vorhaltung eines Neugeborenenarztes. Die unmittelbare Nähe der Neugeborenen-Intensivstation und der Operationssäle zum Kreißsaal ist gegeben. Damit ist auch bei unvorhersehbaren Komplikationen das rasche Eingreifen von speziell dazu ausgebildeten Kinderärzten sofort nach der Geburt gewährleistet. Risiko behaftete Transporte des Neugeborenen entfallen, Mutter und Kind müssen nicht voneinander getrennt werden.
  • Bauchzentrum

  • Das Bauchzentrum verzahnt die Innere Medizin und die Allgemein- und Visceralchirurgie. Spezialisten beider Abteilungen betreuen die Patienten von Anfang an gemeinsam. Fachübergreifend führen sie Sprechstunden, Visiten und Fallkonferenzen durch. Der stationäre Aufenthalt kann somit verkürzt und das bestmögliche Behandlungsergebnis erreicht werden. Schwerpunkt der Behandlung sind Erkrankungen an Speiseröhre, Magen, Dünn- und Dickdarm, Bauchspeicheldrüse, Galle und Leber.
  • Zentrum für Gefäßmedizin

  • Das Gefäßzentrum Emsland des St. Bonifatius Hospitals erhielt 2006 die Zertifizierung zum anerkannten Gefäßzentrum durch die Deutsche Gesellschaft für Gefäßchirurgie (DGG). Im Gefäßzentrum werden Patienten mit Erkrankungen der Arterien und Venen mit einer individuell angepassten Therapie versorgt. Dies erfordert eine enge interdisziplinäre Zusammenarbeit aller mit Gefäßerkrankungen beschäftigten Fachabteilungen des St. Bonifatius Hospitals und die Einbindung der niedergelassenen und einweisenden Ärzte sowie des Sanitätsfachhandels. Ergebnis dieses Zusammenschlusses von vorstationären, ambulanten, stationären und nachstationären Einrichtungen im Gefäßzentrum Emsland ist eine medizinische Versorgung aus einer Hand zum Wohle des Patienten.

Teilnahme an Disease-Management-Programmen (DMP)

  • Brustkrebs

  • Diabetes mellitus Typ 2

  • Koronare Herzkrankheit (KHK)


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