Innere Medizin - Informationen zur Abteilung

St. Josef-Krankenhaus Linnich

Innere Medizin

Telefon:
K. A.
Fax:
K. A.

Stationäre Fälle:
2453


Personal

Ärzte:
9.7
Fachärzte:
6
Belegärzte:
0
Pflegekräfte insgesamt:
48.6
Examinierte Pflegekräfte:
42.9
Examinierte Pflegekräfte mit einer Fachweiterbildung:
5.5

Apparative Ausstattung der Abteilung

  • Angiographiegerät
  • In Kooperation mit der Abteilung Radiologie des St. Augustinus-Krankenhauses in Düren-Lendersdorf können unsere Patienten dort untersucht werden.
  • Audiometrie-Labor
  • In Kooperation mit unserem Belegarzt für Hals-Nasen-Ohren-Heilkunde, Herrn Dr. med. Pfennigs, können unsere Patienten auf Hörstörungen und Schwerhörigkeit untersucht werden.
  • Belastungs-EKG/ Ergometrie
  • Diese Geräte werden vorgehalten und sind jederzeit verfügbar.
  • Computertomograph (CT)
  • Im Hause ist ein Computertomograph vorhanden. Der Betrieb wird gewährleistet in Zusammenarbeit mit den Radiologen aus dem St. Augustinus-Krankenhaus in Düren-Lendersdorf, die regelmäßig ins Haus kommen. Per Teleradiologie können auch Notfalluntersuchungen jederzeit ausgewertet werden, wenn kein Radiologe im Haus ist.
  • Elektroenzephalographiegerät (EEG)
  • In Kooperation mit Herrn Dr. med. Zieger, dem neurologisch-psychiatrischen Konsiliararzt des Hauses, können EEGs in seiner Praxis durchgeführt werden.
  • Elektromyographie (EMG)/ Gerät zur Bestimmung der Nervenleitgeschwindigkeit
  • In Kooperation mit Herrn Dr. med. Zieger, dem neurologisch-psychiatrischen Konsiliararzt des Hauses, können Untersuchungen der Nervenleitgeschwindigkeit in seiner Praxis durchgeführt werden.
  • Endoskop
  • Die Abteilung hält Gastro- und Coloskope (Geräte zur Spiegelung des Magens oder Darms) vor, die über moderne Viseotechnik verfügen und so eine hochauflösende Bildqualität zur Erkennung auch feinster Veränderungen gewährleisten. Zur Abtragung von Schleimhautveränderungen wird Hochfrequenztechnik eingesetzt. Die für eine ERCP (Spiegelung der Gallenwege) notwendigen weiteren Geräte sowie Tracheo-Bronchoskope (Atemwegsspiegelung) werden ebenfalls vorgehalten und sind 24 Stunden verfügbar. Bei der Pflege und Aufbereitung der Geräte werden strengste Hygienerichtlinien eingehalten.
  • Geräte der invasiven Kardiologie (z.B. Herzkatheterlabor, Ablationsgenerator, Kardioversionsgerät, Herzschrittmacherlabor)
  • In Kooperation mit der Abteilung Kardiologie des Krankenhauses St. Franziskus in Mönchengladbach können wir für unsere Patienten jederzeit eine invasive kardiologische Diagnostik organisieren. Ein Schrittmacherlabor und ein Kardioversionsgerät halten wir rund um die Uhr vor.
  • Geräte für Nierenersatzverfahren (Hämofiltration, Dialyse, Peritonealdialyse)
  • Alle gängigen Dialyseverfahren werden im Hause vorgehalten. Sie sind rund um die Uhr verfügbar.
  • Magnetresonanztomograph (MRT)
  • In Zusammenarbeit mit der Abteilung Radiologie des St. Augustinus-Krankenhauses in Düren-Lendersdorf können unsere Patienten dort jederzeit untersucht werden.
  • Mammographiegerät
  • In Zusammenarbeit mit der Abteilung Radiologie des St. Augustinus-Krankenhauses in Düren-Lendersdorf können unsere Patienten dort untersucht werden.
  • Röntgengerät/ Durchleuchtungsgerät (z.B. C-Bogen)
  • Rund um die Uhr kann eine konventionelle Röntgendiagnostik durchgeführt werden. Bei bestimmten Eingriffe wie z. B. der Anlage eines vorübergehenden Schrittmachers, ist ein mobiles Röntgengerät (C-Bogen) jederzeit verfügbar.
  • Sonographiegerät/ Dopplersonographiegerät
  • Ein Ultraschallgerät ist im Hause vorhanden und rund um die Uhr einsatzbereit. Das Gerät kann zur Untersuchung z. B. der Bauchorgane eingesetzt werden, ist aber auch technisch in der Lage zur Gefäßdiagnostik genutzt zu werden.
  • Spirometrie/ Lungenfunktionsprüfung
  • Die Spirometrie, ein Verfahren zur Untersuchung der Lungenfunktion, ist ebenfalls verfügbar.

Versorgungsschwerpunkte der Abteilung

  • Diagnostik und Therapie von ischämischen Herzkrankheiten
  • Die kardiologische Betreuung wird von Chefarzt Dr. med. G. Mertes, als Facharzt für Innere Medizin und Kardiologie, sichergestellt. Wir halten alle nicht-invasiven Diagnoseverfahren vor wie EKG, spezielle Labordiagnostik, Echokardiographie, Ergometrie (Belastungs-EKG) sowie transösophageale Echokardiographie (Ultraschall des Herzens durch die Speiseröhre). Das beinhaltet auch die Stress-Echokardiographie unter dynamischer wie pharmakologischer Belastung. Diese Untersuchungen können auch ambulant auf Überweisung des Hausarztes durchgeführt werde. Einen Termin können Sie per Telefon unter 02462 204-4500 vereinbaren. In Kooperation werden auch Herzkatheteruntersuchungen zur direkten Kontrastmitteldarstellung der Herzkranzgefäße durchgeführt.
  • Diagnostik und Therapie der pulmonalen Herzkrankheit und von Krankheiten des Lungenkreislaufes
  • Auch die Erkrankungen des Lungenkreislaufs werden hier differenziert mit allen nicht invasiven Methoden wie z. B. dem Ultraschall des Herzens (Echokardiographie) durchgeführt. Diese Untersuchung kann ebenfalls auch ambulant auf Überweisung des Hausarztes durchgeführt werden. Termine können Sie vereinbaren unter der Telefon-Nummer 02462 204-4500. Auch Druckmessungen mit Hilfe eines Katheters, der in den Lungenkreislauf eingebracht wird, sind möglich.
  • Diagnostik und Therapie sonstiger Formen der Herzkrankheit
  • Das gesamte Spektrum der nicht-invasiven Untersuchungsmethoden steht uns zur Verfügung. Dazu gehören die transösophageale Echokardiographie, das ist der Ultraschall des Herzens durch die Speiseröhre. Diese Untersuchung kann z. B. Blutgerinnsel im Herzen, die oftmals Ursache für Schlaganfälle sind, feststellen. Zur Diagnostik von Herzrhythmusstörungen werden neben dem normalen EKG auch 24-Stunden-Messungen durchgeführt. Der Behandlung solcher Rhythmusstörungen kann eine Kardioversion folgen, die unter entsprechender Überwachung von uns durchgeführt wird. Es kann auch die Implantation eines 1- oder 2- Kammer- Schrittmachers oder eines komplexen Schrittmachersystems erforderlich sein, die wir selbstverständlich ebenfalls durchführen. Natürlich werden die regelmäßig notwendigen Kontrollen auch ambulant bei uns angeboten.
  • Diagnostik und Therapie von Krankheiten der Arterien, Arteriolen und Kapillaren
  • Zur Erkennung von Verengungen der hirnversorgenden Arterien dient ein besonderes Ultraschallverfahren, der Carotisdoppler. Um Gefäßverkalkungen auch an anderer Stelle im Ultraschall besser sichtbar zu machen wird die sog. farbkodierte Duplexsonographie eingesetzt. Ist darüber hinaus eine radiologische Gefäßdiagnostik erforderlich, so kann diese Untersuchung in Kooperation ebenfalls angeboten werden. Je nach Ergebnis der Untersuchungen wird in Zusammenarbeit mit den Chirurgen des Hauses die weitere Therapie geplant. Die genannten Untersuchungen werden auf Überweisung des Hausarztes auch ambulant durchgeführt. Termine können Sie vereinbaren unter der Telefon-Nummer 02462/204-4500.
  • Diagnostik und Therapie von Krankheiten der Venen, der Lymphgefäße und der Lymphknoten
  • Zur Erkennung von Erkrankungen der Venen wird die konventionelle Dopplersonographie und auch die Kompressionssonographie eingesetzt. Auch die farbkodierte Duplexsonographie findet hier Anwendung. Wird doch eine Röntgenuntersuchung mit Kontrastmittel notwendig, so bieten wir diese ebenfalls an. Termine können Sie vereinbaren unter der Telefon-Nummer 02462/204-4500. Wird eine Thrombose festgestellt, erfolgt eine medikamentöse Therapie nach den aktuellen Behandlungsstandards.
  • Diagnostik und Therapie von zerebrovaskulären Krankheiten
  • Die Diagnostik erfolgt mit den modernen Techniken, die uns zur Verfügung stehen wie Duplexsonographie der Halsschlagadern. Die Computertomographie oder auch die Magnetresonanztomographie des Kopfes wird in Zusammenarbeit mit der Abteilung Radiologie des St. Augustinus-Krankenhauses in Düren-Lendersdorf durchgeführt. Oft ist die Ursache für einen Schlaganfall ein Blutgerinnsel im Herzen, welches durch den Herzultraschall von außen oder durch die Speiseröhre festgestellt werden kann. Die Akutbehandlung des Schlaganfalls erfolgt auf unserer Intensivstation. Eine aktivierende Bewegungstherapie wird von den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Abteilung Physikalische Therapie patientenindividuell sichergestellt. Im Bedarfsfall wird eine logopädische Behandlung angeboten. Über unseren Sozialdienst ist die Vermittlung einer geeigneten Rehabilitationsbehandlung unter Berücksichtigung der Wünsche des Patienten und seiner Angehörigen gewährleistet.
  • Diagnostik und Therapie der Hypertonie [Hochdruckkrankheit]
  • Die Diagnostik und Therapie von Hochdruckerkrankungen wird sowohl ambulant wie auch stationär durchgeführt. Die gängigen Untersuchungsmethoden sind die Ultraschalluntersuchung am Herzen, die 24-Stunden-Blutdruckmessung, das Belastungs-EKG, der Ultraschall der Nierenarterien mit farbkodierter Duplextechnik, das 24-Stunden-EKG. Auch Laboruntersuchungen wie die Bestimmung bestimmter Abbauprodukte von köpereigenen Hormonen aus dem Urin, der über 24 Stunden gesammelt werden muss, ist möglich.
  • Diagnostik und Therapie von Nierenerkrankungen
  • Herr Dr. med. Fritz als Facharzt für Innere Medizin und Nephrologie führt alle notwendigen Untersuchungen für eine differenzierte Diagnostik von Erkrankungen der Niere durch. Alle gängigen Dialyseverfahren werden vorgehalten.
  • Diagnostik und Therapie von hämatologischen Erkrankungen
  • Aus dem sogenannten Differentialblutbild können bereits einige Erkrankungen des Blutes gesehen werden. Weitere erforderlich Maßnahmen können sein die Entnahme von blutbildendem Knochenmark aus dem Beckenkamm oder spezielle Laboruntersuchungen, die im Hause in Kooperation mit der Laborgemeinschaft Leverkusen durchgeführt werden. Erkrankungen der roten Blutkörperchen können hier im Hause behandelt werden. Bei Erkrankungen der weißen Blutkörperchen oder des Lymphsystems vermitteln wir unsere Patienten zu einem erfahrenen Onkologen.
  • Diagnostik und Therapie von endokrinen Ernährungs- und Stoffwechselkrankheiten (Diabetes, Schilddrüse, ..)
  • Die häufigste Stoffwechselerkrankung, der Diabetes mellitus, wird bei uns diagnostiziert und nach den modernsten Therapiekonzepten behandelt. Dazu gehören selbstverständlich auch strukturierte Schulungen nach den Richtlinien der Deutschen Diabetesgesellschaft. Das diabetische Fußsyndrom wird in Zusammenarbeit mit den Chirurgen des Hauses und dem Wundmanager behandelt. Aber auch andere endokrine Erkrankungen wie z. B. die Schilddrüsenerkrankungen können hier festgestellt werden. Die Szintigraphie erfolgt extern in Kooperation. Wird eine Operation erforderlich, kann dies auf kurzem Wege durch die Chirurgie im Hause organisiert werden. Weitergehende Labordiagnostik anderer Endokrinopathien wird ebenfalls angeboten. Die bildgebenden Verfahren wie Sonographie führen wir hier durch. CT und MRT wird in Zusammenarbeit mit der Radiologie im St. Augustinus-Krankenhaus in Düren-Lendersdorf organisiert.
  • Diagnostik und Therapie von Erkrankungen des Magen-Darmtraktes
  • In unserem Hause werden alle Verfahren der Endoskopie zur Diagnostik von Erkrankungen des Verdauungstraktes von der Speiseröhre bis zum Zwölffingerdarm und vom Dick- und Enddarm durchgeführt. Die Untersuchungen werden sowohl ambulant wie stationär angeboten. Es kann eine auf den jeweiligen Patienten abgestimmte Narkose durchgeführt werden, die von einem Anästhesisten überwacht wird. Bei der Endoskopie werden nicht nur Schleimhautpolypen festgestellt, sie können auch oftmals direkt abgetragen werden. Engstellen können schonend geweitet werden. Bei Erkrankungen der Gallenblase, Steinen in den Gallenwegen oder Krankheiten des Pankreas stehen die modernen Methoden der Erweiterung des Gallengangs (Papillotomie) und der Steinentfernung sowie bei Engstellen des Gallengangs die Protheseneinlage zur Verfügung. Sollte dennoch eine Operation notwendig werden, so werden oftmals bereits bei der Untersuchung die Chirurgen des Hauses hinzugezogen.
  • Diagnostik und Therapie von Erkrankungen des Darmausgangs
  • Im Rahmen der Endoskopie-Sprechstunde werden auch die Erkrankungen des Darmausganges diagnostiziert und eine entsprechende Behandlung eingeleitet. Ist eine Operation notwendig werden die Chirurgen des Hauses hinzugezogen. Diese Unersuchung ist in aller Regel ambulant durchführbar. Telefonische Vereinbarung unter 02462/204-4505.
  • Diagnostik und Therapie von Krankheiten des Peritoneums
  • Im Rahmen der Diagnostik des Bauchraumes z. B. mit Ultraschall können Veränderungen des Bauchfells auffallen. Die weitere bildgebende Diagnostik kann in Kooperation durch CT oder MRT ergänzt werden. Punktionen zum Absaugen von Flüssigkeit der Bauchhöhle zur weiteren Laboruntersuchung werden durchgeführt. Im Fall einer Operationsnotwendigkeit können die Chirurgen des Hauses zugezogen werden.
  • Diagnostik und Therapie von Erkrankungen der Leber, der Galle und des Pankreas
  • Die üblichen bildgebenden Verfahren wie Ultraschall und in Kooperation CT und MRT kommen hier zum Einsatz, aber auch die Endoskopie. Durch die Ausspiegelung oder das Kontrastmittelröntgen der Gallen- und Bauchspeicheldrüsenwege können Engstellen oder eingeklemmte Steine festgestellt werden, die durch Erweiterung der Mündung des Gallenganges entfernt werden. Engstellen können durch Protheseneinlage überbrückt werden. Gelegentlich muß Lebergewebe zur weiteren Diagnostik entnommen werden. Dazu wird eine Punktion durchgeführt, welche sowohl nach dem Ultraschall als auch unter CT-Kontrolle erfolgen kann. Die erforderliche Labordiagnostik von Lebererkrankungen ist ebenfalls vorhanden.
  • Diagnostik und Therapie von Erkrankungen der Atemwege und der Lunge
  • Neben der konventionellen Röntgenuntersuchung der Lunge werden auch Spiegelungen der Atemwege (Tracheobronchoskopie) mit Spülung zur Gewinnung von Zellmaterial zur weiteren Abklärung durchgeführt. Die Lungenfunktionsuntersuchung (Spirometrie) ist ein ebenfalls gängiges Verfahren. Zur Behandlung werden neben der medikamentösen Therapie und Atemtherapie auch nicht-invasive und invasive Beatmungsverfahren auf unserer Intensivstation eingesetzt, wenn nötig auch durch einen Luftröhrenschnitt . Dies beinhaltet neben der speziellen Diagnostik nach den modernen Leitlinien der Fachgesellschaften auch die Einstellung und - nach Abklärung mit dem Kostenträger - auch die Einleitung und Schulung von nicht-invasiven Heimbeatmungen und Sauerstofftherapien.
  • Diagnostik und Therapie von Krankheiten der Pleura
  • Um Erkrankungen des Rippenfells festzustellen werden neben den bildgebenden Verfahren (Sonographie; Röntgen; CT und MRT in Kooperation) auch gelegentlich Punktionen notwendig um Material für weitere Untersuchungen zu gewinnen. Auch die Spiegelung des Rippenfells (Pleuroskopie) ist hier möglich.
  • Diagnostik und Therapie von rheumatologischen Erkrankungen
  • Im Rahmen des Leistungsspektrums der Inneren Medizin wird eine differenzierte Labordiagnostik vorgehalten. Viele rheumatologische Erkrankungen werden als sog. Autoimmunerkrankungen von unserem Nephrologen diagnostiziert.
  • Diagnostik und Therapie von onkologischen Erkrankungen
  • Die endoskopische Diagnostik von bösartigen Erkrankungen des Verdauungssystems wird hier durchgeführt. Aber auch andere bösartige Veränderungen wie z. B. an der Schilddrüse werden hier erkannt. Ist eine Operation erforderlich, so werden die Chirurgen des Hauses zugezogen. Es gibt aber auch Tumore, die mit einer Bestrahlung oder Chemotherapie behandelt werden müssen. Diese Methoden führen wir nicht durch, organisieren aber in Abstimmung mit dem Patienten und seinen Angehörigen die weitere Therapie.
  • Diagnostik und Therapie von infektiösen und parasitären Krankheiten
  • Das Leistungsangebot der Inneren Medizin beinhaltet auch die Diagnostik und Therapie derartiger Erkrankungen. Alle gängigen Verfahren stehen hier zur Verfügung. Ist eine Isolation erforderlich, so kann sie unter strengster Beachtung der Hygienerichtlinien des Robert-Koch-Instituts durchgeführt werden.
  • Intensivmedizin
  • Unsere Intensivstation wird interdisziplinär mit internistischen wie chirurgisch-anästhesiologischen Patienten belegt. Hier werden Patienten mit akutem Herzinfarkt ebenso behandelt wie Patienten mit schwerer Lungenentzündung oder Atmungsproblemen aus anderen Gründen. Es werden alle invasiven und nicht invasiven Beatmungstechniken eingesetzt. Bei Herzrhythmusstörungen können externe und bleibende Schrittmacher gelegt oder auch kardiovertiert werden. Eine schmerztherapeutische Betreuung durch die Anästhesisten ist gewährleistet. Neben den Erkrankungen des Herzens mit Herzschwäche (Dekompensation) und Lungenembolie werden auch Stoffwechselentgleisungen, Thrombosen oder arterielle Verschlüsse behandelt. Auch Patienten im Alkoholdelir können dort behandelt werden. Im Falle akuter Blutungen aus dem Magen-Darmtrakt steht die Endoskopie mit ihren Möglichkeiten jederzeit zur Verfügung. Selbstverständlich sind sämtliche Möglichkeiten einer medikamentösen Behandlung verfügbar.
  • Betreuung von Patienten vor und nach Transplantation
  • In der Nephrologie betreut Herr Dr. med. Fritz in Zusammenarbeit mit dem Universitätsklinikum Aachen auch nierentransplantierte Patienten.
  • Diagnostik und Therapie von geriatrischen Erkrankungen
  • Oftmals werden unsere älteren Patienten nach der Behandlung ihrer akuten Erkrankung zur Weiterbehandlung in die Abteilung Geriartrie des St. Marien-Hosptals in Birkesdorf verlegt. Dort soll erreicht werden, dass eine Rückkehr in die gewohnte häusliche Umgebung wieder möglich wird.
  • Spezialsprechstunde
  • Eine Sprechstunde mit dem Schwerpunkt auf kardiologische Erkrankungen wird von Herrn Dr. med. Mertes, dem Chefarzt der Abteilung, angeboten. Terminvereinbarung unter 02462/ 204-4500. Für die Sprechstunde bei Herrn Oberarzt Dr. med. Lie zur endoskopischen Untersuchung können Sie unter 02462/204-4505 einen Termin vereinbaren. Darüber hinaus ist die Notfallambulanz jederzeit besetzt und aufnahmebereit.

Therapeutenpersonal der Abteilung

  • Notfallambulanz | Wundmanager
  • Der zertifizierte Wundmanager gehört dem Funktionsdienst an und ist für alle Abteilungen des Hauses Ansprechpartner bei chronischen Wunden. Er koordiniert die Behandlung zwischen den an der Behandlung beteiligten Berufsgruppen und stellt die Dokumentation sicher, um die durchgeführten Behandlungen nachfolgend zu analysieren und zu evaluieren.

Leistungsangebot der Abteilung

  • Diabetiker-Schulung
  • Zwei Gesundheits- und Krankenpflegerinnen der Abteilung Innere Medizin sind zusätzlich nach den Richtlinien der Deutschen Diabetesgesellschaft (DDG) für die Schulung der Patienten und deren Angehörigen ausgebildet. Sie führen diese Unterweisungen regelmäßig durch. Die Schulungen beinhalten von der Ernährungsberatung bis hin zum Erlernen der richtigen Technik im Umgang mit Insulinpens und-spritzen alle für den Diabetiker wichtigen Informationen zu seiner Krankheit.
  • Schmerztherapie/ -management
  • In der Abteilung Innere Medizin wird Schmerztherapie nach einem Konzept aufbauend auf dem Stufenplan der WHO durchgeführt. In dieses Konzept eingebunden und darin unterwiesen sind auch die Gesundheits- und Krankenpflegerinnen und -pfleger. In besonderen Fällen kann jederzeit per Konsil ein spezieller Schmerztherapeut der Abteilung Anästhesie zugezogen werden.

Facharztqualifikation in der Abteilung

  • Notfallambulanz | Röntgendiagnostik
  • Einer der Oberärzte hat die Zusatzqualifikation für die "internistische Röntgendiagnostik" erworben.
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