Klinik für Anästhesiologie, Intensivmedizin und Schmerztherapie (Univ.-Prof. Dr. Larsen) - Informationen zur Abteilung

Universitätsklinikum des Saarlandes

Intensivmedizin

Telefon:
K. A.
Fax:
K. A.

Stationäre Fälle:
76


Personal

Ärzte:
66.2
Fachärzte:
31.2
Belegärzte:
0
Pflegekräfte insgesamt:
75.5
Examinierte Pflegekräfte:
74.6
Examinierte Pflegekräfte mit einer Fachweiterbildung:
6.5

Apparative Ausstattung der Abteilung

  • Elektroenzephalographiegerät (EEG)
  • 24h verfuegbar; Monitormodule BIS- Analyse
  • Geräte der invasiven Kardiologie (z.B. Herzkatheterlabor, Ablationsgenerator, Kardioversionsgerät, Herzschrittmacherlabor)
  • 24h verfuegbar; Defibrillatoren
  • Sonographiegerät/ Dopplersonographiegerät
  • 24h verfuegbar; Doppler, Diagnosegerät
  • Endoskop
  • 24h verfuegbar; Bronchoskope
  • Cell Saver (im Rahmen einer Bluttransfusion)
  • 24h verfuegbar; Cell Saver

Versorgungsschwerpunkte der Abteilung

  • Sonstige
  • Die Klinik für Anästhesiologie, Intensivmedizin und Schmerztherapie erfüllt im Klinikum die Aufgaben einer Zentralabteilung und übernimmt bei den operativen Eingriffen für alle Fachrichtungen die übergreifende anästhesiologische Betreuung. Die klinikeigene Intensivstation AN-01, als einzige interdisziplinäre Intensivstation des Universitätsklinikums, verfügt über zehn Planbetten, an denen das gesamte Spektrum der intensivtherapeutischen Maßnahmen zur Anwendung kommt. Sie übernimmt die intensivmedizinische Betreuung im Universitätsklinikum und für zugewiesene Patienten von externen Krankenhäusern. Die Schmerzambulanz der Klinik für Anästhesiologie, Intensivmedizin und Schmerztherapie ist zuständig für die schmerztherapeutische Versorgung für das gesamte Klinikum und für ambulant zugewiesene Patienten.
  • Sonstige
  • Intensivmedizin Die Klinik für Anästhesiologie, Intensivmedizin und Schmerztherapie verfügt über eine eigene interdisziplinäre Intensivstation der maximalen Versorgungsstufe mit zehn Betten. Zudem leitet sie die allgemein- und unfallchirurgischen Intensivstationen mit weiteren 16 Intensivbetten und stellt elf der dort tätigen 17 Ärzte. Die Station ist mit modernsten Überwachungs- und Beatmungsgeräten ausgestattet und neben der postoperativen Betreuung von Patienten verschiedener Fachdisziplinen spezialisiert auf Polytrauma, Schädelhirntrauma ; Sepsis; Lungen-, Leber-, Nierenversagen einschließlich der entsprechenden Organersatztherapie; Multiorganversagen
  • Sonstige
  • Notfallmedizin Die Klinik für Anästhesiologie, Intensivmedizin und Schmerztherapie ist für die Organisation und Besetzung des Notarztwagens und des leitenden Notarztdienstes verantwortlich. Das Notarztteam leistet etwa 2000 Hilfseinsätze pro Jahr im Großraum Homburg. Innerklinische Notfälle außerhalb der Intensivstationen (insbesondere Reanimationen) werden durch ein zusätzliches Behandlungsteam (erreichbar unter einer eigenen klinikweiten Rufnummer) versorgt. Im Jahre 2004 wurden etwa 100 Einsätze geleistet. In unserem Klinikum wurde ein Notfallkonzept umgesetzt, das die bestmöglichen Reanimationsvoraussetzungen für unsere Patienten schafft. Alle Ärzte des Klinikums sind dienstlich verpflichtet an Reanimationsschulungen teilzunehmen, die von der Klinik für Anästhesiologie, Intensivmedizin und Schmerztherapie durchgeführt werden.
  • Sonstige
  • Besondere Versorgungsschwerpunkte der Fachabteilung Klinische Anästhesie Der Großteil (35%) der 21.000 Fälle mit Anästhesiebeteiligung konzentriert sich auf den Zentral-OP mit zehn Narkoseeinleitungsräumen und zehn Operationssälen sowie einem allgemeinchirurgischen, traumatologischen und Kinderaufwachraum mit insgesamt 31 Patientenplätzen. Ergänzt wird der Zentral-OP durch ambulante Eingriffsräume, Schock-, Gips-, Angiographie-, Röntgen- und Endoskopieraum sowie Räumen für Computertomographie und Kardioversion. Betrachtet man die anästhesiologische Risikostruktur, so weisen etwa zwei Drittel der Patienten ein normales Anästhesierisiko (ASA I und II) auf, ca. ein Drittel der Patienten ist als Hochrisikopatienten (ASA III, IV) einzustufen. Der Anteil der Hochrisikopatienten ist auf die zunehmende Multimorbidität des alternden Menschen (40% der Patienten sind über 60 Jahre) und auf die zahlreichen Herz-, Lungen-, Leberoperationen und -transplantationen zurückzuführen.
  • Sonstige
  • Schmerztherapie In der klinikeigenen Schmerzambulanz werden Patienten mit chronischen Schmerzen oder Schmerzen auf Grund eines Tumorleidens behandelt. Im Jahre 2004 wurden insgesamt 897 ambulante und stationäre Patienten betreut. Zudem bietet die Klinik einen Akutschmerzdienst für operierte Patienten an. Eine ambulante Behandlung erfolgt bei folgenden Krankheitsbildern: Tumorerkrankungen; Osteoporose; Arthrose; Rückenschmerzen; Schmerzen bei Ulcus cruris; Phantomschmerzen; Neuralgien, Neuropathien; Sympathisch unterhaltene Schmerzsyndrome, CRPS; Muskelschmerzen; FMS; Kopf- und Gesichtsschmerz; Abdominelle Schmerzsyndrome

Serviceangebot der Abteilung

  • Elektrisch verstellbare Betten
  • Klinikeigene Parkplätze für Besucher und Patienten
  • ausgewiesene Kurzparkzonen / zentrales Parkhaus / zentrale Parkplätze
  • Rauchfreies Krankenhaus
  • Dolmetscherdienste
  • Englisch, Französisch, Spanisch, Portugiesisch, Türkisch, Russisch, Polnisch, Serbisch, Kroatisch, Bosnisch-Herzegowenisch, Hebräisch, Hindi, Arabisch, Georgisch, Rumänisch, Niederländisch, Norwegisch, Mazedonisch, Kurdisch, Ungarisch, Japanisch, Griechisch, Iranisch / Farsi, Albanisch, Vietnamesisch 
  • Seelsorge
  • kath. / ev. Klinikpfarrer
  • Maniküre/ Pediküre
  • externer mobiler Dienst

Therapeutenpersonal der Abteilung

  • Schmerzambulanz | Physiotherapeuten
  • zentrale Dienste für das UKS, bei Bedarf dem Gesamt UKS zur Verfügung stehend

Facharztqualifikation in der Abteilung

  • Schmerzambulanz | Spezielle Schmerztherapie
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