Anästhesiologische Universitätsklinik - Abteilung Anästhesiologie und Intensivtherapie - Informationen zur Abteilung

Universitätsklinikum Freiburg

Intensivmedizin

Telefon:
0761 2702306
Fax:
0761 2702396
E-Mail:

Stationäre Fälle:
72


Personal

Ärzte:
94
Fachärzte:
48
Belegärzte:
0
Pflegekräfte insgesamt:
96.8
Examinierte Pflegekräfte:
13
Examinierte Pflegekräfte mit einer Fachweiterbildung:
82.8

Apparative Ausstattung der Abteilung

  • Narkosegeräte
  • 24h-Notfallverfügbarkeit ist gegeben.
  • Capnometer
  • 24h-Notfallverfügbarkeit ist gegeben.
  • Narkosegasmonitore
  • 24h-Notfallverfügbarkeit ist gegeben.
  • Defibrillatoren
  • 24h-Notfallverfügbarkeit ist gegeben.
  • PICCO-Monitore
  • 24h-Notfallverfügbarkeit ist gegeben.
  • Infusionspumpen
  • 24h-Notfallverfügbarkeit ist gegeben.
  • Sauerstoffmonitore
  • 24h-Notfallverfügbarkeit ist gegeben.
  • Druckmonitore
  • 24h-Notfallverfügbarkeit ist gegeben.
  • Narkosedokumentationssystem
  • 24h-Notfallverfügbarkeit ist gegeben.
  • Patientendatenmanagementsystem
  • 24h-Notfallverfügbarkeit ist gegeben.
  • Nichtinvasive Blutdruckmessgeräte
  • 24h-Notfallverfügbarkeit ist gegeben.
  • Transportbeatmungsgeräte
  • 24h-Notfallverfügbarkeit ist gegeben.
  • Pulsoximeter
  • 24h-Notfallverfügbarkeit ist gegeben.
  • Spritzenpumpen
  • 24h-Notfallverfügbarkeit ist gegeben.
  • Beatmungsgeräte
  • 24h-Notfallverfügbarkeit ist gegeben.
  • Elektroenzephalographiegerät (EEG)
  • 24h-Notfallverfügbarkeit ist gegeben: Awareness-Monitor (BIS)
  • Endoskop
  • 24h-Notfallverfügbarkeit ist gegeben: Fiberoptische Intubation
  • Geräte zur Lungenersatztherapie/ -unterstützung (z.B. ECMO/ECLA)
  • 24h-Notfallverfügbarkeit ist gegeben: Nova-Lung
  • Geräte zur Strahlentherapie
  • 24h-Notfallverfügbarkeit ist gegeben.
  • Sonographiegerät/ Dopplersonographiegerät
  • 24h-Notfallverfügbarkeit ist gegeben: 2x Luftemboliededektor Neurochirurgie Transösophagales Herzecho (TEE)

Versorgungsschwerpunkte der Abteilung

  • Spezialsprechstunde
  • Anästhesieambulanz: Der Patient, der sich einer Anästhesie unterziehen muss, muss vorher von einem Anästhesisten gesehen werden. Dies geschieht entweder in der Anästhesie-Ambulanz oder auf der Station. Er erhebt Ihre Krankengeschichte, sichtet die vorhandenen Befunde und führt bei Ihnen eine körperliche Untersuchung durch. Im Anschluss daran bespricht er mit Ihnen die möglichen Anästhesieverfahren und schlägt Ihnen das aus seiner Sicht für Sie am besten geeignete Verfahren vor. Er wird Sie über die Nebenwirkungen und Risiken der verschiedenen Anästhesieverfahren, insbesondere über Ihr persönliches Anästhesierisiko aufklären.
  • Notfalldienst des Klinikums
  • Interdisziplinäre Notfallversorgung, klinikumsinterne Wiederbelebung, Katastrophenschutzleitung
  • Anästhesiologische Intensivtherapiestation (AIT)
  • Auf der Anästhesiologischen Intensivtherapiestation werden jährlich ca. 1000 Patienten aller Altersstufen betreut. Es handelt sich dabei vorwiegend um postoperative und posttraumatische Patienten. Einen besonderen Schwerpunkt bildet die Behandlung des akuten Lungenversagens unter Einschluss neuer Behandlungsverfahren, u.a. ECLA (Extra Corporeal Lung Assist). Die Intensivtherapiestation verfügt über ein computergestütztes Dokumentationssystem zur papierlosen Dokumentation, Qualitätssicherung und Leistungserfassung.
  • Akutschmerzdienst ( ASD )
  • Die Anästhesiologische Universitätsklinik bietet mit dem ASD allen stationären Patienten mit akuten und chronischen Schmerzen eine professionelle Schmerztherapie an. Oberstes Ziel der ASD-Mitarbeiter ist es, in interdisziplinärer Zusammenarbeit Schmerzen zu lindern, Mobilität und Lebensqualität zu verbessern, um somit die schnelle Genesung unserer Patienten zu fördern. Zu den klinischen Aufgaben gehören perioperative Schmerzbehandlung, Betreuung von Tumorschmerzpatienten, Schmerztherapie in der Palliativmedizin, Behandlung chronischer Schmerzsyndrome, Therapie neuropathischer Schmerzen und Schmerzmanagement bei Abhängigkeitssyndromen. Dabei werden folgende Verfahren angewendet: Rückenmarksnahe Katheterverfahren (PDK), Regionale Katheterverfahren, Nervenblockaden, Patientenkontrollierte Analgesie (PCA) und Elektrische Nerven- und Muskelstimulation (TENS, TEMS).
  • Allgemeine Anästhesie
  • In der Abteilung Anästhesiologie und Intensivtherapie werden jährlich ca. 23.000 Anästhesien in allen operativen Bereichen einschließlich Geburtshilfe und bei gewissen diagnostischen und therapeutischen Interventionen durchgeführt. Es werden alle Anästhesieverfahren gelehrt und praktiziert. Eine zunehmende Zahl von Patienten wird vor der Operation in der Anästhesieambulanz untersucht und beraten. Die Klinik verfügt über nahezu alle Überwachungsverfahren einschließlich der transösophagealen Echokardiographie. Die postoperative Überwachung erfolgt im Aufwachraum oder in dafür eingerichteten Überwachungseinheiten. Risikopatienten werden postoperativ auf unserer Intensivtherapiestation betreut. Für die medizinische Dokumentation, Leistungserfassung und Qualitätssicherung kommt ein maschinenlesbares Narkoseprotokoll zur Anwendung.

Therapeutenpersonal der Abteilung

  • Anästhesieambulanz | Arzthelfer
  • 1 Arzthelferin

Leistungsangebot der Abteilung

  • Anästhesiologische Intensivtherapiestation (AIT)
  • Die AIT ist eine Beatmungsstation mit 10 Betten, deren therapeutisches Team ungefähr 1000 Patienten pro Jahr behandelt. Behandlungsschwerpunkte sind Patienten mit folgenden Krankheitsbildern: akutes Lungenversagen, Sepsis, Multiorganversagen, Polytrauma einschließlich isolierter Schädel-Hirn-Verletzungen; extrakorporale Behandlungsverfahren (ECLA,CVVHD). Modernste Überwachung und menschliche Zuwendung garantieren höchste Patientensicherheit und -zufriedenheit. Der pflegerische Schwerpunkt liegt in der Pflege von beatmeten Patienten. Bei der Versorgung der Patienten werden moderne Konzepte, z.B. Dekubitusprophylaxe, Wundmanagement und Schmerzmanagement umgesetzt. Die Pflegekräfte werden dabei durch eine Pflegeexpertin unterstützt. In enger Zusammenarbeit mit der Physiotherapie steht die frühzeitige Mobilisation der Patienten im Vordergrund. Die Pflegekräfte der AIT arbeiten im Reanimationsteam der Abteilung mit, das klinikumsintern die Notfallversorgung rund um die Uhr sicherstellt.
  • Angehörigenbetreuung/ -beratung/ -seminare
  • Informationen für Patienten, Besucher, Gäste und den Hausarzt finden Sie ausführlich im Internet unter www.uniklinik-freiburg.de/anaesthesie/live/hausaerzteinfo.html
  • Besondere Formen/ Konzepte der Betreuung von Sterbenden
  • Der Selbstbestimmung des Patienten und dem würdevollen Umgang mit Sterbenden wird oberste Priorität eingeräumt.
  • Kinästhetik
  • Bewegungskonzept im UKF: Ein von der Zentralen Physiotherapie und den Pflegenden entwickeltes Bewegungskonzept. Ziel ist eine schonende und aktivierende Patientenmobilisation. Es beinhaltet zentrale Aspekte des Bobath-Konzepts, der Kinästhetik und des Konzeptes Rückengerechter Patiententransfer.
  • Physiotherapie/ Krankengymnastik
  • Leistungsangebot der Zentralen Physiotherapie: Erfahrene Physiotherapeuten beraten, betreuen und begleiten die Patienten während des stationären Aufenthalts und setzen die Behandlung darüber hinaus bei Bedarf auch ambulant fort.
  • Schmerztherapie/ -management
  • Unser Behandlungskonzept basiert auf einer multidisziplinären, multimodalenTherapie. Das bedeutet, dass Schmerzpatienten bei uns von verschiedenen Fachdisziplinen u. mit unterschiedlichen Methoden untersucht u. behandelt werden. Längerfristig sollte die bei uns eingeleitete Therapie durch spezielle Reha-Möglichkeiten ggf. mit schmerzpsychologischer Begleitung, konsequenter physio- sowie sport- und bewegungstherapeutischer Behandlung sowie einer Arbeits- und Sozialberatung abgerundet werden. Die chronische Schmerzkrankheit ist vielschichtig u. verlangt das medizinische Fachwissen verschiedener Disziplinen. In unserem Zentrum arbeiten daher Fachärzte unterschiedlicher Ausrichtung mit Spezialisten anderer Disziplinen eng zusammen. In regelmäßigen Besprechungen können so bestimmte Fragestellungen zum jeweiligen Patienten erörtert werden u. ohne große Zeitverluste in die Diagnostik u. Behandlung einfließen. Weitere Informationen finden Sie unter: www.uniklinik-freiburg.de/schmerzzentrum
  • Spezielles pflegerisches Leistungsangebot
  • Ungefähr 100 Anästhesie- und Intensivpflegekräfte erbringen die pflegerischen Leistungen in der Anästhesie- und Intensivpflege. In der Abteilung Anästhesiologie und Intensivtherapie werden jährlich ca. 23.000 Anästhesien an 65 verschiedenen Narkosearbeitsplätzen in allen operativen Bereich einschließlich Geburtshilfe und bei gewissen diagnostischen und therapeutischen Interventionen durchgeführt. Die postoperative Überwachung erfolgt im Aufwachraum. Risikopatienten werden perioperativ auf unserer Intensivtherapiestation betreut. Die erfolgreiche Behandlung und Pflege auf der anästhesiologischen Intensivtherapiestation ist nur durch Zusammenwirken der verschiedenen Berufsgruppen möglich. Unserem Leitbild folgend steht Kooperation, Kommunikation und gegenseitige Wertschätzung dabei im Mittelpunkt. Das Team der Intensivtherapiestation besteht aus besonders qualifizierten Ärzten und Pflegekräften. Zur Unterstützung der Pflegekräfte steht eine Pflegeexpertin zur Verfügung.

Facharztqualifikation in der Abteilung

  • Anästhesieambulanz
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